Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Liebe 2000 - erotic science fiction

Liebe 2000 - erotic science fiction

Titel: Liebe 2000 - erotic science fiction
Autoren: Thomas Landfinder
Vom Netzwerk:
haben aber dem, was vor zwei Jahrtausenden über die Liebe gesagt wurde, nichts grundlegend Neues hinzufügen können. Sie haben allerdings seit Ausgang des 19. Jahrhunderts eine Fülle neuer Beobachtungen gemacht, die zumindest zur Psychopathologie des Liebeslebens wichtige Beiträge leisteten, allen voran Sigmund Freud. Wer solche Erkenntnisse sucht oder vertiefen möchte, sei auf die einschlägigen Quellen verwiesen (4 – 10).
    Doch zunächst sollte man sich die Geschichten der »Liebe 2002« zu Gemüte führen, sollte sich von ihnen ohne wissenschaftlichen Ballast unterhalten lassen (denn als Unterhaltung sind sie in erster Linie gedacht). Der »doppelte Boden« der Stories wird einem dann bei näherem Hinsehen leicht von selbst klar. Dieses Nachwort soll dazu lediglich ein wenig anregen.
     
    Thomas Landfinder

(1) I. Asimov, Nightfall and other Stories, New York, 1969
    (2) H. Loewenfeld, »Betrachtungen zu einem Fall von Zwangsneurose im Wandel der Zivilisation«, in Psyche 18, 1964, S. 191 bis 203.
    (3) C. G. Jung, »Psychologie und Dichtung«, in: Welt der Psyche, München, 1965
    (4) M. Bahnt, Die Urformen der Liebe, Frankfurt a. M. 1969
    (5) M. Boss, Sinn und Gehalt der sexuellen Perversionen, Bern und Stuttgart, 1966
    (6) S. Freud, Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie (1905), Frankfurt a. M. 1961
    (7) E. Fromm, Die Kunst des Lebens, Berlin, 1967
    (8) E. Jung, Animus und Anima, Zürich, 1965
    (9) R. D. Laing, Phänomenologie der Erfahrung, Frankfurt a. M. 1969
    (10) W. Reich, Die Funktion des Orgasmus, Köln, 1969
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    Gary Klüpfl und Waldemar Kumming möchte der Herausgeber zum Schluß dafür danken, daß sie ihm beim Aufsuchen der Geschichten halfen und ihm vor allem ihre Science-Fiction-Sammlungen zur Verfügung stellten.

Bio-Bibliographien
     
    Isaac Asimov wurde 1920 im russischen Smolensk geboren. 1923 wanderte seine Familie in die USA aus, um antisemitischen Verfolgungen zu entgehen. Neben seiner Tätigkeit als Biochemiker hat Prof. Asimov mehr als 100 Bücher geschrieben, außer populärwissenschaftlichen Werken vor allem Science Fiction (»Ich – der Robot«, »Am Ende der Ewigkeit«).
    »Was man so Liebe nennt« erschien im März 1961 in »Amazing Stories« (»Playboy and the Slime God«, später: »What is this Thing called Love?«); © Ziff Davis Publishing. Aus dem Amerikanischen von Gisela Stege.
     
    J. G. Ballard wurde 1930 in Shanghai als Sohn englischer Eltern geboren. Während des II. Weltkrieges war er vier Jahre in japanischer Gefangenschaft. Danach studierte er Medizin und diente als Pilot bei der Royal Air Force. Er lebt jetzt in der Nähe von London. Ballard gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der »Neuen Welle« in der Science Fiction, die den Bereich des trivialen Abenteuerromans verlassen hat (»Karneval der Alligatoren«, »The Four-dimensional Nightmare«).
    »Technische Spielerei« (»Track 12«) wurde erstmals 1958 in »New Worlds Science Fiction« veröffentlicht; © New Worlds Publishing. »Kristallwelt«, Fischer Taschenbuch, Band 1228. Aus dem Englischen von Dagmar Türck-Wagner.
     
    Alfred Bester wurde 1913 in New York geboren. Er schreibt in erster Linie für Radio und Fernsehen, konnte sich jedoch mit den Romanen »The Demolished Man« (»Sturm aufs Universum«) und »The Stars, my Destination« (»Die Rache des Kosmonauten«) einen festen Platz am SF-Himmel sichern.
    »Das Leben ist auch nicht mehr, was es einmal war« (»They don’t make Life like they used to«) erschien 1963 in »The Magazine of Fantasy and Science Ficti on«; © Mercury Press. Aus dem Amerikanischen von Gise la Stege.
     
    Catherine Cliff ist das Pseudonym von F. Sternberg, der Frau des bekannten französischen Autors Jaques Sternberg. Von Geburt Polin, lebt sie seit 21 Jahren in Paris. Sie schreibt für das Magazin »Fiction«, in dem auch »Halsband und Leine« erstmals erschien (»La chaine et le collier«); © Edition Opta. Aus dem Französischen von Elke Kamper.
     
    Alain Doremienx, Jahrgang 1933, ist Chefredakteur des französischen SF- und Fantasy-Magazins »Fiction«. Dort erschien, neben einer Reihe von utopischen Novellen, auch »Vana« (»La Vana«); © Edition Opta. Aus dem Französischen von Elke Kamper.
     
    Harlan Ellison, geboren 1936, lebt in Hollywood. Seine Erzählungen wurden mehrfach preisgekrönt, so mit dem »Screen Writers Guild Award« (seine TV-Stücke) und mit dem Hugo* der SF-Fans.
    »Des Menschen bester Freund«
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher