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Ich Bin Ein Schwein

Ich Bin Ein Schwein

Titel: Ich Bin Ein Schwein
Autoren: Tanja Steinlechner
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sich von hinten nehmen lassen. Dann war sie, mit noch tropfender Möse, in ihre Kleider gestiegen und hatte sich mit Tränen in den Augen verabschiedet: Sie glaubte ihm nicht, dass er keine Affäre habe. Kein normaler Mann traf sich so oft mit seiner Schwester und seiner Cousine auf einem Campingplatz, wo es zufällig weder Telefon noch Handyempfang gab. Nicht einmal für eine halbwegs plausible Lüge reichte seine Fantasie! Aber sie würde ihn beobachten, und wenn sie herausfinden sollte, dass er sie betrogen hatte, würde sie ihm eigenhändig die Eier abreißen und dem fraglichen Flittchen in den Rachen stopfen, bis sie daran ersticken würde!
    Jens stopfte Maya nicht seine Hoden in den Rachen. Dafür füllte er ihn reichlich mit dem darin produzierten Samen. Sieben Tage Sperma-Vorrat im Mund seiner kleinen Schwester! Dabei hielt er ihren Kopf fest, damit sie ihn nicht wegziehen konnte, während sein Saft in einem nicht enden wollenden Schwall in ihre Kehle pulsierte – schließlich hatte sie gesagt, dass sie gerne Sperma schluckte. Erst als nichts mehr kam, ließ er sie langsam los. Er spürte, wie sie ihren Kopf in den Nacken legte. Unwillkürlich fragte er sich, ob ihr Atem nach Sperma roch, als sie leise aufstieß. Noch immer sagte sie kein Wort.
    Langsam erhob sie sich. Ihr süßer Kuss schmeckte nur so lange nach seinem bitteren Samen, bis er alles geschluckt hatte, was sie für ihn übrig gelassen hatte. Endlich hörte er ihre Stimme. Ihm war, als bemerke er einen lächelnden Unterton. Die letzten Zweifel verschwanden:
    „Unsere Cousine hatte Recht. Es ist echt nicht pervers, den Schwanz des großen Bruders zu lutschen. Im Gegenteil. Es ist abartig geil, dich so zu spüren und zu schmecken.“
    Jens wusste nicht, was er sagen sollte. In der Dunkelheit tanzten leuchtende Farben vor seinen Augen. Er hielt Maya fest in seinen Armen. Dennoch schien sie sich immer weiter zu entfernen, während sie sprach:
    „Bitte sag nichts zu Julian. Ich liebe ihn und will ihn nicht wegen unserer Affäre verlieren. Du wirst ihn übrigens nächste Woche kennen lernen. Ich habe ihn zu unserem Sommerfest eingeladen. Da werde ich ihn Mama und Papa offiziell vorstellen. Sie werden zwar etwas skeptisch sein, weil er sogar noch etwas älter ist als du. Aber sei‘s drum, sie werden sich damit arrangieren müssen.“
    Als sie nach einer kurzen Pause fortfuhr, klang sie, als ob sie von einem fernen Planeten zu ihm sprechen würde:
    „Zwischen uns beiden muss das aber nichts ändern. Wenn du willst, komme ich demnächst gerne für ein langes Wochenende zu dir. Ich mache nämlich aus Hausbesuche.“
    Sie biss ihn zärtlich in den Hals. Dann deutlich fester. Jens stöhnte schmerzerfüllt. Doch er war unfähig, sich zu wehren. Mayas Fingernägel krallten sich in seine Brust. Zielgenau über seinem Herzen. Irgendwo im Haus schlug eine Tür. Es klang wie ein Schuss. Der Adler hatte seine Beute im Visier.
§5 Offene Fragen
    Sie lagen auf Mayas großem Bett. Inzwischen war es kurz vor Mitternacht. Als einzige Lichtquelle schien der Mond durch das geöffnete Fenster. Jens spürte den nackten Körper seiner Schwester an seinem. Sie fühlte sich gut an. Sie hatte sich eng an ihn geschmiegt und schien zu schlafen. Jeder ihrer gleichmäßigen Atemzüge kitzelte ihn am Hals. Auch er war von einer angenehmen Schläfrigkeit erfüllt. Noch immer spürte er die Erinnerung der weichen Möse auf seinen Lippen. Ihren geilen Duft in seiner Nase. Der Geschmack würde seine Zunge nie wieder verlassen. Er hatte sie hingebungsvoll geleckt. Seine kleine Schwester. Ihre feuchte Muschi schmeckte weder nach Schokolade noch nach Erdbeerbonbons. Kein Grund, sich den Mund abzuwischen. Wenn sie ihm nichts vorgemacht hatte, hatten sie es beide sehr genossen. Sie war mindestens einmal gekommen. Der Strahl hatte ihn mitten ins Gesicht getroffen. Er konnte es nicht fassen. Eine kleine Schwester durfte unmöglich so geil abspritzen.
    Maya schlief nicht. Sie hob ihren Kopf und küsste ihn zärtlich auf die Wange. Sie seufzte:
    „Wenn das unsere Eltern wüssten! Ich glaube kaum, dass das die Art von Kontakt ist, den wir ihrer Meinung nach haben sollen.“
    Jens antwortete nicht. Als er ihre Hand zwischen seinen Beinen spürte, wurde er augenblicklich wieder steif. Doch bei aller Erregung drängte ihn eine Frage:
    „Wer ist eigentlich Peter?“
    Maya sah auf. Ihre dunklen Augen funkelten im Licht des Vollmondes.
    „Ach so, du hast die Karte entdeckt? Nimm es nicht
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