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Mein Tutor

Mein Tutor

Titel: Mein Tutor
Autoren: Lindsay Gordon
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genau wie sie, aber für mich geben wir ein deutlich attraktiveres Bild ab, ungeachtet unserer körperlichen Mängel.
    Wenn wir das wären, würde ich in seine schokoladenbraunen Augen sehen, während ich meine Nippel streichle und auf und ab hüpfe, und mich von dem durchtriebenen Lächeln darin ebenso erregen lassen wie von seinem Schwanz in meiner Muschi. Und anstatt nur meine Hüften festzuhalten und mich als eine Art Masturbationshilfe zu benutzen, wie es der Mann im Auto mit ihr tut, würde er mich liebevoll berühren, während ich ihn ficke.
    Als ich gerade daran denke, wie er mich berührt, wird die Frau immer schneller, hüpft wie wild auf ihm herum, und der Mann brüllt: »Oh Scheiße!«, so laut, dass es durch das Gebüsch hallt, und ich spüre eine warme Hand auf dem Rücken, die mich nach vorn schiebt, sodass ich mich an die Mauer lehne.
    Die Berührung ist ganz leicht, hat aber etwas sehr Gebieterisches an sich. Ich füge mich und breite die Arme oben auf der Mauer mit ihren unbehauenen Steinen aus. Meine Brüste drücken sich gegen die harte, unebene Fläche, und ich schreie beinahe auf, weil sie so empfindlich sind und die Nippel geschwollenen Lustwipfeln gleichen. Perrys Finger gleiten langsam an meinem Rücken auf und ab und streicheln mich sanft durch den Baumwollstoff meines T-Shirts hindurch, auf eine Art, die ebenso beruhigend wie erregend ist. Ich vibriere – meine Zustimmung drückt sich ganz automatisch aus –, und bevor ich mir noch auf die Lippe beißen kann, entfährt mir ein kurzes Stöhnen.
    Ich bin verloren. Ich brenne. Wenn mich ein einfaches, fast schon keusches Streicheln durch den Stoff meines T-Shirts bereits so in Fahrt bringen kann, wie in aller Welt werde ich dann erst reagieren, wenn er mich wirklich berührt?
    Auch im Wagen scheint der Mann jetzt auf einmal die Kontrolle zu übernehmen. Er sagt etwas Grobes, das ich nicht ganz verstehen kann, und seine Finger bohren sich in die Hüften seiner Gespielin. Er hält sie ganz fest und ganz still. Sie steht offensichtlich kurz vor dem Höhepunkt, aber er will, dass sie langsamer wird, damit er es noch etwas länger aushalten und auskosten kann.
    Mein Ex war auch ein wenig wie er. Es hieß bei ihm immer nur »tu dies«, »tu das«, »jetzt langsamer«, »mach schneller«. Es ging immer nur um ihn und nicht um mich – er war ein egoistisches Arschloch.
    Aber ohne dass mir klar ist, wieso ich das weiß, bin ich davon überzeugt, dass es mit Perry nicht so sein wird. Bei ihm wird es nur um mein Vergnügen gehen. Während mir das durch den Kopf geht, reagiert er, als hätte er meine Gedanken gelesen, und das Streicheln an meinem Rücken nimmt andere Dimensionen an. Seine Finger gleiten tiefer und rutschen unter den Saum meiner Jeans. Vorsichtig tauchen sie testend hinein, hantieren in dem engen Raum, und einen Moment später greift er nach vorn, öffnet den Knopf und zieht den Reißverschluss herunter.
    O Gott. O Gott. O Gott.
    All diese Fantasien, und jetzt wird tatsächlich etwas passieren. Meine Muschi flattert nervös, obwohl er noch nicht einmal in ihrer Nähe ist. Ein Schwall Feuchtigkeit dringt aus ihr hervor und durchnässt mein Höschen. Ich schluchze im wahrsten Sinne des Wortes, weil ich so erregt, so voller Verlangen bin. Ich schließe die Augen, doch dann flüstert mir Perry ins Ohr: »Sieh ihnen zu, Katie. Das ist ein braves Mädchen.«
    Ich stöhne erneut und meine Klit pulsiert, als hätten seine Worte sie tatsächlich berührt.
    Die Frau im Wagen hält jetzt ganz still, und ihr Gesicht, das ich aus diesem Winkel sehen kann, ist angespannt. Ich wette, mein Gesicht sieht genauso aus, allerdings ist es bei mir eine sehnsüchtige und erwartungsvolle Anspannung sowie plötzliche Bewunderung für den Mann, der hinter mir steht.
    Ich beobachte, wie die Frau sich jetzt benutzen lässt und die Hände des Mannes über ihren Körper streifen, als wäre er ein gieriger kleiner Junge, der nach Leckereien im Süßigkeitenladen greift. Er packt ihre Nippel und verdreht sie auf eine Weise, die ziemlich grausam aussieht, aber irgendwie spüre ich, dass das seine Partnerin sehr anmacht. Ich schicke ein stilles Gebet zum Himmel, dass Perry nicht zu zärtlich sein wird, wenn er zu meinen Brüsten kommt. Und das könnte schon sehr bald geschehen, da er jetzt schon am unteren Saum meines T-Shirts angekommen ist.
    Das Gefühl, seine Finger auf meiner nackten Haut zu spüren, ist wie eine spirituelle Verbindung. Ich frage mich, ob sich die
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