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Ich Bin Ein Schwein

Ich Bin Ein Schwein

Titel: Ich Bin Ein Schwein
Autoren: Tanja Steinlechner
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gewaschen. Doch er dachte nicht daran, die Dusche und das Badezimmer zu verlassen. Jenseits der Tür wartete Maya. Seine kleine Schwester, die ihm heute näher gekommen war, als er es jemals für möglich gehalten hätte und die ihm gleichzeitig so fern schien wie niemals zuvor.
    Das Licht ging aus. In dem fensterlosen Badezimmer herrschte vollkommene Dunkelheit. Leise Schritte. Jemand hatte den Raum betreten. Jens wusste, dass es Maya war. Dennoch fühlte er sich nicht wohl in seiner Haut. Er drehte das Wasser ab und horchte in die Stille. Kein Geräusch. Nicht einmal ein Atmen. Plötzlich wurde der Duschvorhang zur Seite gerissen. Für gewöhnlich nahm Jens das Rascheln des Kunststoffs gar nicht wahr, jetzt dröhnte es in seinen Ohren. Maya trat dicht vor ihn. Ihr trockener nackter Körper schmiegte sich an seinen nassen. Sie sprach kein Wort. Ihre zierlichen Hände griffen nach seiner Hand und führten sie zwischen ihre Beine. Soweit Jens erkennen konnte, war der Venushügel dicht von langem Schamhaar bewachsen, während sie sich zwischen den Beinen glatt rasiert hatte. Sie ließ die Hand los und griff nach seinem steifen Schwanz. Jens stöhnte leise auf, als sie seine pralle Eichel in ihrem überraschend weichen Schamhaar rieb. Nicht mehr lange, und die angestaute Erregung würde sich in Mayas Busch entladen.
    Sie küsste seine Lippen. Er erwiderte den Kuss. Wie gerne hätte er jetzt in die funkelnd schwarzen Augen seiner Schwester gesehen. Das Elfenbeinlächeln im Gesicht des Sommerschneewittchens. Sie war kein kleines Mädchen mehr. Er umarmte die junge Frau, die nun seine Hoden massierte, während sie an einer seiner Brustwarzen knabberte. Das Parfüm überdeckte ihren Körpergeruch. Das einzige Merkmal, an dem er Maya in der Dunkelheit mit Sicherheit erkannt hätte, war unbrauchbar geworden.
    Die junge Frau, die unmöglich seine kleine Schwester sein konnte, ging vor ihm auf die Knie. Sie liebte es, Schwänze zu lutschen und Sperma zu schlucken. Ihr Freund hieß Julian. Sie hatte ihn nie erwähnt.
Alles Gute zu deinem vierzehnten Geburtstag. In ewiger Liebe, Peter
. Pit konnte nicht schreiben.
Bald wird uns dein Bruder keine Schwierigkeiten mehr bereiten
. Jens war ihr einziger Bruder.
Die Zeit ist gekommen, all das zu tun, wonach wir uns beide sehnen
. Anja hatte eine Affäre mit Tobias. Der feuchtwarme Mund schloss sich um seinen steifen Schwanz.
Meine geliebte Maya!
Er griff kraftvoll in das Haar, von dem er annahm, dass es schwarz wie Ebenholz war.
    Jens mahnte sich zur Ruhe. Für alles würde sich eine ganz harmlose Erklärung finden lassen. Immerhin war dies die Wirklichkeit, und die junge Frau, die ihm nun genüsslich die pralle Eichel leckte, war natürlich seine Schwester. Alles relativ normal und ganz harmlos. Maya war keine Nutte. Niemand trachtete nach seinem Leben. Kein Grund zur Sorge. Kein abgekartetes Psychospiel. Kein Erotikthriller, an dessen Ende sich der Gärtner als Lustmörder entpuppte. Keine Totgeburten. Keine vertauschten Babys. Dass sich gleichaltrige Cousinen auf den ersten Blick zum Verwechseln ähnlich sahen, war keine Seltenheit. Es gab keine dunklen Geheimnisse, die auf der Familie lasteten. Alles war in bester Ordnung.
    Nicht jeder Mann hatte das Glück, die Blowjob-Künste der eigenen kleinen Schwester genießen zu können. Julian und all die anderen Männer hatten Recht – Maya lutschte wie eine Göttin. Sie hatte es einfach drauf. Sie fand die richtige Mischung aus Saugen, Lecken und Wichsen. Sie wusste, wann sie seine Erregung kurz vor dem Abspritzen bremsen musste. Wie sie mit ihren Zähnen den Wahnsinn zügelte und zugleich steigerte. Jens versuchte, sich den Ausdruck auf ihrem zarten Gesicht vorzustellen. Den Anblick ihres sinnlichen Mundes, zwischen dessen zarten Lippen sein großer Schwanz wie ein Fremdkörper erscheinen musste. Doch Jens war schon immer der Meinung, dass Kontraste ihre besonderen Reize hatten. Man musste nur die verborgenen Anspielungen im vermeintlichen Gegensatz erkennen … Ein weiterer hingebungsvoller Zungenkuss auf seine Eichel. Mayas erregendes Spiel mit der Vorhaut, während sie seine Hoden massierte. Jens stöhnte. Er konnte sich nicht erinnern, wann er zum letzten Mal so geil gelutscht worden war. Seine kleine Schwester war kein kleines Mädchen mehr! Er umfasste Mayas Kopf und schob seinen Schwanz tief in ihren Mund. Dann kam er.
    Seit seinem letzten Orgasmus war eine Woche vergangen. Seine Freundin – inzwischen Ex-Freundin – hatte
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