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Kein Biss unter dieser Nummer

Kein Biss unter dieser Nummer

Titel: Kein Biss unter dieser Nummer
Autoren: Mary Janice Davidson
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nicht von mir. Dafür muss ich dem unermüdlichen Giganten der Popkultur-Wikis namens
Television Tropes and Idioms
( TVT ropes.org) danken. Für mich war die Website eine unschätzbar wertvolle (und zeitfressende) Quelle, und ich war überrascht und begeistert, als ich feststellte, dass auch meine eigenen Werke in mehreren Kategorien aufgeführt werden.
Anti-Antichrist
,
Our Vampires Are Different
,
Fluffy the Terrible
,
Answers to the Name of God
,
Fantastic Racism
,
Ironic Name
und
A Chat with Satan
sind nur einige der Artikel, in denen Betsy, Jennifer Scales und andere Charaktere als Beispiele erwähnt werden.
    Warnung: Auf der Website kann man sich festlesen. Daher empfehle ich Ihnen, erst dann einen Blick darauf zu werfen, wenn Sie mindestens sechsunddreißig Stunden Zeit zur freien Verfügung und nichts Besseres zu tun haben. Ich habe Sie hiermit gewarnt.

Ich hab gehört, du fühlst dich krank,
    Kopfweh, Fieber, Gott sei Dank
    weiß ich es jetzt und lass mich blicken,
    denn ich bin Schwester und liebe das …
    Ferris macht blau
    Und doch werde ich mit dir kämpfen,
    noch aus der tiefsten Hölle stoß ich nach dir,
    und mit meinem letzten Atemzug spei ich noch meinen Hass nach dir.
    Moby Dick
von Herman Melville
    … und wenn ihre eigene Familie zuweilen glaubte, sie wäre zu hart, dann kam es nur daher, weil sie nicht begriffen, dass alles, was nicht tötet, stark macht.
    Christine
von Stephen King
    Das Gehirn braucht Training, um fit zu bleiben.
    Wie man seinen Verstand wachhält
    von Martha Stewart Living
    Ich schenke Althergebrachtem fast gar keine Beachtung und vertraue auf die Möglichkeit, es besser machen zu können. Es verdrießt mich, wenn man mir sagt, dass etwas immer schon auf eine bestimmte Weise gemacht worden ist. Ich widersetze mich der Tyrannei von Althergebrachtem.
    Clara Barton

1
    Der Teufel ist tot, und der Antichrist ist sauer. Das ist eigentlich schon alles.
    Tja … eine Sache wäre vielleicht noch erwähnenswert: Ich habe den Teufel getötet. Und der Antichrist ist meine Halbschwester (okay, zwei Sachen). Weil ja Weihnachten sonst noch nicht stressig genug wäre, richtig? Sie können mir glauben: Wenn Sie Satan mit List einen Wunsch abluchsen und sie danach töten, während der Antichrist Sie anbrüllt, sofort damit aufzuhören, ist davon auszugehen, dass zukünftige Familienfeiern ziemlich ungemütlich ablaufen werden.
    Aber dieser Herausforderung war ich gewachsen! Natürlich besteht der Trick bei der ganzen Sache darin, erst einmal dafür zu sorgen, dass die Familienfeier überhaupt stattfindet. Glücklicherweise habe ich reich (und tot) geheiratet. Und selbst wenn ich nicht reich geheiratet hätte – beachten Sie, dass ich absichtlich nicht von einer »guten Partie« rede –, gab es da ja immer noch meine beste Freundin und schwangere, reiche Mitbewohnerin Jessica. Es ist schon merkwürdig, dass ich tot bin und in einem schneelosen Winter in St. Paul mit zwei Zillionären zusammenlebe, stimmt’s? Nun ja, sei’s drum!
    Früher hatte ich mich immer stark auf
Hallmark
verlassen. Die hatten wirklich eine Grußkarte für fast jeden Anlass. Noch besser: Sie hatten
lustige
Karten für fast jeden Anlass. Doch leider konnte ich nicht in jedem Fall darauf vertrauen, dass ein gesichtsloses Unternehmen meine besten Wünsche übermittelte … oder Beileidsbekundungen, Geburtstagsgratulationen, Muttertagshallos und allgemeine Feiertagsgrüße, denn es gab gewisse Gelegenheiten, an die nicht einmal die guten Leute bei
Hallmark Cards
gedacht hatten.
    Und selbst, nachdem die Wir-basteln-unsere-Karten-selbst-Phase eingeläutet wurde, gab es immer noch Anlässe, für die man einfach keine Karte basteln kann, ganz egal, wie viel Geld man für das Bastelmaterial ausgibt.
    Eine Bemerkung am Rande: Dieser Do-it-yourself-Wahn ist völlig außer Kontrolle geraten. Zuerst Karten, dann selbst gemachte Limo (die ja soooo schwer zu bekommen ist, weshalb die Leute natürlich angefangen haben, sie selbst herzustellen), selbst gebrautes Bier (siehe Limo), selbst gemachter Käse und Eier dank eigener Hühnerzucht. Es gibt tatsächlich Leute, die mitten in der Stadt Hühner halten! Wenn Sie mir das nicht glauben wollen, dann schauen Sie doch mal in einen Katalog von
Williams-Sonoma
. Ehrenwort. Darin können Sie all das hier finden: Töpfe zum Selbermachen von Essig für 89,95 Dollar, einen Hühnerstall mit aufgemaltem Huhn für 399,95 Dollar (vermutlich wurde das Huhn aufgemalt, damit auch ja niemand daran
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