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Kein Leben ohne Hund

Kein Leben ohne Hund

Titel: Kein Leben ohne Hund
Autoren: Koerzdoerfer Norbert
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leben.
    Je kleiner und gemischter der Hund, desto länger wird er Ihr bester Freund bleiben.
    Je größer die Liebe und Zärtlichkeit und Zeit, desto länger wird Ihr Hund Sie glücklich machen – und Sie ihn.
    Unser Hund Ruby wurde 17 Jahre und zwei Monate: Sie war ein ausgesetzter LaStraMi, ein Land-Straßen-Mix aus Jack Russell und allem Möglichen.
    Ruby wurde im Osten ausgesetzt von bösen Händen – und aufgeklaubt von guten.
    Sie war neugierig, schnell und nie krank.
    Sie überlebte sieben Fast-Unfälle – aus Glück und durch Schicksal.
    Es waren die schönsten 17 Jahre unseres Lebens.

Hundewood – Warum der Hund der beste Freund der Stars ist
    Sie haben alles, wovon wir träumen.
    Ruhm, Geld, Villen, Autoflotten, Jets, Sex, Drugs und Macht.
    Aber wenn sie nach Hause kommen, streicheln sie ihren Hund.
    Warum? Warum ist der Hund der beste Freund der Stars, der Staatsmänner und der Jahrhundertgenies?
    Weil ein Hund auch ihr treuester Freund ist – ohne Arg, ohne Hintergedanken, ohne Geldbeutel.
    Er liebt sie bedingungslos, nur weil sie sie sind.

    Santa Monica. Pazifik. Sonne.
    Ein russischer Chauffeur fährt mich im klimatisierten Lincoln-Town-Car zu einer Fabrikhalle. Kamera. Gitter. Knopf. Summsumm.
    Ich stehe im Großraumbüro von Doppel-Oscar-Star Tom Hanks.
    Eine Tür öffnet sich und strahlendes Sonnenlicht fließt in die fensterlose Büroburg.
    Ich sehe seinen Schatten und seinen weißen Schäferhund.
    Tom Hanks hat seine Kinder in die Schule gefahren, mit einem Hybrid-Auto. Er trägt Hängetasche, Dreitagebart und einen dampfenden Kaffee für mich.
    Sein Hund beschnüffelt mich: »Er mag sie.«
    Ich: »Ich mag Hunde.«
    Er: »Ich liebe Hunde, wir haben zwei. Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich Hunde züchten. Sie verbinden uns mit der Natur. Sie lehren uns Demut. Und sie sind meine Bodyguards.«
    Wir lächeln und die Fremdheit weicht.
    Die Liebe zu Hunden öffnet Herzen.

    Ich traf viele Weltstars und jeder zweite wurde sanft und menschlich, als wir über Hunde sprachen.
    Die Liebe zu Hunden ist eine Weltsprache und macht innerhalb kürzester Zeit aus Fremden Freunde.
    Na ja, vielleicht nicht in Asien.
    Wenn ein Hundemensch zu einem Menschen mit Hund spricht, öffnen sich die Seelen.

    Nachts jaulen die Kojoten in den Hügeln über Hollywood.
    Villenhunde halten Wache über Hundewood.
    »Einer meiner drei deutschen Schäferhunde ist durch ein Zaunloch verschwunden, er ist nie mehr zurückgekehrt …« Seufzt Sylvester Stallone.
    Seine Augen schimmern. Er glaubt, dass ihn die Kojoten zerfetzt haben.
    »Wenn du Hunde hast, wirst du nicht enttäuscht. Diese Stadt ist hart und schnell und vergesslich. Aber deine Hunde sind treu, verlässlich und vergessen dich nie. Wenn du heimkommst, warten Freunde auf dich – jeden Tag.«

    London. Soho-House-Hotel.
    Eva Mendes, eine der schönsten Frauen der Welt, zeigt mir den Screensaver ihres Blackberrys: »Das ist das Wertvollste, was ich besitze: mein Hund.«
    Wo immer auf dem Planeten sie ist, ihre Assistentin mailt ihr täglich als Happy-Check-up ein Foto ihres Lieblings; so schläft sie nie allein ein.
    Showbusiness ist ein einsames Business.
    Als ich gehe, schenkt sie mir Schokolade und umarmt mich: wie von Hund zu Hund.

    Ich fahre bei Sonnenuntergang im Auto vom Büro nach Hause, als das Handy klingelt: »Hello, this is Dustin Hoffman from Los Angeles.«
    Ein Weltstar ruft einen Reporter an.
    Es geht um seinen neuen Film, aber ich höre Bellen im Telefon und der große kleine Mann erzählt mir, wie er jeden Morgen den Tag beginnt:
    »Ich erwache bei Sonnenaufgang. Aber ich lasse meine Frau schlafen und ziehe mit meinen zwei Golden Retrievern und einem duftenden Kaffeebecher zum Pazifik. Das ist der schönste Moment meines Tages: Die Welt erwacht jeden Tag neu wie ein Geschenk Gottes und wir begrüßen sie bellend.«
    Warum liebt er Hunde?
    »Es sind meine wahren Freunde. Sie schenken mir Geborgenheit. Sie beruhigen mich. Sie liegen zu meinen Füßen. Sie beschützen mich. Es sind meine Schutzengel.«

    Regiegenie Steven Spielberg verfilmte einen Lebenstraum: Den Kultcomic Tim und Struppi von Hergé, die Abenteuer eines jungen Reporters mit seinem Hund. Es geht um die Kunst der Freundschaft.
    Spielberg hat sieben Kinder und zwei Hunde: »Mein größtes Glück ist es, sie gemeinsam aufzuwachsen zu sehen. Das Wichtigste ist die Familie, dann erst kommt die Karriere.«
    Spricht er mit seinen Hunden?
    Lautes, warmes, väterliches Lachen füllt die Suite
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