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Wie gut ist Ihr Deutsch?

Wie gut ist Ihr Deutsch?

Titel: Wie gut ist Ihr Deutsch?
Autoren: Bastian Sick
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DAS VORWORT
DAS VORWORT
Liebe quizbegeisterte Leserinnen und Leser!
    Dass Ihnen die deutsche Sprache am Herzen liegt, beweist bereits die Tatsache, dass Sie dieses Buch in die Hand genommen haben. Wie sicher Sie sie tatsächlich beherrschen, können Sie auf den folgenden Seiten unter Beweis stellen.
    200 Fragen warten darauf, von Ihnen beantwortet zu werden: thematisch verteilt auf zehn Kapitel zu je 20 Fragen. Es geht dabei um Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik, um stilistische Fragen, Redewendungen und um den korrekten Gebrauch von Fremdwörtern. Ein Kapitel ist speziell der neuen Rechtschreibung gewidmet, ein weiteres den populären Anglizismen. Während die ersten neun Kapitel im sportlichen Sinne zur Pflicht gehören, bildet das letzte die Kür: Dort geht es noch einmal querbeet durch alle Themengebiete, von »A« wie im A llgemeinen bis »Z« wie im Spe z iellen.
    Die Auswahl der Fragen erfolgte mit großer Sorgfalt. Es ging darum, möglichst typische Zweifelsfälle aus möglichst vielen unterschiedlichen Gebieten zu erfassen. Und es wurde darauf geachtet, leichtere und kniffligere Fragen bunt zu mischen. Als sehr hilfreich erwies sich die Möglichkeit, zahlreiche Fragen vorab in einem Online-Test mit mehreren Tausend Teilnehmern auszuprobieren. Die Auswertung ließ eine klare Einteilung in »kinderleicht«, »mittelschwer«, »anspruchsvoll« und »unlösbar« zu. Was nicht heißen soll, dass die »unlösbaren« Fragen bei der Auswahl für dieses Buch außen vor geblieben wären ...
    Sosehr sich dieser Test um Ausgewogenheit bemüht, so wenig kann er allerdings für sich in Anspruch nehmen, den Kanon der deutschen Rechtschreibungs- und Sprachregelungen vollständig abzudecken. Dazu ist das Deutsche einfach zu vielschichtig. Dennoch kann Ihnen dieses Werk als ein Leitfaden durch den Irrgarten der deutschen Sprache dienen; dafür sorgen die umfassenden Erklärungen im Lösungsteil.
    Die Handhabung dieses Tests ist ganz einfach: Nehmen Sie zunächst einen Stift zur Hand, denn in diesem Buch dürfen Sie Kreuzchen machen – oder auch Kringel; jedenfalls sind Sie aufgefordert, die jeweils richtige Antwort zu markieren. Natürlich können Sie sich Ihre Antworten auch auf einem Zettel notieren, falls Sie den Test nach einiger Zeit noch einmal wiederholen wollen.
    Jede richtige Antwort zählt als ein Punkt, Sie können also maximal 200 Punkte erreichen. Ob Sie das gesamte Buch in einem Rutsch durchgehen oder sich nach jedem Kapitel Ihren Zwischenstand notieren, bleibt Ihnen überlassen. Es empfiehlt sich aber, nicht schon nach jeder einzelnen Frage sofort die Auflösung nachzuschlagen, da Ihr Auge dabei die Lösungen der folgenden Fragen mit erfassen könnte und Sie damit um den Ratespaß gebracht würden.
    Am Ende des Buches gelangen Sie zu einer Auswertung, die sich an den bekannten Schulnoten orientiert. Freilich kann dieser Test keine allgemeingültigen Aussagen über das tatsächliche Sprachniveau der Teilnehmer treffen, denn wichtige Unterscheidungsmerkmale wie das Alter, der Bildungshintergrund und die jeweilige Tagesform bleiben bei der Auswertung unberücksichtigt. Sie kann daher bestenfalls eine ungefähre Standortbestimmung liefern. Am Ende gibt es ohnehin nur Gewinner: Die einen gewinnen nach Punkten, die anderen an Wissen.
    Dass dieses Buch nicht nur erhellend und unterhaltsam ist, sondern obendrein auch noch bunt, ist den zahlreichen Illustrationen meiner Mitarbeiterin Katharina M. Baumann zu verdanken, die mit großem Einsatz und Talent wesentlich zur Entstehung dieses Buches beigetragen hat. Des Weiteren danke ich meiner Lektorin Sandra Heinrici, deren begeisterte Kommentare und scharfsinnige Anmerkungen mir ein großer Ansporn waren.
    Es hat mir großes Vergnügen bereitet, diesen Test zusammenzustellen; denn ich bin ein leidenschaftlicher Worttüftler und Rätselfreund. Wenn man allerdings zu lange an falschen Lösungsvorschlägen bastelt, besteht die Gefahr, dass man am Ende selbst nicht mehr weiß, wie die richtige Antwort lautet. So gab es während der Arbeit an diesem Buch mehr als einen Moment, in dem ich mit meinem Sprachgefühl selbst aufs Glatteis geriet.
    Außerdem ertappte ich mich dabei, wie ich anfing, in meine E-Mails automatisch mehrere Antwortmöglichkeiten einzubauen:
    »Hallo, mein Liebling! Wollen wir heute Abend ...
a
fernsehen und dabei kuscheln?
b
ausgehen und später kuscheln?
c
einfach nur kuscheln?
    Bin gespannt auf deine Antwort!«
    Die Antwort kam prompt:
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