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Intelligenz aus dem Nichts

Intelligenz aus dem Nichts

Titel: Intelligenz aus dem Nichts
Autoren: Keith Laumer
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unerreichbar bleibt.«
    »Ein unendlicher Käfig, Adam? Vielleicht – aber sehen Sie es doch so: ein Käfig, der unendlich ist, ist gar kein Käfig, hm?«
    »Eine dem Menschen eigene Spitzfindigkeit«, sagte Adam. »Ich habe nie gelacht – aber jetzt, fast – begreife ich die Bedeutung eines Witzes.«
    »Warten Sie!« rief Poldak. Plötzlich fuhr er zurück. Er keuchte, schrie auf. Sein Körper zuckte, verdrehte sich – wurde gerade.
    »Leben Sie wohl, Poldak«, verabschiedete Adam sich und wandte sich dem neuen, ihm nun offenen Spektrum von Phänomenen zu – der verwirrenden Vielzahl von Sinneseindrücken, Ultrafarben, Hypertönen, Supergerüchen – und tausend anderen Wahrnehmungen, für die er keine Worte kannte. Einen langen Moment beobachtete er das Wirbeln ineinandergreifender Kontinua rings um ihn. Und dann, als er den Rhythmus eines der simpleren Muster erfaßte – stieg er auf …
    Neue Welten öffneten, neue Universen entfalteten sich. Er stand an ihrer Schwelle und blickte auf die Weite des Unerträumten, des Unbekannten, und des unerforschten Kosmos, der nun sein war.
    Mit einem einzigen Partikel seines Geistes schaute er zurück. Er sah den Mann Poldak – groß, kräftig und nun mit geradem Rücken – und den Mann, der Adam gewesen war, von geschmeidiger, kraftvoller Gestalt und mit scharfen Augen.
    »Adam – sind Sie – haben Sie …«, stotterte Poldak.
    »Ich bin Adam«, sagte der andere. » Er ist fort. Wer und was er auch immer gewesen ist – ich wünsche ihm Glück – mehr Glück, als er hier hatte.«
    »Amen«, murmelte Poldak.
     
    Und dann breitete das Wesen purer Intelligenz, das aus der Menschheit erwachsen war, sich mit dem Quadrat der Lichtgeschwindigkeit aus, um das Erbe des Menschen zu übernehmen.
     
    ENDE
     

 
    Als TERRA-Taschenbuch Band 313 erscheint:
     
    Der galaktische Kontakt
     
    SF-Roman von Jack Williamson
     
    Sie rufen die Sterne
     
    »Überlegt doch, was es bedeuten würde, wenn wir beweisen können, daß wir nicht allein im Universum sind, wenn wir andere Welten finden, andere Völker, andere Zivilisationen zwischen den Sternen da draußen. Das wäre der große Wendepunkt in der Menschheitsgeschichte – das würde unserem Leben einen ganz neuen Sinn geben …«
     
    Von diesen Gedanken besessen, bricht der junge Adam Cave mit seiner Familie, seinen Freunden und seiner Braut auf und fliegt zum Mond. Er verschreibt sich dem Projekt Lifeline, das mit fremden Intelligenzen im All Kontakt aufzunehmen versucht.
     
    Das Ergebnis von Adam Caves Streben ist jedoch anders als erwartet – erschreckend anders.
     
    Die TERRA-Taschenbücher erscheinen vierwöchentlich und sind überall im Zeitschriften- und Bahnhofsbuchhandel erhältlich.

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