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Isle Royale - Insel des Schicksals (German Edition)

Isle Royale - Insel des Schicksals (German Edition)

Titel: Isle Royale - Insel des Schicksals (German Edition)
Autoren: Susan Wiggs
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Tochter beglückwünschten – und zu seiner Hochzeit.
    Es war eine Verbindung, wie sie nie jemand für die reichste Erbin der Stadt vorhergesagt hätte. Deborah und ihr frischgebackener Ehemann waren entschlossen, ihr Leben zu leben, wie es ihnen gefiel. Sie verbrachten die warmen Sommermonate auf Isle Royale unter den Menschen, die Deborah inzwischen so gut kannte. Voller Vorfreude stellte sie sich vor, wie Hannah später, wenn sie älter war, mit den anderen Kindern unbeschwert die Insel erkunden würde. Und in den Wintermonaten kehrte die Familie dann nach Chicago zurück, um alte Freunde zu treffen und sich um die Geschäfte zu kümmern, die Arthur Sinclair ihnen hinterlassen hatte. Deborah hatte die Beteiligungen an den meisten Unternehmen veräußert und hatte sich stattdessen darauf verlegt, Wohltätigkeitsorganisationen und Stiftungen zu gründen, die es sich zur Aufgabe machten, den im Feuer obdachlos gewordenen Menschen zu helfen. Ein Fond, der Deborah besonders am Herzen lag, versorgte die Angehörigen der in der Mine umgekommenen oder verletzten Arbeiter auf Isle Royale, wo auch gerade eine Kirche errichtet wurde.
    Nach einer halben Stunde Besuch konnte Deborah ein Gähnen nicht unterdrücken. Mutterschaft war eine anstrengende, aber durch und durch wunderbare Sache. Tom verabschiedete die drei jungen Damen, um dann Hannah auf den Arm zu nehmen. Das Baby wirkte so unendlich winzig in seinen großen rauen Händen, dabei waren es die allersanftesten Hände, die Deborah sich denken konnte.
    „Komm her, mein Liebster“, sagte sie und streckte ihm eine Hand entgegen. Sie spürte seine Lippen auf ihrem Haar, schmiegte sich an ihn und schlang einen Arm um das schlafende Baby.
    – ENDE –

DANKSAGUNG
    M ein Dank gilt Barb, Betty, Alice und Joyce fürs Lesen und die Verbesserungsvorschläge – ihr hattet natürlich wie immer recht; Alicia Rasley und Jill Barnett für hilfreiche Erkenntnisse; Martha Keenan für die wunderbare Nachbearbeitung; der Diva Emilie Storrs für ihre ausgeprägte Divenhaftigkeit; und der Historischen Gesellschaft von Chicago für die zur Verfügung gestellten Informationen und Hilfestellung bei technischen Fragen. Sich eine Geschichte auszudenken ist immer unendlich viel leichter, als dann alle Fakten richtig darzustellen.
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