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Ich bin scharf - Heisse Stories

Ich bin scharf - Heisse Stories

Titel: Ich bin scharf - Heisse Stories
Autoren: Vera V
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jetzt bist du dran«, ermunterte ich ihn.
    Er räusperte sich verlegen.
    Ich wartete.
    Endlich fragte er doch: »Stimmt es eigentlich, dass ihr europäischen Männer alle solche großen Hämmer habt?«
    Jetzt war ich doch verdutzt, obwohl mir auch Mimi schon von diesem hartnäckigen Aberglauben im Lande Nippon erzählt hatte. Sie bestand darauf, dass japanische Männer oft sehr zierlich gebaut seien, wie sie es ausdrückte.
    »Keine Ahnung«, versicherte ich wahrheitsgemäß. »Satoshi, ich befasse mich eher wenig mit den Schwänzen meiner Artgenossen.«
    »Es ist nämlich so …«, setzte er nun zu einer weiterführenden Erklärung an. Offenbar war ihm ebenfalls bewusst geworden, wie seltsam mir seine Frage erscheinen musste.
    »Ja, Satoshi?«
    »Na ja, viele der Mädchen, die hier arbeiten, weigern sich nämlich, mit einem Europäer oder Amerikaner auf die Luftmatratze zu gehen. Sie haben Angst vor einem zu großen Penis. Der Ausländer kann dann
lediglich hier herein …« — sein ausgestreckter Zeigefinger zeigt ins Innere des Blow-Job-Kabuffs.
    Ich musste an der Stelle unwillkürlich grinsen, Mark! Ich konnte einfach nicht anders.
    »Tja, Satoshi«, sagte ich schließlich, »wie ich eben bereits zu erklären versuchte. Viel kann ich zu dem Thema nicht beitragen. Ich weiß nur von Mimi, dass sie keine Angst hat vor meinem … Hammer … hm … und dass sie den Sex mit mir auch sehr zu genießen scheint.«
    »Na ja«, gab Satoshi da ernsthaft zu bedenken, »ihr beide seid ja auch ineinander verliebt!«
    Und diesem schlagenden Argument hatte ich nichts entgegenzusetzen.
    Weil ich schwieg, zog Satoshi mich weiter den Flur entlang.
    »Komm, ich zeige dir noch etwas, womit auch Ehemänner wie ich sich vergnügen dürfen.«
    Er stieß die Tür zu einem weiteren Raum auf. Der war klein, kahl und enthielt lediglich einen Tisch mit einem Computermonitor darauf, davor stand ein Drehstuhl.
    »Setz dich, Henning!«, sagte Satoshi und drückte mir den Stuhl in die Kniekehlen. Schon saß ich, gegen meinen Willen.
    Satoshi tippte etwas auf der Tastatur herum, und der Monitor begann zu flimmern.
    Kurz darauf tauchte das erste Bild auf.
    Ein Porno, wie er im Buche stand. Die Helden waren allerdings Comicfiguren, keine wirklichen Menschen.

    Gerade stöhnte eine vollbusige Lady namens Sylvia laut auf und nahm dann den erigierten Schwanz ihres Comicpartners namens Eric zwischen ihre prallen Lippen.
    Der Blow-Job wurde nun aus allen möglichen Blickwinkeln auf dem Monitor abgebildet, in sämtlichen Details, dazu stöhnten die beiden beteiligten Figuren heftig um die Wette.
    Bis Eric plötzlich volles Kanonenrohr abspritzte.
    Sperma landete auf Sylvias Wangen und Stirn, auch ihre bloßen wippenden und äußerst üppigen Brüste bekamen einiges davon ab.
    »Vor allem junge Männer frequentieren diese Kabinen«, erklärte Satoshi, der, über meine linke Schulter gebeugt, dem Geschehen auf dem Bildschirm mit glänzenden Augen gefolgt war.
    »Das geht doch gemütlicher zu Hause, oder nicht?«
    Satoshi schenkte mir einen mitleidigen Blick. »Nicht, wenn du verheiratet bist oder eine Freundin hast!«, erklärte er. »Oder noch bei den Eltern lebst – kommt auch vor. Außerdem sind die Wände in vielen der kleineren Single-Großstadtwohnungen so dünn, dass die Nachbarn das Stöhnen hören würden. Und ohne Ton ist der Genuss doch nur halb so groß. Das Stöhnen gehört schon dazu, oder nicht? Aber du hast schon Recht: Junge, besser verdienende Männer mit größeren Wohnungen in besseren Vierteln sitzen wegen solcher Filmchen ganze Nächte und Wochenenden bloß noch daheim vor ihren Computern.«
    »Ganz alleine, und holen sich stundenlang immer
wieder einen dabei runter?«, murmelte ich eher fassungslos vor mich hin.
    »Warum denn nicht?«, sagte Satoshi ungerührt. »Schau mal, einmal ist das hier auch für Ehemänner geeignet, die sauber bleiben wollen, sozusagen. Dann für junge Männer, die nicht so richtig wissen, wie sie mit einer richtigen Frau umgehen sollen. Oder zu schüchtern sind, überhaut ein Mädchen anzusprechen. Und auch nicht genug Geld haben für ein Girl im Soapland. Obendrein besitzen diese Comicmädchen haargenau die Traummaße, die kaum eine echte Frau draußen im Leben zu bieten hat. Diese großen Brüste und dazu die superschmalen Taillen, guck doch mal … Wir japanischen Männer stehen auf so etwas.«
    »Na schön«, sagte ich und stand von dem Stuhl auf. »Wie auch immer, mir persönlich ist etwas zum Anfassen
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