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Ich Tarzan Du Jane Verfuehrung kann so einfach sein

Ich Tarzan Du Jane Verfuehrung kann so einfach sein

Titel: Ich Tarzan Du Jane Verfuehrung kann so einfach sein
Autoren: Roman Breindl
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Zwiebelschneiden in den Augen. Schade eigentlich. Warum hat Tarzan damals Jane abbekommen? Weil er eine klare Aussage traf:
     
    „BBOOOOOOOOOooAAAAAiaiaiaiaiaiaiaiaaaaa.“
     
    Gratis als Dreingabe hatten auch noch alle anderen Angst vor ihm. Ich finde, es ist an der Zeit, ihn wieder auferstehen zu lassen.
    Damit wir uns richtig verstehen: Tarzan war kein stinkendes Tier, das in einer Höhle vegetierte, sondern ein gewiefter Stratege in einer der härtesten Umgebungen der bekannten Welt, dort wo heute nicht umsonst nach fünf die Managertrainings stattfinden: im Urwald. Er war also anpassungsfähig, schweigsam, sportlich, uneitel (Wie könnte es anders sein, ohne Spiegel?), triebhaft, praktisch und überlegen. Und bei all dem war er auch noch lernwillig und zukunftsorientiert und ging an die äußersten Grenzen. Sonst hätte er weder mit Jane angebandelt noch ihre Sprache gelernt. All das sind Schlüsselqualifikationen, von denen heute Personalchefs träumen.
    Also los: Folgt mir in den Dschungel, dorthin, wo wir Männer noch Männer sein dürfen, und lasst uns schauen, was wir von Tarzan lernen können.
     

 
1. Vorbildlich: Neue Tarzans braucht das Land
     
    Der Mann am Ende – So fing alles an. Von Sufragetten und anderen Männertötern. Die wunderbare Welt des Dr. Oetker. So viele neue Männer, so wenig Hoffnung. Die Rettung naht: Tarzan ist wieder da.
     
    Bevor wir Männer das rettende Ende der rauhen Liane in die zart gepflegten und hornhautfreien Hände nehmen können, müssen wir dem angerichteten Elend ins Auge sehen. Direkt, ehrlich und schonungslos! Zu viele von uns haben sich bereits in dem Netz verfangen, das die Frauen in den vergangenen einhundert Jahren strategisch geschickt gewoben haben.
    Denn damals war die Welt noch halbwegs in Ordnung: Mann war Mann, Frau war Frau und himmelte ihn an, brachte dreimal am Tag was zu essen und sorgte für ein kuscheliges Heim. Damals brachten es nur wenige Frauen zu Pilotinnen, Assistentinnen von Wissenschaftlern, oder machten sich als Schriftstellerinnen und Politikerinnen einen Namen. Die meisten waren Protegés.
     

 
Am Anfang war der Mann
    Doch wie ein winziges Stückchen Mörtel, das aus einem Damm bricht und die Überflutung eines ganzen, fruchtbaren Tales auslösen kann, haben diese wenigen Frauen damit begonnen, nicht mehr nur die Socken zu flicken, sondern auch das Netz zu häkeln, in dem wir heute feststecken. War früher noch der Mann Herr im Haus, wussten die Frauen etwa das Wirtschaftswunder geschickt für ihre Sache zu nutzen: Sie dehnten unauffällig ihren Machtbereich aus. Erst wurden die Küchen größer. Dann erfanden sie Heimwerkbank und Hobbyraum, in den sie den Mann, der mittlerweile schon wundersame Puschen im Wohnzimmer tragen musste, abschoben: An der Werkbank im Hobbyraum wirkte er von nun an unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Doch kaum hatte er ein wenig Freude am Heimwerken gefunden, hatte stolz seine ersten Latten mühsam zusammengenagelt, beschlossen die Frauen, dass sie das auch könnten. Sie wurden Schreinerinnen, fluchten, dass Frau immer doppelt so gut sein müsse wie ein Mann, und drängelten den Mann wieder aus seiner Heimwerkerecke.
    Heute richten die Frauen den Männern selbst in den kleinsten Wohnungen düstere Computerplätze ein, an denen sie dann ihre Computerspiele spielen sollen. Dabei tauchen auf den ersten bisher fast rein männlichen Game-Nights die ersten Mädels auf: Auch dieses Gebiet wird ihnen bald gehören wie Bundeswehr und Polizei.
    So eroberten die Frauen Stück für Stück das gesamte Leben für sich: Das führte sogar soweit, dass in den letzten Jahren des vergangenen Jahrtausends der Europäische Gerichtshof entschied, dass eine Frau bevorzugt eingestellt werden kann, wenn der männliche Bewerber nur über eine vergleichbare Qualifikation verfügt. Das ist Sexismus. Es ist Zeit zur Umkehr. Die Frauen machten also vor über 100 Jahren mobil. Während es in den ersten 50 Jahren eher olle Suffragetten waren, die für Wirbel und Unverständnis sorgten, wurde die Situation nach dem Krieg anders. Viele Frauen hatten zwangsläufig gemerkt, dass sie irgendwie auch ohne Männer über die Runden kommen.
     

 
Frauen begehren auf
    Aber die Versuche der Frauen, die Weltherrschaft zu übernehmen, waren unverkennbar. Nur ein Mann stemmte sich mit seinem Privatvermögen dagegen (nein, nicht James Bond): Dieser Mann verdient noch heute die lebenslange, nicht vererbbare Ehren-Liane in Gold. Es ist: Dr. Oetker!
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