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Ich bin scharf - Heisse Stories

Ich bin scharf - Heisse Stories

Titel: Ich bin scharf - Heisse Stories
Autoren: Vera V
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lieber als dieser virtuelle Sex, weißt du.«
    »Kannst du haben, Henning!« Satoshi schmunzelte triumphierend. »Und trotzdem brauchst du deiner Mimi nicht untreu zu werden. Wollen wir wetten?«
    »Nicht wirklich, Satoshi! Woher habe ich bloß plötzlich das Gefühl, du könntest mich austricksen wollen?«
    Jetzt lachte er sogar schallend, und das kommt bei Satoshi wirklich nicht oft vor.
    »Komm mit, wir gehen ein Stockwerk höher, dann zeige ich dir etwas. Bin mal gespannt, ob du dazu auch Nein sagen kannst, Henning.«
    Ich folgte ihm auf den Flur hinaus, wir gingen zuerst Richtung Rezeption, bogen kurz vorher aber in einen
weiteren Flur ab, der plötzlich ebenfalls die Richtung änderte und in eine schmale Treppe mündete.
    Wir stiegen hinauf.
    Oben dieselbe schummrige Beleuchtung, dieselben schäbigen, abgewetzten roten Teppichläufer.
    Am Ende dieses Flures stieß Satoshi eine weitere Tür auf und schubste mich vergnügt kichernd über die Schwelle.
    Und da lagen sie vor uns, jeweils eine auf einer schmalen Pritsche, von denen wiederum jeweils fünf übereinander angebracht waren, wie bei Stockbetten. Nur waren die Abstände dazwischen gerade mal so breit, dass sie einen puppenhaft grazilen liegenden Körper aufnehmen konnten.
    Sie wirkten seltsam lebendig, zugleich und auf den zweiten Blick jedoch auch wieder so leblos, wie sie es tatsächlich auch waren.
    Wunderschöne puppenhafte Gesichter, viele lächelten sanft und hatten ganz verträumte Augen.
    Alle besaßen einen weißen Alabasterteint, kein Pickelchen, kein Fältchen verunzierte die sanften Gesichtszüge.
    Glänzende, dunkle und akkurat geschnittene Frisuren umrahmten die Puppengesichter.
    Die Körper waren die von perfekt gebauten, schlanken und obendrein wunderbar grazilen jungen Frauen.
    Und wirklich jede einzelne von ihnen besaß diese großen, spitz nach oben zulaufenden Brüste. Wie aus dem Katalog eines Schönheitschirurgen.

    »Sind die … sind die aus Silikon?«, entfuhr es mir.
    Sie waren übrigens alle nur leicht bekleidet, die meisten steckten in Reizwäsche oder weißen und schwarzen durchsichtigen kurzen Hemdchen.
    »Ja. Sie fühlen sich gut an, gefallen sie dir?«, fragte Satoshi zurück.
    »Schau mal, du kannst ihre Schenkel leicht so weit spreizen, wie du es brauchst«, fuhr er fort und führte es mir an einem Modell auch sogleich vor.
    Zwischen den Schenkeln der Frauen-Puppe kam eine richtige haarlose Muschi zum Vorschein.
    Mark, ich sage Dir, der Anblick war schon irgendwie gespenstisch, aber auch ziemlich erregend, das muss ich zugeben!
    »Du kannst die Größe übrigens wählen, Henning!«, klärte Satoshi mich weiter auf.
    »Es gibt den erfahrenen Typ und den jungfräulichen«, fuhr er fort. »Wenn du eine willst: Es gelten dieselben Preise wie bei den richtigen Mädchen. Du weißt schon, die Preisliste unten an der Rezeption.«
    »Wie«, fragte ich naiv zurück. »Man kann die Größe der Muschi auswählen?«
    »Klar!« Satoshi grinste an der Stelle ein wenig triumphierend. Offenbar machte es ihm Spaß, mich nun doch verblüfft zu sehen.
    »Also, willst du jetzt eine haben?«
    »Nein, wirklich nicht. Aber ich danke dir, dass du es mir gezeigt hast, Satoshi, ehrlich.«
    Damit riss ich mich von dem Anblick los und ging aus dem Puppenlager hinaus auf den Gang. Ich
brauchte jetzt dringend noch ein frisches kühles Bierchen.
    Satoshi folgte mir. »Aber es würde deiner Mimi wirklich nichts wegnehmen«, sagte er treuherzig. »Henning, ich verrate dir jetzt etwas! Ich habe meine eigene … Kostet eine schöne Stange Geld, aber eines Tages hatte ich mir die Summe nebenbei zusammengespart. Seitdem fahre ich meine kleine Silikon-Nebenfrau im Kofferraum meines Zweitwagens spazieren. Manchmal, nachts nach der Arbeit, steuere ich mit ihr dann einen Parkplatz an und vergnüge mich noch ein wenig mit ihr. Ganz harmlos, hygienisch und keimfrei. Was ist schon dabei? Meine Frau schläft ohnehin immer schon, wenn ich heimkomme. Sie muss wegen unseres Kleinen morgens um sechs raus, erst in die Kinderkrippe, dann in den Job. Sie würde die Kraft nachts gar nicht mehr aufbringen, mit mir … Ich meine, Sex läuft bei uns vielleicht einmal im Monat. Und selbst dazu müssen wir den Jungen bei meinen Eltern abliefern. Unsere Wohnung ist so klein und vor allem hellhörig.«
    »Und wenn sie eines Tages doch dahinterkommt? Wenn sie in den Kofferraum deines Zweitwagens guckt, Satoshi?«
    »Beruhige dich, das wird sie nicht«, versicherte er fest.
     
    Wir
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