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Phantom der Lüste

Phantom der Lüste

Titel: Phantom der Lüste
Autoren: Hanna Nowak
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…“
    „Die habe ich.“
    Enjolras nahm ihm den künstlichen Penis ab und steckte dessen Spitze vorsichtig in den Mund, umschloss sie mit seinen Lippen und fing an, an ihr zu saugen, mit dem Mund auf und ab zu gleiten. Jean beobachtete die Bewegung mit steigender Lust. Seine Kehle wurde trocken und es fiel ihm schwer, zu schlucken.
    Enjolras winkte ihn näher und Jean kniete sich vor ihn. Da richtete sein Freund die Eichel des Kunstglieds auf seinen Mund und Jean schloss die Augen, nahm ihn auf. Ganz langsam und vorsichtig bewegte Enjolras ihn auf und ab, immer ein Stückchen tiefer. Jean stützte beide Hände auf der Lehne des Sessels ab und neigte sich Enjolras entgegen, um noch mehr von dem Glied aufzunehmen.
    „Gut so“, lobte ihn Enjolras und als Jean kurz die Augen öffnete, sah er ein Glühen in Enjolras geweiteten Pupillen.
    Ja, in dieser schwarzen Tiefe loderte ein Feuer, dessen Flammen immer höher schlugen.
    „Willst du nicht die Hose ausziehen?“, fragte Enjolras.
    Seine Stimme war nunmehr nur noch ein heiseres Wispern. Jean gab den Lederpenis frei, erhob sich und machte sich an seinen Beinkleidern zu schaffen, zog sie hinunter, bis er nur noch in Strümpfen und Schuhen vor Enjolras stand, der unterdessen erneut an dem Kunstglied lutschte. Er sah verwegen aus, wie er lässig ein Bein über die Lehne geschwungen hatte und zugleich mit der zweiten Hand an seiner Männlichkeit rieb, die nun so hart geworden war, dass sie selbst im Licht des Mondes rötlich schimmerte.
    Auch Jeans Glied war zum Leben erwacht. Rasch umklammerte er es mit einer Hand, schob die Vorhaut vor und zurück, pumpte das Blut in den Schaft, bis dieser so hart wie aus Stein war.
    „Dreh dich um“, sagte Enjolras und Jean gehorchte.
    Eine kräftige Hand schlug auf seinen Hintern. Es war ein erotisierender Klaps, der Jeans Lust noch stärker entfachte. Gierige Finger krallten sich in sein Fleisch, schoben seine Pobacken auseinander.
    „Beug dich vor.“
    Jean folgte auch dieser Aufforderung und streckte Enjolras nur allzu bereit seinen Hintern entgegen. Aus seiner Position heraus konnte er die beiden Frauen sehr gut beobachten, von denen eine inzwischen die andere leckte. Wie gern hätte er jetzt auch Enjolras Lippen an seinem Schwanz gespürt, stattdessen strich dessen Hand über seine Poritze.
    Jean erzitterte, als schließlich Enjolras Finger sich seinem Anus näherte. Vorsichtig drang dessen Fingerkuppe in ihn, bewegte sich ganz leicht.
    „Entspann dich, Jean“, flüsterte Enjolras und zog seinen Finger wieder heraus, hauchte einen Kuss auf die Stelle.
    Jean schloss erneut die Augen und erinnerte sich daran, dass dies ihre Hochzeitsnacht war. Und welche Symbolik ihr inne war. Denn in dieser Nacht schenkte er sich Enjolras. Ganz und gar.
    Willig reckte er sich seinem Geliebten noch stärker entgegen, der verteilte seinen Speichel auf Jeans Rosette, verrieb ihn, bis Jean sich dort feucht fühlte.

    Enjolras befeuchtete den Lederpenis mit seinen Lippen und richtete ihn dann auf Jeans Anus. Sanft massierte er Jeans Hintern mit einer Hand, während er mit der anderen ganz behutsam das Lederglied einführte. Er bewegte es langsam vor und zurück, lauschte Jeans wohligem Stöhnen und schob ihn noch etwas tiefer in Jeans Enge.
    Ein Beben ging durch Jeans Unterleib. Es war so stark, dass Enjolras es in seinem eigenen Körper spürte.
    Erneut entzog er Jean das Lustspielzeug, um ihm einen Kuss auf die Rosette zu geben. Wie schön sich Jeans Haut anfühlte und wie gut er roch. Vor wenigen Tagen noch hatte Enjolras mit seinem Leben abgeschlossen, aber dann hatte sich überraschend alles zum Guten gewendet und Jeans Eltern hatten sich nicht nur für ihn eingesetzt, sondern auch ihre Beziehung akzeptiert. Enjolras wusste, welch großes Glück ihm beschieden war. Noch mehr Glück empfand er allerdings in diesem Moment, in dem Jean unter seinen Händen lustvoll erzitterte. Dessen Hintern bewegte sich hin und her, als wollte er Enjolras ein Zeichen geben, ihn noch einmal ganz auszufüllen.
    Enjolras lachte leise. Na schön, wenn Jean nicht genug von dem Spiel bekam, ihm sollte das nur recht sein. Noch einmal schob er den Dildo in Jeans Anus, bewegte ihn nun etwas schneller. Aber da machte Jean einen Schritt nach vorn und entzog sich Enjolras führender Hand. Der Lederschwanz steckte noch immer tief in seinem Hintern, doch dies, so schien es, war Jeans volle Absicht.
    Er lächelte hinreißend und schob den Fußhocker zur Seite, hockte sich
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