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Mein fremder Bruder

Mein fremder Bruder

Titel: Mein fremder Bruder
Autoren: Tahmima Anam
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Soldaten während des Krieges vergewaltigten Frauen.
    Biryani : aufwendiges Reisgericht mit Fleisch und vielen weiteren Zutaten.
    Bismillahirrahmanirrahim oder Bismillah ir-rahman ir-rahim (arabisch): »Im Namen Gottes des Allerbarmers des Barmherzigen«.
    Bodmaish (bengalisch): Dummkopf.
    Burka (arabisch): Ganzkörperverschleierung von Kopf bis Fuß. Die Augen werden von einem Stück Gitterstoff verdeckt. Pakistanische/bengalische Burkas lassen die Augen frei. Es ist im Prinzip ein schulterlanges Dreiecktuch, das das Haupthaar bedeckt, ein weiteres Stück Stoff wird so befestigt, daß die untere Gesichtshälfte bis zur Nase bedeckt ist. Traditionell tragen Frauen in Bangladesh einen Sari oder Salwar Kamiz; die islamische Verschleierung ist eine relativ neue Erscheinung.
    Carrom : auch Fingerbillard oder Carambole genannt. Ein Brett- und Geschicklichkeitsspiel für zwei oder vier Personen, das vom indischen Subkontinent stammt und als Volkssport verbreitet ist.
    Chappals : Sandalen.
    Chom-Chom : zuckersüße ovale Bällchen.
    Chotpoti : Kichererbsen in scharfer Tamarindensoße. Traditionelles Festtagsgericht zum Id.
    Churidar (hindi): Hose, die von Frauen zusammen mit einer Tunika (kamiz) getragen wird. Sie ist oben weit mit Zugband und an den Füßen eng, wo sich der Stoff in Falten legt und wie Fußreifen (hindi »churi«) aussieht.
    Dadu (bengalisch): Oma.
    Dal : rote Linsensuppe oder Linsenbrei. Grundnahrungsmittel in Bangladesch.
    Dal Bhat : einfaches, preisgünstiges Alltagsgericht der südasiatischen Küche. Es besteht in der Hauptsache aus Linsensuppe (dal) und Reis (bhat). Dal Bhat ist in allen Ländern Südasiens verbreitet.
    Dhuhr : Mittagsgebet.
    Din (arabisch): Religion, Glaube.
    Djellaba : langes, wallendes Männergewand.
    Dost (bengalisch): Freund.
    Fadschr-Gebet : das erste der täglich fünf Gebete in der Morgendämmerung. Die Gebete finden statt: in der Morgendämmerung (Subh oder Fadschr), mittags (Dhuhr), nachmittags (Asr), in der Abenddämmerung (Maghrib) und bei Einbruch der Nacht (Ischa). Zusätzlich gibt es noch drei freiwillige Gebetszeiten: »wenn die Sonne schon hoch steht«, um etwa 11 Uhr morgens und nach Mitternacht.
    Gamcha : grob gewebtes Tuch, ursprünglich ein Handtuch, das um die Schultern oder auf dem Kopf getragen wird.
    Ghat (hindi): zum Fluß hinunterführende Treppe.
    Ghulam Azam : Politiker aus Dhaka, der bis Ende der 80er Jahre gegen Bangladesch als unabhängigen Staat kämpfte und von 1978 bis 1994 illegal in Bangladesch lebte. Bis 2000 Führer der ultrarechten, islamistischen Partei Jamaat-e-Islami Bangladesh.
    Gitanjali : die Hohen Lieder von Rabindranath Tagore. Eine Verssammlung, für die Rabindranath Tagore im Jahr 1913 den Nobelpreis für Literatur erhielt.
    halal (arabisch, deutsch-umgangssprachlich auch helal): »erlaubt« und »zulässig« (für Muslime).
    haram (arabisch): verboten, Tabu, Sünde (für Muslime).
    Harmonium : indisches Harmonium. Ursprünglich brachten es englische Missionare nach Indien, die damit als Orgelersatz über Land zogen. Daher rührt auch der Name »Missionarsorgel«. Im Prinzip ist diese Missionarsorgel ein halbes Akkordeon, dessen Blasebalg mit einer Hand bedient wird, während die freie Hand die Harmonien oder die Melodie spielt .
    Huzur (bengalisch): religiöser Meister, Lehrer, (historisch) Majestät.
    Id : Idu al-Adha (arabisch) oder auch Eid = (Opferfest, »großes« Fest) Fest im Gedenken an den Propheten Ibrahim (Abraham), der Gott seinen Sohn opfern sollte. Als Gott sein Gottvertrauen und seine Bereitschaft erkannte, ließ er ihn statt seines Sohnes einen Widder schlachten. Das Fest findet zum Höhepunkt der jährlichen Pilgerfahrt nach Mekka statt. Neben dem »großen« Fest gibt es auch noch das »kleine« Fest am Ende des Fastenmonats Ramadan, das »Idu al-Fitr« (in Deutschland als »Zuckerfest« bekannt).
    Igloo : Name der Firma Langnese in England, Bangladesch und anderen Ländern.
    Ijtema (bengalisch):  Weltgemeinde . Alljährliche Zusammenkunft der Tablighi Jamaat in Tongi in Bangladesch am Fluß Turag mit 3 Mio. (2007) bis 5 Mio. (2010) Teilnehmern.
    Inna li-llahi (arabisch): aus Sure 2,156: »Die sagen, wenn ein Unglück sie trifft: ›Wahrlich, Gottes sind wir und zu Ihm kehren wir heim.‹«
    Inschallah (arabisch): »So Gott will«.
    Jaben (bengalisch): gehen, hier: Soll ich Sie mitnehmen?
    Jamaat (urdu): Gemeinschaft, Gemeinde.
    Jatra (sanskrit): eine
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