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Ich Bin Ein Schwein

Ich Bin Ein Schwein

Titel: Ich Bin Ein Schwein
Autoren: Tanja Steinlechner
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aneinander reibenden Körper schickte Erregungswellen in seinen steifen Schwanz, der es kaum erwarten konnte, endlich aus der Hose befreit zu werden. Heute trug Maya keinen langen Wickelrock, sondern sehr kurze, weiße Jeans. Unter ihrem schlichten Shirt trug sie offensichtlich keinen BH. Die Nippel zeichneten sich deutlich durch den Stoff ab, durch den hindurch er ihre Brüste streichelte. Maya seufzte verzückt.
    Jens konnte Pits Wallungen durchaus verstehen. Mayas schimmerndes Ebenholzhaar war etwas anderes als das struppige Fell der Ziegen. Er blickte ins Feuer der schwarzen Augen und fand dort eine Vertrautheit, die ihm fast die Sinne schwinden ließ. Nichts schien Mayas glühenden Wangen ferner als Scham. Verlangen statt Verlegenheit. Sie öffnete ihren Mund. Leckte feucht neckend über seine Nasenspitze. Ihr Speichel würde sich mit seinem Sperma mischen. Der süße Atem seiner Schwester würde nach Samen riechen. Jens erschrak bei diesem unerwarteten Gedanken, der doch kaum etwas anderes beinhaltete, als eine nicht unwahrscheinliche Fortführung ihrer gemeinsamen Lust.
    Sie lösten ihre Blicke und Jens glitt an der jungen Frau hinab, die unmöglich seine kleine Schwester sein konnte. Er schob ihr Shirt ein wenig nach oben und küsste ihren Bauchnabel. Der zarte Körper war viel wärmer, als er erwartet hatte. Maya stöhnte auf. Ihre Fingernägel krallten sich in seinen Nacken. Er öffnete den Knopf ihrer Jeans.
    Schon der erste Blick zeigte ihm, dass Maya keine auch nur halbwegs raffinierten Dessous trug. Hätte er sich vorher Gedanken über die Unterwäsche seiner Schwester gemacht, hätte er sicherlich keine Reizwäsche oder Ähnliches erwartet. Immerhin kamen sie gerade von einem Campingausflug zurück. Sie aber sah ihn peinlich berührt an und sagte verlegen:
    „Sorry, aber heute Morgen habe ich ja nicht ahnen können ...“
    Sie verstummte und sah ihn fragend an, als hoffe sie auf ein Zeichen ihres Bruders, dass alles in Ordnung sei und sie sich keine Gedanken machen müsse. Jens zwinkerte ihr wortlos zu und zog ihr die Jeans über das schmale Becken und die schlanken Beine. Als er sie nun länger betrachtete, wusste Jens, dass er sich in diesem Moment nichts Erregenderes hätte vorstellen können als den Anblick seiner kleinen Schwester in ihrem schlichten, verschwitzten Baumwollhöschen.
    Oder meinte sie vielleicht gar nicht das Höschen, dessen verführerische Unschuld sie vermutlich nicht einmal ahnte? Dort, wo der Stoff ein wenig verrutscht war und die gebräunten Beine in die blasse Bikinizone übergingen, erkannte Jens einige Härchen, die dort nicht hinzugehören schienen. Zu unscheinbar, um zur Intimfrisur zu gehören, zu auffällig, um übersehen zu werden. Aber nein, es störte ihn keineswegs, dass seine Schwester sich nicht die Möse rasiert hatte. Er selbst genoss es, sich an seinen freien Tagen einen Stoppelbart wachsen zu lassen. Wenn Maya mit ihrem Bruder und ihrer Cousine für ein langes Wochenende zum Zelten fuhr, durfte ihre Möse sicherlich auch ein paar freie Tage erwarten.
    Da Jens nichts sagte, fuhr Maya zögerlich fort:
    „Vielleicht sollten wir vorher duschen?“
    An diesem Morgen waren sie sehr früh vom Zeltplatz aufgebrochen. Da sie wussten, dass eine lange Fahrradtour vor ihnen lag, hatten sie sich nach dem Aufstehen nur schnell das Gesicht gewaschen und die Zähne geputzt. Seit ihrer letzten Dusche waren nun also fast vierundzwanzig schwüle Stunden vergangen. Kein Wunder, dass Mayas Höschen so verschwitzt war. Und jetzt, da er ohne zu antworten seinen Kopf senkte und seine Schwester sehr weit oben an der zarten Innenseite eines ihrer Oberschenkel küsste, roch er deutlich das würzige Aroma, das er in einer dezenteren Variante bereits wahrgenommen hatte, als sie beim Küssen ihre Arme um ihn gelegt hatte. Ihr Duft machte ihn an. Unwillkürlich presste er sein Gesicht gegen den feuchten Fleck zwischen ihren Beinen und atmete tief ein. Er war verwirrt. Die Möse einer kleinen Schwester konnte unmöglich so verführerisch riechen. Es fehlte nicht viel, und er hätte vor Erregung in seine Shorts abgespritzt. Doch er bekam sich und seinen steifen Schwanz wieder unter Kontrolle. Er schob einen Finger unter Mayas Höschen.
    Im selben Moment verwandelte sich Mayas erregtes Seufzen in einen panischen Schrei. Sie stieß ihn von sich. In ihren Augen fand er Entsetzen. Ihre Stimme war von Schrecken erfüllt:
    „Da war jemand.“
    Jens sprang auf. Mit einem Satz erreichte er die nur
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