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Im Dutzend phantastischer

Im Dutzend phantastischer

Titel: Im Dutzend phantastischer
Autoren: Nicole Rensmann
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einst meine beste Freundin gewesen war. Ich sah sie vor mir, wie sie sich gegen Kleider wehrte, gegen Sandalen und Blusen. Ich erinnerte mich daran, dass sie nach jedem Friseurbesuch erneut selbst zur Schere gegriffen hatte, um den eh schon kurzen Haarschnitt noch weiter zu stutzen. Ich behielt Stefanie in Erinnerung, nicht Stefan.
    Als der Trubel um mein neues Buch und den Toten in meinem Flur vorbei war, war ich wieder allein, so wie ich es wollte.
    Das Schriftstellerdasein war ein einsames Leben, also fügte ich mich meinem Schicksal wieder und wieder und tippte dem Schicksal Anderer ein Escape zwischen sein Treiben.

Copyrightnachweise
     
    »Das Vermächtnis«, in »Arkham – Ein Reiseführer«, Basilisk-Verlag, 2006
    »Abgelaufen«, in Magazin »Exodus« Ausgabe 19, 2006
    »Schlafveränderungen«, in »Jenseits des Hauses Usher«, Blitz-Verlag, 2002
    »Torturen eines Autors«, in »SF-Flash« Nr. 190, 2003
    »Göttliche Mächte«, in »SF-Flash« Nr. 191, 2003
    »Telefonkontakt «, in John Sinclair´s »Der Leichenholer« 2. Auflage, Band 747 und in
    »Welten voller Hoffnung«, BeJot-Verlag, 2002
    »Heiligtum«, in »Des Todes bleiche Kinder«, Abendstern Verlag 2002
    »Was einmal ausgesprochen wird«, in »Überraschung!«, JL Verlag, 2000

Vita der Autorin
     
    Nicole Rensmann
     
     
     

 
    Nicole Rensmann, Jahrgang 1970, arbeitet seit 2000 als Schriftstellerin. Sie weist mehr als sechzig Publikationen im Bereich der Erwachsenen– und Kinderliteratur vor.
     
    Als Journalistin führte sie von 2003 bis 2010 zahlreiche Interviews mit international und national bekannten Autoren wie z.B. Cornelia Funke, Frank Schätzing, Markus Heitz, Dean Koontz oder Dan Simmons. Für verschiedene Print-Magazine und Online-Portale verfasste sie Rezensionen und Artikel. 2010/2011 unterrichtete sie Kreatives Schreiben und gründete parallel einen Büroservice, bei dem sie ihre kaufmännischen und kreativen Fähigkeiten miteinander verbindet.
     
    Sie lebt mit ihrer Familie, Hunden und Katzen im Bergischen Land.
     
    Im Internet ist die Autorin unter www.nicole-rensmann.de zu finden.

Bisher als eBooks erschienen:
     
     
    Für Kinder:
    »Die Staubfee«
    »Die Hobbijahns«
    »Regenbogenläufer«
    »Lucifairy«
    »Ariane, the stork lady«
     
     
    Für Erwachsene:
    »Mister Zed«
    »Anam Cara – Seelenfreund«
    »Ciara«
    »Gedanken im Sturm«
    »Firnis«
    »Im Dutzend vielfältiger«
     
    Alle eBooks sind bei amazon erhältlich.
     
     
    Weitere eBooks sind in Planung.

Vorschau »Niemand«
     
    Ende 2011 erscheint Nicole Rensmanns Roman »Niemand« (Atlantis Verlag), als Hardcover, Taschenbuch und eBook.
     
     
    Leseprobe aus dem 1. Kapitel:
     
    […] Und nun saß wenige Schritte vor Niemand dieses Ding, das sich während seines Schlafs angeschlichen haben musste. Ob es aus den Wäldern gekommen war? Oder in den Katakomben unter Niemandsland lebte? Aber für einen Zwerg war es zu groß. Und nach einem behaarten Schweinehund sah es auch nicht aus. Glasperlen rollten über seine Wangen, die in der Sonne wie Diamanten funkelten. Es musste ein Zauberer sein. Aber für einen Zauberer schien es zu verwirrt – dieses kleine Ding. Vielleicht war es eine Elfe oder eines von diesen Drei-Käse-Hochs, die auf der anderen Seite des Stillen Wassers lebten?
    Niemand setzte sich neben das weinende Ding und beobachtete es. Das Ding sah sich erschrocken um. Es weinte nicht mehr, aber nun stank es nach Angst. Niemand hasste diesen säuerlichen Geruch.
    »Wer ist da?« Die klare Stimme des Dings verschlug ihm für einen Moment den Atem, dann antwortete er hastig: »Niemand.«
    »Wie meinst du das, du bist niemand?« Die Angst schrumpfte, und nun roch es nach Neugier.
    »Ich bin Niemand, Herrscher von Niemandsland.«
    »Aber wie kann ein Niemand ein Herrscher sein?«
    »Weil Niemand Sonst mein Vater ist und ich sein Sohn bin. Sag mir lieber, wer du bist.«
    »Ich bin Nina.«
    »Nina«, wiederholte er. Das Wort prickelte geheimnisvoll auf der Zunge wie gestohlener Honig. Niemand sagte ein paar Mal schnell hintereinander: »Nina, Nina, Nina«, und dann leise und gedehnt: »Niiiinnnnnaaaaaa.« Dann meinte er: »Das klingt schön.«
    »Warum heißt du Niemand?«, fragte Nina leise.
    »Ich weiß nicht. Vielleicht weil ich den Namen meines Vaters annehmen musste?«
    »Aber niemand heißt so.«
    »Ja. Ich bin Niemand.«
    »Nein. Kein Mensch heißt wie du.« Nina kicherte, was so lieblich klang, dass Niemand kurz die Augen schloss, dann drang ein
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