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Porno Absurd

Porno Absurd

Titel: Porno Absurd
Autoren: Jacques Hammer
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Gerda kichert, „Wir haben gedacht, wir werden mal zum Bingo gehen und davor zum Aquaerobic, ein bisschen was für die Figur tun, und Opa kann sich dabei wieder junge Damen anschauen“, sagt sie und schaut streng zu ihrem Mann herüber. „Wir treffen uns dann vermutlich erst wieder zum Abendessen, ist das ok für dich, Cecille?“, fügt sie hinzu. Cecille vollführt innerlich einen Freudensprung, ein komplett freier Tag wartet auf sie, ein Tag an dem sie tun und lassen kann, was sie will, ohne ständig Angst davor haben zu müssen, dass ihr Opa oder Oma sie in eine peinliche Situation bringen könnte. Kaum ist dieser Gedanke gefasst, erscheint wie im Zufall auch schon Benno im Frühstückssaal. Frisch geduscht, lockeres Hemd, lässige Shorts, bringt er das Herz dieses so unerfahrenen Mädchens sogleich wieder zum schmelzen.
    „ Ja, äh absolut! Macht euch einen schönen Tag, ich werde mich schon beschäftigen. Und Opa, benimm dich, wenn du mit Oma unterwegs bist“, und sie gibt Opa Hans einen Knuff gegen die Schulter.
     
    Cecille sitzt allein an ihrem Tisch, ihre Großeltern haben sich bereits verabschiedet, Cecille löffelt mit gespielter Langeweile in ihrem Jogurt herum. Aus den Augenwinkeln verfolgt sie Bennos Bewegungen. Er geht ans Buffet, schaufelt sich an den verschiedenen Stationen seinen Teller voll. Mit seinem vollgeladenen Tablett steht er nun im Speisesaal und schaut sich nach einer Sitzmöglichkeit um. Es ist sehr voll und es gibt nur wenig freie Tische. Da wird Benno auf Cecille aufmerksam, lächelt entspannt und geht auf sie zu. Cecille wird nervös, als sie merkt, dass Benno sie entdeckt hat. Sie zupft an ihrem T-shirt herum, fährt sich schnell mit der Zunge über ihre Zähne um zu schauen, ob auch keine Essensreste dort hängengeblieben sind, dann fährt sie sich mit der Hand durch ihre Haare und ordnet sie so gut es geht. Schon steht er vor ihr. In voller Lebensgröße und „er sieht fabelhaft aus“, denkt sich Cecille.
    B : „Guten Morgen, schöne Frau. Kann ich mich zu Ihnen setzen?“
    C : „Ähh ja klar, hier ist genug Platz.“
    B : „Dankeschön. Na, wie geht’s dir? Hast du dich von gestern wieder erholt? Ich bin übrigens Benno.“ Und er reicht Cecille seine Hand, während er sich hinsetzt. Cecille stellt sich ihm auch vor und weiß nicht so recht ins Gespräch zu kommen.
    „ Ja, ja, mir geht’s ähh wieder ganz gut. Aber hey, mir ging es ja nie schlecht gestern. Du hast mich einfach so gepackt“, sagt sie und wird ein wenig lockerer.
    „ Haha, ja, das stimmt vielleicht, aber ich dachte du ertrinkst!“, wehrt sich Benno.
    „ Was macht so ein schönes Mädchen denn auch auf dem Grund des Pools?“, versucht er sich zu erklären. Oh, er hat mich schön genannt, denkt sich Cecille, aber auch Mädchen , ärgert sie sich ein wenig.
    „ Hmm ich habe trainiert Luft anzuhalten. Ich bin Sportlerin, weißt du, da muss ich wissen, wie viel Luft in meine Lunge reinpasst. Und das kann ich nur, wenn ich überprüfe, wie lange ich komplett ohne zu atmen aushalten kann.“, erklärt sich Cecille notdürftig.
    „ ,Interessante Theorie, das habe ich ja noch nie gehört“, entgegnet Benno.
    „ Du bist also Sportlerin, hast du vielleicht Lust heute mit mir ein wenig zu trainieren? Im Fitnessraum?“, schlägt er ihr nun offensiv ein Date vor. Im Fitnessraum, denkt er als alter Pornodarsteller, kann ich meinen Körper am besten präsentieren. Zudem gibt es dort unten eine Sauna, rechnet er sich aus und grinst schelmisch. Cecille ist ganz aufgeregt, dass es so einfach und spielerisch laufen wird, hätte sie nicht erwartet. Sie sieht dieses süße Grinsen in seinem Gesicht und sagt ihm beinahe ein wenig zu überschwänglich zu. Treffpunkt: in einer Stunde vor dem Fitnessraum. Bis dahin vertreibt sich Benno die Zeit mit Essen und Cecille kündigt an, ein wenig Morgensonne einzufangen. Sie verabschieden sich glücklich.
     
    Gut gesättigt verlässt Benno etwa eine halbe Stunde später den Speisesaal. Er ist freudig erregt, er spürt, dass es mit dieser jungen Frau etwas ganz besonderes auf sich hat. Während er durch den Gang zu seiner Kabine schreitet, schieben sich allerdings auch seine Eskapaden der letzten Nacht in seine Erinnerung und er fühlt sich plötzlich schlecht. Er hat etwas Unrechtes getan. Sich zu betrinken und dann diese wildfremde Frau auf der Toilette zu vögeln...er schüttelt mit dem Kopf...wo er sich doch extra vorgenommen hatte, diese Reise als Ausgangspunkt für
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