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Porno Absurd

Porno Absurd

Titel: Porno Absurd
Autoren: Jacques Hammer
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schauen.“, erklärt er ihr sachlich. Auch Benno genießt ihren warmen, nassen Körper in seinem Arm. Absichtlich hält er seine Hände ein wenig verschränkt und verhindert so ihr Entkommen, und wie er spürt, genießt auch sie seine Nähe. Zu intensiv waren ihre Blicke, die sie sich über den Pool zugeworfen haben, zu viel Erfahrung besitzt Benno, wenn es um sexuelle Erregung und Frauen geht. Er spürt, wie Cecille innerlich jedes mal erschüttert, wenn er seine Muskeln anspannt und ihren Körper enger an sich heran drückt, er spürt auch ihre erregten Brustwarzen durch das Bikinioberteil. Das Wasser ist zu warm, als das es allein für diese zwei harten Knospen verantwortlich sein könnte. Cecille will ihn, genauso, wie er sie in diesem Moment spüren möchte.
    „ Und ich dachte, ich müsste letztendlich noch Mund-zu-Mund Beatmung ausprobieren, die habe ich nämlich seit meiner Führerscheinprüfung nicht mehr gemacht.“, sagt Benno und grinst Cecille an, während er sie nun komplett aus seiner „rettenden“ Umarmung entlässt.
    „ Wenn du mich küssen willst, kannst du das auch einfacher haben“, entgegnet sie knapp, beugt sich zu ihm vor und berührt kurz aber stürmisch seine feuchten Lippen. Sie grinst verlegen. Benno ist wie angefixt, greift sich das junge Mädchen, zieht es eng an sich heran, diesmal mit eindeutiger Absicht und vollführt mit Cecille einen leidenschaftlichen, intensiven Kuss
    „ Cecille! Cecille, Kleine, wo steckst du denn?“, tönt es plötzlich in ihrer beider Gehör. Es ist Oma Gerdas Stimme, die dort nach ihrer Nichte ruft. Reflexartig stößt sich Cecille von Benno ab, taucht unter und schwimmt geschmeidig und schnell, wie ein Delphin, quer durchs Becken. Sie taucht in dem Moment auf, in dem ihre Oma den Pool erreicht.
    „ Oh Omi, ich war noch schwimmen, dabei muss ich völlig die Zeit vergessen haben. Das tut mir wirklich leid.“, sagt sie und schaut, wieder ganz das unschuldige Mädchen, ihrer Großmutter von unten mit großen Augen an. „Kind, was machst du denn für Sachen, raus aus dem Wasser, Opa wartet schon auf uns, wenn du dich beeilst, bekommst du noch etwas von der Vorspeise.“
    Benno steht im Wasser und ist abermals beeindruckt von der Wandelbarkeit dieser jungen Dame. Eben noch hat sie ihren glühenden Körper leidenschaftlich an ihn gepresst und jetzt ist sie wieder Omas kleine, brave Nichte. Und während sich dieser Gedanke in seinem Kopf verirrt, hört er ein surreales Grummeln aus dem Wasser. Dumpf und bedrohlich steigt es ihm zu Ohren. Auch er ist hungrig.
     
     

VII.
     
    Dinnertime
     
    Sie trägt ein atemberaubendes Kleid. Es ist das klassische „kleine Schwarze“ in das sie hinein geschlüpft ist. Es liegt knall eng an ihrem sinnlichen Körper, der Saum des Kleides endet weit oberhalb der filigranen Knie und der sündhaft teure Stoff wird an ihren schmalen Schultern nur von feinen Spaghettiträgern gehalten. Männer drehen sich nach dieser Schönheit um, als sie den Saal betritt. Viele Gäste sitzen noch an ihren Tischen, die einen erholen sich mit einem Digestif von dem opulenten Mahl, andere lutschen an den Resten ihres Himbeersorbets herum.
    Die Männer, meist älteren Semesters, verrenken sich unauffällig die Hälse, als Sarah den Raum betritt. Auch Opa Hans gehört zu ihnen. Er macht keinen Hehl daraus, dass sich seine Augen für Sarahs knackigen Po interessieren. Oma Gerda verdreht nur kurz ihre alten Pupillen und die junge Cecille, die schon den ganzen Abend nach Benno Ausschau gehalten hat, bekommt von der Szenerie gar nichts mit. Opa Hans ist seit jeher ein Playboy gewesen. Man kann es ihm auch nicht verübeln. Sarahs Arsch schaut in dem Kleid saftig, knackig und einfach höchst fickbar aus.
    Sie bewegt sich auf die Bar zu, die sich am Ende des Speisesaals befindet. Ihr Hintern schwenkt dabei, wie der Kreuzer im Meer, hypnotisierend nach links und rechts. Backbord und Steuerbord. Ihr Ziel fest im Blick, platziert sie ihren Prachtarsch auf einen Barhocker. Zwischen ihr und Benno befinden sich zwei unbesetzte Plätze.
    Cecille, in deren Blickfeld Sarah soeben aufgetaucht ist, zeigt sich merklich nervös, was sich in ihrem unkontrollierten, kräftigen Herumgestochere in das Himbeersorbet äußert. Sie kann das Gefühl, das in ihr aufwallt, nicht voll und ganz begreifen. Zu selten gab es bisher derlei Situationen in ihrem jungen Leben. Man würde es vermutlich am ehesten mit dem Wort „Stutenbissigkeit“ oder etwas lapidarer ausgedrückt
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