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Nybbas Träume - Benkau, J: Nybbas Träume

Nybbas Träume - Benkau, J: Nybbas Träume

Titel: Nybbas Träume - Benkau, J: Nybbas Träume
Autoren: Jennifer Benkau
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er von ihr wollte.
    Warum nur muss alles Kostbare sterblich sein und enden?
    Weil das die Dinge wertvoll macht, beantwortete er sich selbst seine Frage. Die Vergänglichkeit, die jedem Augenblick Bedeutung beimisst.
    „Nicholas“, wisperte sie und taute mit der Wärme ihrer Stimme die letzten seiner eisigen Gedanken fort. „Denk nicht nach. Träum mit mir. Lass uns träumen, das hier würde ewig sein. Manchem Traum liegt Wahres inne.“
    „Das träum ich immerzu“, antwortete er an ihren Lippen. „Nur sorge ich mich vor dem Aufwachen.“
    Sie lächelte und zeichnete langsam seine Schläfen nach. „Keine Angst. Ich erlaube nicht, dass dich jemand weckt.“
    Er ließ die Wange an ihr Herz sinken und lauschte. Jeder Schlag vergänglich, wie der Moment. Doch immer folgt einer auf den anderen.
    Immer.

Die Autorin
    Verspielt. Maßlos. Begeisterungsfähig – nein, frenetisch. Amoralisch. Erschreckend unsensibel. Blauäugig (in jedem Sinne) und ungeduldig. Ich bin Baujahr 1980, aber wenn ich Alkohol kaufen möchte, muss ich immer noch meinen Ausweis zeigen. Den Zwang, ein guter Mensch sein zu müssen, habe ich vor Jahren abgelegt, seitdem kann ich wirklich nett sein. Meine große Klappe und meinen Sarkasmus darf man mir sowohl positiv als auch negativ auslegen und ich verberge meine Arroganz unter Schüchternheit und die Schüchternheit unter Arroganz. Vermutlich rede ich zu viel und sage zu wenig.
    Ich schreibe mit ganzem Körpereinsatz. Paralysiert von meiner Muse, bewegungslos – bis auf meine Finger, die auf die Tasten einhacken. Nächtelang. Hemmungslos. Oder auch mal fluchend, herumrennend, lachend, jammernd, Türen zuschlagend, mich selbst hassend, oder vor Euphorie auf dem Sofa hüpfend. Das sieht leider sehr albern aus. Und wenn ich dann noch beginne, Dialoge nachzuspielen …
    Außerdem habe ich einen Heidenspaß an Formulierungen. Verspielter Stil? Ja. Gradlinig verschnörkelt. Meine Figuren sind mehr als nur das. In ihrer penetranten Sturheit sind sie mir oft lieber als reale Gesellschaft und wichtiger als Schlaf oder Nahrungsaufnahme. Sie sind meine Engel und meine Dämonen, nicht selten in einer Person. Gerne nehmen sie mir die Arbeit ab und drängen den Plot in völlig neue Richtungen. Wie ich, tun sie grundsätzlich was sie wollen.
    Wenn ich schreibe brauche ich dazu immer Musik und grundsätzlich Kaffee. Ich bete zur heiligen Sen- seo.
    Die Phase, in der ich mich vor Drama, Action und Romantik fürchtete, habe ich schon lange überwunden. Real romance is not for sissies!
    Danksagung
    Ich kann nicht sagen, wie dankbar ich meiner Familie bin; meinem Mann und meinen drei Kindern, die es mal mehr, mal weniger gelassen akzeptieren, mich mit meinen dominanten, imaginären Freunden teilen zu müssen.
    Weiterhin danke ich meiner Mom, die meine wirren Rohfassungen Korrektur liest und mich mit Musik versorgt, die mich inspiriert. Sowie all denen, die mich mit Kritik und Lob an meinen Geschichten bislang so herrlich in den Wahnsinn getrieben haben. Allen voran meiner Freundin & Muse Mo, die ebenso besessen schreibt wie ich, und dennoch immer wieder die Zeit findet, mich aus dem Haus zu locken.
    Danke an den hübschen BMW-Händler, der nur ein bisschen irritiert schaute, als ich ausprobierte, ob es möglich ist, sich auf dem Beifahrersitz eines BMW X5 zusammenrollen.
    Zuletzt ein Dankeschön an die Frauen vom Sieben Verlag, ganz besonders an meine Hebamme … ähm, Lektorin, für den riesen Spaß, den es gemacht hat, aus einem Manuskript ein Buch zu erschaffen und damit meinen Kindheitstraum wahr zu machen.
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