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Porno Absurd

Porno Absurd

Titel: Porno Absurd
Autoren: Jacques Hammer
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angenehmer war.
     
     

IX.
     
    After Dinner Pleasure II
     
     
    23.56 Uhr: SMS, Leo an Benno
    Ahoi Leichtmatrose Haberstam!wie bekommt dir die Seeluft? Hat sie dein hirn wieder auf normalbetrieb geblasen?hast du nochmal über mein angebot nachgedacht?meld dich mal! Viel spaß beim grannys vögeln, HAHA!
     
    Benno und Sarah verstehen sich köstlich. Was anfangs noch kalkuliertes Spiel von Seiten Sarahs war, hat sich in echte Sympathie umgeschlagen. Benno ist ein gutaussehender Junge, eloquent und durchaus gesellschaftstauglich, was man nicht gerade von den meisten Pornodarstellern behaupten kann.
    Sarah hat diesbezüglich vor etlichen Jahren in einigen kommerziell eher unbedeutenden Amateurfilmchen, die hauptsächlich auf den osteuropäischen Markt beschränkt waren, Erfahrungen gesammelt. Fast zehn Jahre liegen diese Erlebnisse nun schon zurück, sie war ein hübsches Ding, gerade 18 geworden und hatte sowohl Lust auf Sex-Action, als auch keine Kohle auf dem Konto. In dieser Zeit hatte sie auch Leo kennengelernt. Nun denn, soweit sie sich erinnern kann, waren die meisten Darsteller mit denen sie zusammenarbeitete, sie tat dies übrigens unter dem auch auf ihre aktuelle Situation durchaus zutreffenden Pseudonym S.Haven Pussy, also, die meisten Typen waren halt ziemliche Hengste, was das Ficken betraf, aber im sozialen Umgang eher schwieriger Natur. Einfältig, grobschlächtig und ziemlich begrenzt in ihren geistigen Fähigkeiten. Benno gestaltet sich da erfrischend anders, muss Sarah nun erfreut feststellen. Er besitzt einen unbestreitbaren Charme.
     
    Seine Berührungen waren eindeutig. Im Gespräch hat er anfangs mal hier mal da ihren Oberkörper gestreift, ihre Schultern berührt, dann wurde er konkreter, die sexuelle Spannung zwischen ihnen nahm spürbar zu. Kurz bevor sie ihn informierte, mal kurz die Damentoilette aufsuchen zu müssen, hat er Sarah demonstrativ mit der flachen Hand über die Innenseite ihrer leicht gespreizten Schenkel gestrichen. Eine Bewegung, die, so kurz und flüchtig sie auch war, ein intensives Kribbeln in Sarah auslöste.
    Sarah verträgt nicht viel Alkohol, dass ist schon immer so gewesen. Aller Erfahrung zum Trotz beharrt sie allerdings seit je her darauf – sich dabei auf ihre osteuropäische Herkunft berufend – eine standfeste Trinkerin zu sein.
    Umständlich begibt sich Sarah in die Senkrechte. Sie muss einen kleinen Hopser vom Barhocker machen und Benno sieht sie nun zum ersten Mal in voller Größe vor sich stehen. Ihm wird warm ums Herz. Sarah streicht sich mit unbeholfenen Griffen ihr knappes Kleid glatt. Viel zum glatt streichen gibt es da allerdings nicht, ihr sexy Dress sitzt viel zu eng und körperbetont an dem perfekten Hardbody.
    „ So mein Süßer, ich muss mal kurz für kleine Mädchen“, sagt sie, bemerkt dumpf ihr Lallen, bringt aber nicht mehr genügend Kraft auf, sich ihres Zustandes ernsthaft bewusst zu werden.
    „ Ok, schöne Lady, ich werde hier auf sie warten.“, entgegnet Benno.
    „ Tu was du nicht lassen kannst, Magnus“, verplappert sich Sarah, korrigiert sich schnell, „äähh Benno“, und torkelt Richtung Damentoilette.
    Benno ist kurz verunsichert, so meint er doch grade den Vornamen seines Porno-Pseudonyms vernommen zu haben, schüttelt aber demonstrativ seinen Kopf, er muss sich verhört haben.
    Er schaut ihr hinterher und lässt sich ebenso wie die männlichen Herrschaften im Speisesaal etwa eine Stunde zuvor von ihrem Hinterteil hypnotisieren. „Was meint sie mit “tu was du nicht lassen kannst?“, geistert es Benno bei diesem Anblick durch den Kopf. Dann schlägt er sich laut klatschend auf seine Stirn. Hebt den Zeigefinger, „Natürlich!“, brüllt er lachend, der Barkeeper schaut irritiert zu ihm herüber, „die Kleine will auf dem Klo gepimpert werden“, sagt er zu sich, etwas leiser aber immer noch gut hörbar. „Ok, ich gebe ihr drei Minuten, 180 Sekunden, wenn sie dann nicht wieder da ist, geh ich ihr hinterher“, denkt sich Benno und fängt leise an zu zählen. Bei 52 bricht er ungeduldig ab und rennt mit einer halben Erektion in der Hose Richtung Toiletten.
     
    Die Tür der Damentoilette öffnet sich und Sarah tritt heraus. Weit kommt sie nicht, Benno, der seit einigen Minuten im Gang gewartet hat, wirft sich  stürmisch auf sie und drückt sie zurück ins Damen-WC.  In den letzten fünf Minuten hat weder jemand den Toilettenraum betreten noch verlassen. Sarah und Benno sind allein. Sarah krallt sich sofort an ihm
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