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Race into my Heart

Race into my Heart

Titel: Race into my Heart
Autoren: Kayla Kandrick
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Jordan setzt sich auf den Fahrersitz,
schnallt sich sehr viel schneller an, als er mich angeschnallt hat,
und startet den Wagen. »So, dann wollen wir dir mal zeigen, was
mein Baby so alles kann«, sagt er und fährt los, doch hier
fährt er noch langsam.
    »Ja,
dabei fällt mir ein, dass wir uns noch einen größeren
Wagen kaufen müssen«, erwidere ich.
    »Stimmt,
ich dachte an einen BMW, ich liebe deutsche Autos«, grinst er.
    »Okay,
solange er Rücksitze hat und sicher ist, kannst du kaufen, was
du willst«, schmunzele ich.
    »Wir
sollten uns auch mal Gedanken darüber machen, ob du nicht bei
mir einziehst. Ich meine, wir sind verlobt, werden Eltern und dein
Weg zur Uni ändert sich nicht besonders. Außerdem könnten
deine Eltern dann dein Zimmer zum Kinderzimmer umfunktionieren«,
meint er.
    »Also
möchtest du, dass ich bei dir einziehe?«, erkundige ich
mich überrascht, denn bisher war ich der Meinung, dass ich trotz
unseres Babys erst mal zu Hause wohnen bleibe.
    »Klar.
Bryce und ich haben genug Platz, oder soll ich meinen Bruder
rauswerfen?« Dabei lacht er leise.
    »Nein,
nicht meinetwegen.«
    »Na
dann ist doch alles geklärt. Sobald wir in San Francisco sind,
helfe ich dir, deine Sachen zu packen und du ziehst zu mir«,
sagt er entschieden, doch schwingt sehr viel Wärme in seiner
Stimme mit.
    »Ja,
alles ist geklärt.« Lächelnd sehe ich nach vorn, als
Jordan die Corvette aus der Tiefgarage auf die Straße lenkt.
»Also bist du bereit für etwas Tempo?«, fragt er
voller Vorfreude, als wir auf der Straße sind.
    Ich
nicke. »Ich bin bereit.«
    Jordan
sieht in den Rückspiegel, dann mich an und tritt schließlich
aufs Gas. Ich merke nicht wirklich, dass das Auto groß
beschleunigt, bis ich in den Sitz gepresst werde und Druck auf den
Ohren bekomme. »Wie schnell fährst du?«, will ich
wissen.
    »So
etwas über 200 Meilen die Stunde, warum?«, antwortet er
konzentriert.
    »Ach
nur so.« Dann drosselt er die Geschwindigkeit wieder. »Wir
wollen ja nicht übertreiben«, sagt Jordan und ich nicke
wieder. »Stimmt, wollen wir nicht.« Ich habe das Gefühl,
dass mein Magen sich herumgedreht hat, aber ich bin tapfer und sage
in Gedanken mein Mantra auf: >Ich werde nicht kotzen, ich werde
nicht kotzen.<
    ~
~ ~
    Wir
haben die Rennstrecke erreicht und Jordan unterhält sich kurz
mit jemandem von seinem Team. Er hat mir jeden Einzelnen vorgestellt,
doch auf die Schnelle – und schon gar nicht um diese Zeit –
konnte ich mir diese ganzen Namen nicht merken. Allerdings glaube
ich, dass sein Gesprächspartner Beau heißt. Und wenn
nicht, dann heißt er ab heute für mich so. Dann schaut
Jordan mich an. »Babe, komm mal zu uns.«
    Ich
gehe zu ihnen herüber. »Beau kennst du ja noch … Er
erklärt dir alles, wenn ich im Auto sitze, falls du das
möchtest.« >Strike, richtig gedacht< , denke
ich. »Ja, das wäre nett«, erwidere ich.
    »Super.
Also bleib einfach bei Beau und ich gehe mich umziehen. Wir sehen uns
noch mal, bevor ich ins Auto steige«, sagt Jordan, küsst
meinen Scheitel und streichelt meinen Po.
    Ich
sehe Beau etwas hilflos an, denn ich weiß nicht wirklich,
worüber ich mich mit ihm unterhalten soll. Doch dann erkundige
ich mich: »In was für einem Auto fährt Jordan ab
sofort?«
    »In
einem Camaro, falls Ihnen das etwas sagt«, antwortet Beau, der
überhaupt kein Beau, sondern eher ein Nerd ist, zumindest wirkt
er so auf mich.
    Ich
nicke knapp. »Ja, das ist doch so ein Auto, wie Bumblebee,
oder?«
    »Wie
was?«, fragt er verwirrt.
    »Bumblebee,
haben Sie nie die Transformers gesehen?«, erwidere ich
lächelnd.
    »Ach
so, ja, doch … Ist nur ziemlich lange her«, lacht er.
    Er
wird mir schlagartig sympathisch. »Also fährt Jordan einen
Bumblebee«, entscheide ich schmunzelnd.
    »Sicher,
Miss Davis«, sagt er.
    »Nennen
Sie mich bitte Helena, immerhin nenne ich Sie ja auch beim Vornamen«,
entgegne ich.
    »Alles
klar, Helena.« Sein Lächeln wird noch eine Spur breiter,
wenn er keine Ohren hätte, würde er vermutlich einmal um
seinen ganzen Kopf strahlen. Ich kichere bei dem Gedanken und sehe zu
Jordans Auto, das schon bereitsteht.

    Ein
paar Minuten später kommt er in seinem Anzug wieder. »Wünschst
du mir Glück für eine gute Trainingszeit?«, fragt er
mich.
    »Immer«,
antworte ich. Jordans grüne Augen funkeln mich an, dann
streichelt er meine Wange und küsst mich sanft. »Der soll
mir Glück bringen«, flüstert er.
    »Okay«,
erwidere ich leise und küsse ihn noch mal. »Der soll
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