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Ich Tarzan Du Jane Verfuehrung kann so einfach sein

Ich Tarzan Du Jane Verfuehrung kann so einfach sein

Titel: Ich Tarzan Du Jane Verfuehrung kann so einfach sein
Autoren: Roman Breindl
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Sportsgeist aus der Flasche kam
„Rumble in the Jungle“
Nur siegen ist cheffig
Bitte weniger Bälle
Von Gruppengefühl und schönen Frauen
Leider nicht nur für Männer
Zeichen der Männlichkeit
Niemals: Spielen um des Spielens willen
Der feine Unterschied
Klare Regeln, wenig Worte, weltweit möglich
     
    11. Zukunftsorientiert: voll digital und dreistufige Föns – Tarzans Technik
Fremde Welten
Meilensteine der Menschheitsgeschichte
Lebenshilfe für Jane
Brauchen Männer Handys?
Schnell wie der Blitz
Technik, die ein Mann sicher nicht braucht
Von Multi-Tools und Daunenjacken
Mit der Technik versöhnt
     
    12. Letzte Worte und der ultimative Tarzan-Test
 
     
     
     
 

Vorwort:
An alle Tarzans und die, die es werden wollen
     
    Mann sein ist mega out! Das ist leider eine Tatsache. Seit Jahrzehnten werden männliche Urtugenden oder Wünsche schlecht geredet, verboten und aus der Gesellschaft getilgt. Deshalb beschäftigt uns die Frage „Wer bin ich?“ so stark wie nie zuvor. In jedem Jahrzehnt wurde uns ein anderer Männertyp präsentiert, nach dem wir unsere Kompasse ausrichten sollten, den die Frauen akzeptierten, der im Job weiterkam, der einfach der ultimativ angesagte Mann war. Das Ergebnis: Während unsere Vorfahren noch ohne Navigationshilfen aufbrachen, um neue Kontinente zu entdecken, sind wir heutigen Männer vollkommen orientierungslos und finden ohne GPS nicht mal mehr unsere Selbsthilfegruppen.
    Männliche Begehrlichkeiten und Wünsche sind mit den Pornos in die Schmuddelecken gedrängt worden, überlagert von Elternzeit-Vätern, strickenden Müslis oder Allesverstehern. Den aktuellen Höhepunkt dieser Entwicklung stellen Typen wie dieser Beckham-Bengel dar: Er trägt die Unterwäsche seiner Frau! Alle finden das revolutionär und gut und vorbildlich. Früher galten Spitze tragende Männer – vielleicht mit BH und Strapsen, Becki? – schlicht als schwul oder als Transen oder als Was-weiß-ich. Heute heißt das „metro-sexuell“.
    Dem Gesetz der Serie folgend können wir Männer davon ausgehen, dass – kaum sind unsere Schränke mit Seidenunterwäsche und Kosmetik aufgefüllt – der nächste Trend kommen wird. Nach dem diskutierfreudigen Müsli-Man, dem gut gelaunten Landhaus-Gentleman, nach Care-Man und Weich-Keks-Versteher kommt dann vielleicht irgendwann der Space-Man??!?
    Das Schlimmste ist, dass diese ganze Medienmaschinerie uns Männer wirklich verunsichert hat: Irgendwo spüren wir noch die hammerharte Macht des Y-Chromosoms, folgen dürfen wir ihr aber nicht mehr. Schließlich müssen wir uns ja die Wimpern tuschen und unsere Seidenunterwäsche zum Trocknen aufhängen. So leben wir öffentlich Joop! und lesen heimlich unter der Bettdecke Dieters „Bohlenweg – Planieren statt sanieren“.
     
    Doch dieser Spagat kann nicht gut gehen. Nicht einmal die Frauen wollen solche Typen, die jeder Mode folgen, sich mal ’ne Glatze rasieren, mal ein total originelles Tattoo tätowieren lassen, dann wieder zur Kosmetikerin gehen und es – zurück in der gemeinsamen Wohnung – „einfach toll!“ finden, dass ihre Frauen so gerne Sex and the City gucken – obwohl auf RTL gerade die Champions League läuft.
    Diese Entwicklung begann in etwa, als sich Star Trek auffächerte wie ein Silvesterböller: Mit einem Urknall wurde aus einer Crew und einem Kapitän ein gigantischer Sternenhaufen von Staffeln und Folgen, die niemand mehr überblicken konnte – nicht einmal ein Mann. Mit der Serie zerbrach auch unsere Orientierung. Welchem Vorbild sollte man nun folgen? Dem Kommandanten von Deep Space Nine ? Voyager ? The Next Generation ? Oder dem Enterprise-Kapitän zwischen Kirk und Picard? Wer stellt in welcher Staffel welchen Charaktertypen dar? Welcher Schiffsarzt ist nun der Emotionale? „The one and only“ Pille? Oder der Holo-Doc aus Voyager? Wer ist der Logiker? Wer der Kämpfer? Ist eine Frau als Kapitän überhaupt vorstellbar? Oder sollte man doch schnell auf eine andere Serie umsteigen?
    „Ja!“, kreischt der Frauenchor im Hintergrund. „Schau doch Sex and the City , das mögen andere Männer auch. Nicht immer das blöde Star Wars .“ Obwohl sie ja Luke Dingsbums so nett finden und Harrison Ford … Ach ja, und damit schon wieder einen anderen Typen anhimmeln: den Draufgänger. Aber wer den Unterschied zwischen dem weibischen Star Wars und dem Männerfilm Star Trek nicht kapiert, sollte hier sowieso aufhören zu lesen … Leider gibt es ja mittlerweile ganze Männerrudel, die
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