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Monde der Finsternis 03 - Mond der Ewigkeit

Monde der Finsternis 03 - Mond der Ewigkeit

Titel: Monde der Finsternis 03 - Mond der Ewigkeit
Autoren: Elke Meyer
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kneten. Seine Daumen fuhren über ihre harten Knospen. Bei jeder Berührung durchfuhr es sie wie ein Stromstoß, der sich in einem Feuerwerk zwischen ihren Schenkeln entlud. Aidan löste sich von ihren Lippen und saugte eine ihrer Brustwarzen ein. Amber drückte den Rücken durch und keuchte.
    „Ich kann nicht genug von dir kriegen“, flüsterte er. Er ließ von ihrer Brust ab, um sich der anderen zuzuwenden. Währenddessen fingerte er am Reißverschluss ihrer Jeans.
    „Warte.“ Ambers Hände stoppten ihn. Aidan schien zu verstehen, denn er rollte sich von ihr, stand auf und stieg aus seiner Hose. Sie war so erregt, als sie seine Erektion sah, dass ihre Hände zitterten, während sie sich ihrer Jeans und des Slips entledigte. Aidans menschlicher Körper war attraktiv und sexy gewesen, aber als Vampir hatten sich die Konturen vervollkommnet. Amber streckte sich wieder auf dem Bett aus und spreizte die Beine. Sie beobachtete jede Regung an ihm. Es zuckte um seine Mundwinkel, sein Brustkorb hob und senkte sich in schnellerem Rhythmus, während er sie ausgiebig betrachtete. Sie winkte ihn mit dem Finger näher. „Wie lange willst du mich eigentlich noch warten lassen?“
    Er schob seine Hände unter ihren Körper und drehte Amber auf den Bauch. Dann zog er sanft ihre Oberschenkel auseinander, bevor er sich dazwischen kniete. Amber stützte sich auf die Ellbogen und hob leicht ihren Hintern. Heiße Wellen der Erregung jagten über ihren Körper. Wie quälend war es doch, auf den erlösenden Moment zu warten, der sie auf den Gipfel der Lust tragen würde. Aidan stöhnte, umfasste ihre Hüften und drang in sie ein. Sie genoss die himmlische Hitze ihrer vereinten Körper. Als sein harter Phallus sie ausfüllte, konzentrierte sie sich nur noch auf den nahenden Höhepunkt und gab sich dem Rhythmus seiner Beckenstöße hin. Aidan stöhnte und flüsterte an ihrem Ohr immer wieder ihren Namen.
    Auf ihrer Haut prickelte es, als wäre sie elektrisch geladen. Sie krallte die Finger ins Bettlaken und schrie auf. Der Orgasmus überrollte sie wie eine Woge. Amber durchströmte ein Glücksgefühl, das sich mit jedem Mal steigerte. Aidan tauchte noch einmal tief in sie ein, bevor auch er seinen Höhepunkt erreichte. Er küsste sanft jede Stelle ihres Rückens.
    „Ich liebe dich, Amber.“
    Eng aneinandergeschmiegt lagen sie eine lange Zeit auf dem Bett.
    „Ich werde Carole in Kürze besuchen.“
    Kaum hatte sie es ausgesprochen, versteifte sich Aidan. „Du willst nach London? Wann?“
    Seine Stimme klang gepresst und Nuancen tiefer, wie immer, wenn ihm
    etwas missfiel. Es schmerzte mehr als alles andere, dass er ihr nicht genügend vertraute. So konnte das nicht weitergehen. Aidan musste lernen, sich auf sie zu verlassen. Sie hatte ihm oft genug bewiesen, dass sie ihn liebte. Nur ihn.
    „Ich fahre nächste Woche, sobald mir das Theater die Gage ausgezahlt hat.“ Sie spürte, wie sich jeder Muskel in Aidans Körper anspannte. Sie erwartete eine heftige Reaktion, doch er schwieg. Natürlich hätte sie auch unter einem Vorwand nach London fahren können, aber Offenheit war ihr wichtig, auch wenn sie seine Verstimmung wie Nadelstiche spürte. „Hey, nur für ein paar Tage.“ Sie stieß ihn sanft mit dem Ellbogen an.
    „Meinetwegen. Aber sollte dir etwas geschehen ... “ Aidan runzelte die Stirn. Besorgnis lag in seinem Blick.
    „Keine Sorge, ich kann auf mich aufpassen“, unterbrach sie ihn lächelnd. Ihre Worte schienen ihn nicht zu beruhigen, denn er lag noch immer verkrampft da. Er kniff die Augen zusammen. Hatte er bereits insgeheim beschlossen, ihr hinterherzuspionieren?

    Aidan hatte immer geahnt, dass Amber irgendwann dem Wunsch nachgehen würde, Gealach zu entfliehen. Er konnte sie verstehen. Immer wenn sie mit Carole telefonierte oder etwas über London erfuhr, verschwanden die Sorgenfalten auf ihrer Stirn und sie sprühte vor Lebensfreude. Wie damals, als sie sich kennengelernt hatten. Oft genug spürte er, wie sehr sie sich nach einem normalen Leben sehnte, an der Seite eines Mannes, der sie ausführte, ihr Kinder schenkte ... Die Vorstellung, ein anderer könnte sie glücklich machen, war unerträglich. Sicher trauerte sie ihrem Londoner Leben nach. Erst gestern hatte sie wieder mit ihrer Mutter über ihre Erlebnisse im Theater geplaudert. Und von diesem Charles. Schon zu Beginn des Gesprächs hatte er gewusst, dass der Kerl nicht nur ein x-beliebiger Bekannter sein konnte, sondern mehr war. Kevins Worte hatten
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