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Loretta Chase

Loretta Chase

Titel: Loretta Chase
Autoren: Ein verlockend beherrschter Earl
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aufs
Bett stellen konnte.
    »Ich kann
dir gar nicht sagen, wie aufregend ich das alles finde«, sagte sie.
    »Du
könntest mir einen Brief schreiben«, erwiderte er. »Später.«
    Er raffte
ihr Nachthemd und Morgenmantel hoch und betrachtete ihre Beine.
    »Meine
Beine gefallen dir«, stellte sie fest.
    »In
beunruhigendem Maße«, gab er zu, beugte sich über sie, küsste ihr Spann und Schienbein,
wie er es schon im »White Swan« in Alnwick getan hatte. Huldigte ihr.
    »Oh«,
seufzte sie. »Du durchtriebener Mann. Du grausamer, herzloser ...«
    »Frevlerischer«,
murmelte er. »Vergiss nicht frevlerisch .«
    Er
streichelte die Innenseite ihrer Schenkel, strich langsam hinauf und hinab. Sie
ließ den Kopf
zurückfallen.
    Er schob
ihre Nachtkleider höher, tastete sich weiter vor, berührte sachte ihren Schoß.
    »Oh«,
seufzte sie. »Deine Hände, deine wunderbaren Hände.« Sie legte ihre Hand auf seine und
drückte sie fester an sich. »Ach herrje, was soll ich nur tun?«
    Sie setzte
sich auf, zerrte an den Bändern ihres Morgenmantels und warf ihn beiseite.
Dann zog sie sich das Nachthemd über den Kopf und warf es hinterher.
    Wilde rote
Locken fielen ihr um die Schultern. Rotgolden schimmerte das Delta ihrer Schenkel.
Nichts trug sie mehr am Leib als rot schimmerndes Haar und alabasterweiße
Haut.
    Es brauchte
gar nicht viel Fantasie, um sich vorzustellen, wie sie nackt unter dem nächtlichen
Wüstenhimmel tanzte.
    »Genug«,
sagte sie. »Genug von diesem Unsinn. Ich werde niemals ein gutes Mdächen
sein. Das kannst du nicht von mir verlangen.«
    »Das war
auch das Letzte, was ich ...«
    »Komm her«,
sagte sie, strich sich mit den Händen über den Bauch und hinab über den
seidigen Hügel ihres Schoßes. »Komm hier her.«
    Er kam zu ihr ins Bett und kniete vor ihr
nieder. Sie packte seine Hände und drückte sie an ihre Brüste.
    Er beugte
sich über sie und küsste sie, ein langer, zärtlicher Kuss. Sie schlang die Arme
um seinen Hals und ließ den Kopf zurückfallen, damit er sie überall dort
berühren konnte, wo er es wollte und wo sie es wollte.
    Auch sie
berührte ihn, ließ ihre Hände über seine Arme und seinen Rücken wandern und
packte seinen Hintern. Sie zog ihn an sich, drängte sich an ihn. Verlangend
pulsierte er an ihrem Bauch.
    Sie ließ
ihre Hand nach vorn wandern, umfasste ihn, fuhr langsam hinauf und hinab, hielt
dann inne und strich kurz über den rot schimmernden Kopf. Lisle stieß einen
erstickten Laut aus.
    Fragend sah
sie ihn an.
    »Genug
gespielt?«, stieß er hervor.
    »Noch lange
nicht.« Sie gab ihm einen leichten Schubs. Er verstand den Wink und ließ sich
auf den Rücken fallen. Sie kletterte auf ihn.
    »Ich weiß,
dass man es so machen kann«, sagte sie. »Ich habe Bilder gesehen.« Er lachte.
    Dann packte
er sie bei den Hüften, hob sie hoch und ließ sie auf sich sinken. »Oh«, seufzte
sie und erschauerte. »Oh Lisle.« Als sie sich vorbeugte, eine winzig kleine
Bewegung nur, keuchte er vor Wonne. Sie küsste ihn. Es war ein tiefer,
leidenschaftlicher Kuss, der ihn hinabriss in unendliches, alles durchdringendes
Dunkel. Er hielt sie fest, und sie fing an sich zu bewegen, glitt auf und ab,
gab das Tempo vor.
    Ein
rasantes, rastloses Tempo, als ob es wieder das erste Mal wäre, als ob sie
Ewigkeiten darauf hätten warten müssen und dies ihre erste und einzige Chance
wäre.
    Er
betrachtete sie, wie sie sich über ihn beugte, ihre blauen Augen, dunkel wie
die Nacht, und ihr wildes rotes Haar, golden schimmernd, das ihr Gesicht wie
einen Heiligenschein umfing.
    »Ich liebe
dich«, sagte er. »Ich liebe dich so sehr.«
    Er zog sie
zu sich hinab, küsste sie und hielt sie in den Armen, während sie sich
gemeinsam hoben und senkten, immer schneller und unerbittlicher, bis ihnen
nichts mehr blieb, als den Ansturm reinsten Entzückens heranrollen und sich von
ihm davontragen zu lassen. Und dann, plötzlich, ward die Welt ganz still.
    Eine lange,
lange Weile verging.
    Schließlich
ließ sie sich neben ihn sinken. Er lag auf dem Rücken, lauschte ihrem Atem,
hörte, wie er sich langsam beruhigte, und starrte hinauf zum Betthimmel. Sie
legte ihm die Hand auf die Brust, die sich noch immer schwer hob und senkte.
Noch hatte er nicht gänzlich zur Ruhe gefunden, doch es gab etwas, dessen er
sich schon jetzt gewiss war, absolut gewiss.
    Er legte
seine Hand auf ihre. »Ich liebe dich«, sagte er.

Kapitel 20
    Olivia saugte die Worte in sich auf, ließ
sie tief einsinken, bis in ihr Herz, und
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