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Ich bin scharf - Heisse Stories

Ich bin scharf - Heisse Stories

Titel: Ich bin scharf - Heisse Stories
Autoren: Vera V
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tranken anschließend an der Bar noch ein Bier zusammen und redeten über dies und das, aber nicht mehr über Sex. Als ich mich verabschiedete und auf
die Straße hinaustrat, kam mir plötzlich ein neuer Spitzname für Satoshi in den Sinn: Puppenvögler.
    Ich musste grinsen, Mark! Und ich wette, Du musst es in diesem Moment auch …?!
     
    Aber hübsch anzusehen sind sie schon, diese Silikon-Gespielinnen unserer japanischen Geschäftspartner.
    Inzwischen kenne ich auch bereits den Preis für ein Einzelstück, in Euro umgerechnet: Mit etwa fünftausend Riesen bist Du dabei, Mann.
     
    In diesem Sinne. Ich wünsche Dir einen guten Flug, mein Freund!
    Japan und seine Schönheiten erwarten Dich …
    Grüß Astrid von mir, hörst Du?
     
    Ciao
    Henning
     
    PS: SOFORT LÖSCHEN, ALLES!
    Ich wette, Astrid wäre auch mit einer Silikon-Geliebten keineswegs einverstanden, mein Lieber!

ROBOT-BABE
    Taka lebt in Tokio. Er arbeitet als Computerspezialist. Fachgebiet: Entwicklung von Spracherkennungs-Programmen. Er arbeitet viel, oft bis spät in die Nacht. Und an manchem Wochenende ebenfalls. Aber dann verliebt sich Taka. In die überirdisch schöne und sanfte Yoko …
     
    Über den Bildschirm flimmerten Zahlenreihen, dann wieder ein Buchstabensalat, schließlich neue Zahlenreihen.
    Taka beugte sich vor, bis seine Nasenspitze fast den Monitor berührte. Angestrengt starrte er auf die geheimnisvollen Zeichen, die er normalerweise mühelos entziffern und einordnen konnte.
    Normalerweise.
    Heute jedoch ließ ihn seine Konzentration im Stich.
    Taka lehnte sich seufzend zurück, verschränkte die Arme einen Moment lang im Nacken, schloss die Augen und dachte an Yoko – wieder einmal.
    Wie wunderschön sie ist. Wie sanft und anschmiegsam.
    Er merkte, wie er beim bloßen Gedanken an ihren geschmeidigen Körper einen Steifen bekam.

    Dumm nur, dass er jetzt im Büro saß. Zu gerne hätte er den stattlichen Ständer kurzerhand ausgepackt und sich hastig einen heruntergeholt.
    Vielleicht könnte ich es riskieren? Die meisten der Kollegen sind noch in der Mittagspause …
    In diesem Augenblick hörte er die zwitschernde Stimme seiner Sekretärin im Nebenraum. Prompt verließ ihn die Lust, und sein größtes Problem, die sichtbare Beule in seiner Jeans, verschwand ebenfalls.
    Das fehlte gerade noch, dass Keiko hier hereinmarschiert käme und ihn mit einer stattlichen Latte in der Hose erwischte. Sie würde die Sache glatt auf sich beziehen und als Kompliment ansehen. Immerhin ließ Keiko seit einiger Zeit schon mehr als deutlich durchblicken, wie wenig sie gegen einen Annäherungsversuch von Taka einzuwenden hätte.
    Sogar mehrere Kollegen hatten ihn bereits darauf angesprochen: »Hey, Taka, hast du eigentlich keine Augen im Kopf, Mann? Die Keiko ist scharf auf dich, das sieht doch ein Blinder. Wieso legst du deine Sekretärin nicht flach? Sie ist hübsch, sie ist sexy, und sie will dich, Taka! Wo du doch seit Monaten so viel arbeitest, dass du nicht mal mehr Zeit hast für einen Besuch im Puppenpuff. Die Keiko könntest du sicher schnell mal zwischendurch auf dem Schreibtisch flachlegen, so viel Zeit ist doch immer.«
    So redeten die Herren Kollegen und schlugen ihm dabei augenzwinkernd auf die Schulter. Oder lachten vielsagend, die versauten Kerle.
    Taka war natürlich schon klar: Jeder einzelne von
ihnen hätte sich eine solch greifbare Chance bei Keiko nicht entgehen lassen.
    Aber Taka konnte Keikos Miniröcken und ihren festen kleinen Brüsten in der halb geöffneten Bluse nichts abgewinnen.
    Oder zumindest nicht mehr. Nicht seit dem Tag, an dem Yoko in sein Leben getreten war.
    Yoko hatte noch viel schönere und festere Brüste als Keiko. Das sah man, ohne erst hinfassen zu müssen.
    Yokos Taille war auch schmaler, ihre Oberschenkel straffer, ohne diesen deutlich sichtbaren Anflug von Cellulitis. Keiko hätte manches Mal besser daran getan, einen etwas längeren Rock zu tragen. Oder wenigstens Seidenstrümpfe dazu anzuziehen, aber natürlich setzte momentan jedem die Hitze auf Tokios Straßen zu. Dennoch, die Klimaanlage im Büro funktionierte bestens, also wären Seidenstrümpfe hier drinnen möglich gewesen.
    Außerdem benutzte Keiko ständig diesen aufdringlich glänzenden Lipgloss.
    Alleine bei dem Gedanken daran, von ihren stark geschminkten und darum fettig wirkenden Lippen geküsst zu werden, schüttelte es Taka.
    Jetzt war seine Erektion tatsächlich vollständig verschwunden, er brauchte bloß an Keikos Lippen zu denken.
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