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Mein geliebter Ritter

Mein geliebter Ritter

Titel: Mein geliebter Ritter
Autoren: Margaret Mallory
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schon fast die Krone auf ihrem Kopf spüren. Offenbar entschied sie zu handeln, bevor der König heiratete und einen Erben zeugte.
    Im Jahr 1441 wurde Eleanor Cobham schuldig befunden, Zauberei und Hexenkünste gegen Heinrich VI. eingesetzt zu haben, ihr enger Vertrauter John Hume hatte sie verraten. Eleanor bekannte sich der Hexerei schuldig, stritt jedoch die Vorwürfe des Hochverrats ab. Als Strafe wurde sie dazu verurteilt, mit einer brennenden Kerze durch London zu gehen, und wurde dann lebenslang auf die Isle of Man verbannt. Weil Eleanor angeblich Zauberei eingesetzt hatte, damit er sie heiratete, konnte Gloucester bequemerweise zum zweiten Mal seine Ehe annullieren.
    Eleanors Mitverschwörern erging es nicht so gut. Margery Jourdemayne, die bereits zum zweiten Mal wegen Zauberei im Gefängnis gesessen hatte, wurde als rückfällig gewordene Ketzerin verbrannt. Thomas Southwell, ein Geistlicher und Arzt, starb im Tower, ehe eine Strafe ausgeführt werden konnte. Roger Bolingbroke, ein Geistlicher und bekannter Oxforder Gelehrter, wurde erhängt, ausgeweidet und gevierteilt; danach wurde sein Kopf auf der London Bridge ausgestellt.

Danksagung
    Ich danke allen Mitarbeitern von Grand Central Publishing für ihre Unterstützung, vor allem meiner einfühlsamen Lektorin, Alex Logan. Wir haben beide Glück, dass sie Sinn für Humor besitzt. Mein besonderer Dank gilt Claire Brown für das grandiose Cover der amerikanischen Ausgabe. Wie immer möchte ich meiner Agentin und Freundin Kevan Lyon für ihren weisen Rat und unablässige Hilfe danken.
    Ein großer Dank gebührt auch meinen Freundinnen und meiner Schwester – Anthea, Ginny, Jessica und Cathy –, deren Anmerkungen zum ersten Manuskriptentwurf meiner Lektorin eine Menge unnötige Mühe ersparten. Ich habe großen Respekt vor der Großzügigkeit meiner Schriftstellerkolleginnen und bin ihnen sehr dankbar.
    Ich danke all meinen Leserinnen. Ihr alle macht die Monate, die ich allein mit meinem Laptop verbringe, der Mühe wert.
    Danke allen Freunden und Verwandten, die alles in Bewegung setzen, um die einzige Autorin, die sie kennen, zu unterstützen. Mein größter Dank gilt meinem Mann, der mir durch ein unglaublich hektisches Jahr half.

Leseprobe
    Margaret Mallory
    Mein zärtlicher Ritter
    Roman
    ISBN 978-3-442-37855-5
E-Book-ISBN 978-3-641-10949-3
    Um ihren Besitz Ross Castle zu retten, hat Lady Catherine Rayburn als Spionin der Krone alles riskiert, und was ist ihr Lohn? Der König zwingt ihr einen seiner Ritter als Ehemann auf. Catherine bleibt keine Wahl, sie muss William FitzAlan heiraten – und sich dem verteufelt attraktiven Ritter hingeben. Ihren Besitz und ihren Körper darf sie ihm nicht vorenthalten, doch kann der starke Ritter auch ihr Herz erobern?

Prolog
    Monmouth Castle
England, nahe der walisischen Grenze
Oktober 1400
    Das Knarren der Stalltür weckte ihn auf.
    Williams Hand fuhr an den Griff seines Schwertes, als er den Kopf vom Stroh hob, um zu lauschen. Leichte Schritte überquerten den Boden. Geräuschlos erhob er sich. Niemand, der zu dieser Stunde in den Stall kam, konnte gute Absichten hegen.
    Eine Gestalt in einem Kapuzenumhang huschte an den Pferden entlang und veranlasste sie, die Köpfe zu heben und zu schnauben. William wartete, während der Mann sich streckte, um eine Laterne anzuzünden, die an einem Pfosten hing. Ob der Eindringling etwas im Schilde führte oder nicht, Feuer war immer eine große Gefahr im Stall. Sobald der Mann seine Kerze ausblies, war William mit drei raschen Schritten bei ihm.
    Als er sich auf ihn stürzte, drehte sich der Eindringling um.
    William hörte das Rauschen von Röcken und sah das Gesicht eines Mädchens, das erschreckt die Augen aufriss. Reflexartig umschlang er es mit den Armen und drehte sich gerade noch rechtzeitig, um ihren Sturz abzufedern, bevor sie auf dem Boden aufprallten.
    »Bitte verzeiht!«, keuchte er, während er sich von ihr löste und sich aufrappelte. »Habe ich Euch verletzt?«
    Er hätte ihr seine Hand angeboten, um ihr aufzuhelfen, aber sie war so schnell wie er wieder auf den Beinen, und ihr helles Haar löste sich in leuchtenden Wellen aus der Kapuze. Sie hatte ihr Gewicht nach vorn verlagert und beäugte ihn argwöhnisch.
    William starrte sie an. Wie konnte er dieses reizende und zerbrechlich wirkende Mädchen für einen Mann gehalten haben? Dem feinen Seidenkleid nach zu urteilen, das durch den Spalt ihres Umhangs zu sehen war, hatte er eine hochwohlgeborene Dame
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