Incubus et Succubus

Daniel.
     
     
     
     
     
     

Epilog
    Überschrift der Österreichischen Tageszeitung ÖTZ:
    Leichenkeller im Wald gefunden
     
     
    Ein unglaubliches Ereignis hat sich gestern, am Sonntag, in der Bergregion um Spielfeld/Strass ereignet. Der ortsansässige Bürgermeister war zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht bereit für ein Gespräch. Im Wald fanden sich seit Jahren Anhänger der Schwarzen Messe zu einem besonderen Ritual ein. Man wollte Incubus und Succubus (zwei Traumdämonen Anm. d. Red.) zum Leben erwecken. Für dieses Ritual sollten 1000 Menschen sterben. So lautete der Schwur, den sich die Anhänger der Schwarzen Messe gegeben haben. Deren Eltern und Urgroßeltern aus der Umgebung sollen schon an den Morden beteiligt gewesen sein, die jetzt durch ein Aufklärungsverfahren untersucht werden, das von der Staatsanwaltschaft Graz eingeleitet worden ist.
      Wandersleute sind zufällig zur Schwarzen Messe geraten und einige ließen ihr Leben dort. Zwei schwer Verwundete und zwei unter Schock stehende Zivilisten, ein Kind darunter, das Hilfe holen konnte, sind nach Aussagen eines Psychologen noch nicht bereit für ein Gespräch, was ein Hinauszögern der Verhandlung und Ermittlung bedeuten könnte.
      In einer Grabkammer fand man zerstückelt, teilweise schon verwest Leichen und Leichenteile, die nach ersten Schätzungen zu mehr als 50 Jahre vermissten Opfern gehören. Darunter auch Roman R., ein Opfer, das seit einer Woche vermisst wurde (wie die ÖTZ berichtete, Anm. der Red.). Eine Liste der Namen, die vermisst werden, ist nach Aussagen der Polizei noch nicht erstellt […]
     
    -Ende-
     
     
     
     
     
     
     

 
    Danksagung
     
    Diese Geschichte hat mich – wie viele Geschichten davor – eine Zeitlang begleitet und das habe ich sehr genossen. Meist waren es gute Zeiten, aber manchmal waren es auch schlechte. Diese Geschichte zählt eindeutig zu den guten Zeiten. Sie bildet den Abschluss einer langen Kette … danke, dass Sie ein Glied davon sein wollen …
     
    Danke Eden … für dein Gedicht, das mich wahrlich inspiriert hat.
     
    Danke Thomas … du weißt schon wofür.
     
    Danke liebe Leserin, lieber Leser … für Ihre Treue.
     
     
     
     
     
     

 
    Der Judas-Verlag stellt seine erste Reihe vor:
    „Judas meets Jesus“
     
    Kurzgeschichten für eine Badewannenlänge!
    Eden Bell, der einen fulminanten Start mit seiner Shortstory „Der Treffpunkt“ hingelegt hat, setzte damit ein Zeichen, dass das Gay-Fantasy-Genre noch lange kein ein Ende gefunden hat. Sein Mitbegründer ist der Thriller-Autor Asher Reed, der die Reihe mit dem nötigen Kick – im DP-Stil (Druck und Puls) – ergänzt.
     
    Die Reihe „Judas meets Jesus“ ist exklusiv nur im Kindle-Shop auf Amazon erhältlich. Folgende Werke sind bereits zum Downloaden freigeben:
    1)       Der Treffpunkt (Eden Bell)
    2)      Finsternis (Asher Reed)
    3)       Der erste Tag (Eden Bell)
    4)      Incubus et Succubus (Asher Reed)
    5)      (Eden Bell) Ende März 2012
    [email protected]
     
     
     
     
     

Der Autor
    Asher Reed wurde 1981 in Bay City, Michigan, geboren, deshalb auch der amerikanisch klingende Name. Mit vier Jahren übersiedelte er mit seiner Mutter, einer gebürtigen Burgenländerin, nach Österreich in ihr Heimatland, nachdem der Vater (ein Schläger und Trinker) nach einem Tobsuchtsanfall nicht mehr auftauchte. Im nördlichen Burgenland wuchs er eine Zeit lang auf, wo seine erste Geschichte, die im Judas-Verlag veröffentlicht wurde, spielt. Seit seinem 17. Lebensjahr lebt er mit seiner Familie, bestehend aus seiner Mutter, seinem Stiefvater, seiner Oma und seinem jüngeren Bruder in Wien, wo er das Gymnasium beendete. Während seines Studiums der Wirtschaftswissenschaften veröffentlichte er unter Verwendung eines Pseudonyms gelegentlich Gedichte und Geschichten in diversen Dark-Fiction-Zeitschriften oder auf düsteren und dunklen Internetforen. Jetzt hat er endlich die Kraft gefunden zu sich selbst und zu seinem Freund und Partner zu stehen. Incubus et Succubus ist die zweite Geschichte, die Asher Reed im Judas-Verlag veröffentlicht hat.