Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Master and Servant

Master and Servant

Titel: Master and Servant
Autoren: Olaf Francke
Vom Netzwerk:
Saft zu schlucken. Dans Urin lief über sein Gesicht, aus dem Mund und benetzte seinen ganzen Oberkörper.
    Als Dan sich ausgiebig erleichtert hatte, verschloß er seine Hose wieder und meinte:
    „ Mein lieber Junge, Du warst ziemlich verschwenderisch mit dem guten Wasser. Die Seile sind völlig versifft. Ich denke, Du brauchst noch eine kleine Lektion, um zu begreifen, daß man vom Saft des Meisters nicht einen Tropfen zu verschwenden hat. Oder was meinst Du?“
    SIR, bitte verzeihen Sie mir, SIR. Ich werde lernen. Ich beuge mich Ihrem Urteil und werde meine Strafe würdig ertragen, SIR.“
    „ Gut. Dann warte hier. Rühr Dich nicht vom Fleck.“
    Dan sah sich um und erblickte an der Seite des Pavillons eine Regentonne Er ging den Weg zurück zum Auto, um einen Eimer aus dem Kofferraum zu holen. Als er nach einigen Minuten wieder zum Pavillon kam, kniete Steve in unveränderter Haltung noch immer unter dem Strohdach. Dan bewegte sich leise und vorsichtig, um dem Jungen keinen akustischen Anhaltspunkt zu bieten, und füllte den Eimer vorsichtig an der Tonne mit kaltem Wasser. Langsam ging er zu Steve zurück und baute sich in einigen Schritten Entfernung vor ihm auf. Dann holte er mit dem Eimer Schwung, und ohne jede Ankündigung klatschte ein Schwall kalten Wassers über Steves Körper. Dieser zuckte angesichts der völlig unerwarteten Aktion zusammen und prustete los, da ihm das Wasser auch in Mund und Nase gedrungen war.
     
    „ So, ich denke, nun bist Du sauber.“ bemerkte Dan schnippisch, „aber naß. Wir werden Dich ein wenig trocknen.“
     
    Dan bemerkte, daß die Nippel des Jungen aufgrund der kalten Dusche sich aufgerichtet hatten und deutlich hervorstanden. Er entnahm seinem Koffer zwei kleine Schraubklemmen und brachte die an Steves Brustwarzen an. Er zog die Schrauben fest an, was dem Jungen einige Schmerzen bereitete. Aber viel schmerzhafter würde es sein, wenn er später die Nippelzwingen wieder lösen und das Blut in die Brustwarzen zurückströmen würde. Dann löste er die Hand- und Fußfessel und richte den Jungen auf. Er löste das Seil, mit dem er Steve den Schwanz nach hinten gebunden hatte. Er nahm das Seil in die Hand und führte ihn so hinter sich her an den Rand der Uferböschung, zu dem Fahnenmast hin. Seinen Koffer nahm er mit.
     
    „ Stehenbleiben.“ Steve verharrte in der Bewegung. Dan entnahm dem Koffer drei Bodenanker aus Metall und drückte zwei davon mit dem Stiefel ca. 60 cm entfernt links und rechts vom Mast in die Erde. Den dritten Anker setzte er mittig etwas weiter nach vorn zum Fluß hin. Dann löste er einige Seile der Takelage des Mastes. An Hand- und Fußgelenken befestigte er nun Ledermanschetten, die mit Metallösen versehen waren. An den Handgelenkmanschetten verknotete er die Takelseile und an den Fußmanschetten die Seile, mit denen er vorhin die Hände gefesselt hatte. Er rückte Steve in die richtige Position und fädelte die Fußseile in die Ösen der Bodenanker ein. Nun zog er die Takelseile etwas an, so daß Steves Arme in die Höhe und zur Seite gezogen wurden. Seine Arme bildeten nun ein weites „V“. Dann widmete Dan sich erneut den Fußseilen und straffte diese, so daß Steves Beine sehr weit auseinandergezogen wurden. Anschließend nahm er das dünne Seil, das mit der Manschette an Steves Schwanz verbunden war, und befestigte es am dritten Bodenanker, spannte es allerdings nicht zu fest. Jetzt spannte er die Seile der Handgelenkmanschetten und straffte Steves Körper ordentlich.
     
    Er ließ den Jungen so hängen, setzte sich auf eine der Holzbänke an der Seite und steckte sich in Ruhe eine Zigarette an. Ein leises Wummern im Hintergrund zeigte an, daß sich auf dem Fluß ein Schiff näherte. Dan grinste. So, wie Steve da jetzt hing, in das gelbe Licht der Uferbeleuchtung getaucht, machte er von dort unten bestimmt ein gutes Bild. Da nahm sich ein Bier aus dem Koffer und lehnte sich gemütlich zurück. Nach einigen Minuten bog ein großer Frachter um die Kehre und glitt langsam auf die Brücke zu. Scheinbar hatte man an Bord bemerkt, daß da ein nackter Kerl am Flaggenmast hing, denn mit einem Mal tönte das mächtige Typhoon-Horn des Frachters und ließ die Umgebung erzittern. Auf Deck flammte ein Suchscheinwerfer auf und wurde auf Steve gerichtet und Blitzlichter zeigten an, daß da wohl auf Seiten der Besatzung einiges Interesse an der Szenerie herrschte. Mit drei kurzen Stößen aus dem Nebelhorn verabschiedete sich das Schiff unter die
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher