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Irrsinn

Irrsinn

Titel: Irrsinn
Autoren: Dean R. Koontz
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aus. Am Rücken waren sie dunkelblau, an der Brust orange.
    »Ich mag sie sehr«, sagte Barbara und schloss die Augen.
    Nachdem er eine Weile den Atem angehalten hatte, sagte er: »Barbara?«
    Sie antwortete nicht.
    Ich sagte zu meiner Seele: Sei still und warte ohne Hoffnung, denn hoffen hieße, auf das Falsche zu hoffen.
    Hoffnung, Liebe und Glaube warten nur auf uns. Die Wahrheit des Lebens besteht nicht darin, Macht zu haben, denn wer die Macht liebt, der liebt den Tod.
    Die Schwalben flogen anderswohin. Billy wandte sich wieder dem Buch zu, in dem er gelesen hatte.
    Was geschehen wird, das wird geschehen. Es ist immer Zeit für Wunder, bis keine Zeit mehr ist. Doch die Zeit hat kein Ende …
     

ANMERKUNGEN DES AUTORS
     

    In Augenblicken der Anspannung und der Unentschlossenheit kommen Billy weise Worte in den Sinn, die ihn leiten. Er nennt den Autor zwar nicht, doch sie stammen aus dem Werk von T. S. Eliot.
    9. Kapitel: Bewahre mich vor dem Feind, der etwas zu gewi n nen hat, und vor dem Freund, der etwas zu verlieren hat.
9. und 27. Kapitel: Lehre uns, was wichtig für uns ist und was nicht. Lehre uns, stillzusitzen.
13. Kapitel: Die einzige Weisheit, die wir uns erhoffen können, ist die Weisheit der Demut.
17. Kapitel: Möge kein allzu hartes Urteil über uns gespr o chen werden.
33. Kapitel: Einen gibt es, der den Weg zu eurer Tür kennt: Dem Leben könnt ihr euch entziehen, dem Tod hingegen nicht.
66. Kapitel: Um zu besitzen, was ihr nicht besitzt, müsst ihr den Weg der Enteignung gehen. Und was ihr nicht wisst, ist das Einzige, was ihr wisst.
71. Kapitel: Um zu erreichen, was ihr nicht seid, müsst ihr den Weg nehmen, auf dem ihr euch nicht befindet.
72. Kapitel: Die Welt dreht sich, und die Welt verändert sich, doch eines ändert sich nicht. Wie immer ihr es verhüllen mögt, dies ändert sich nicht: das ewige Ringen von Gut und Böse.
77. Kapitel: Ich sagte zu meiner Seele: Sei still und warte ohne Hoffnung, denn hoffen hieße, auf das Falsche zu hoffen.
Die Behörde des Sheriffs von Napa County, wie sie in diesem Roman geschildert wird, hat keinerlei Ähnlichkeit mit der großartigen Polizeibehörde desselben Namens in der Wirklic h keit. Auch ist keine Figur in dieser Geschichte in irgendeiner Weise an eine reale Person aus Napa County, Kalifornien, angelehnt.
Die geheimnisvollste Bemerkung Barbaras – Ich will wissen, was es sagt, das Meer. Was es immer wieder sagt – stammt aus Dombey & Sohn von Charles Dickens.
     

epub-Version erstellt im Januar 2013 von einem Schalke-Fan. Glück auf!
    Grüße an SPIEGELBEST und die Hörspiel-Scene.
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