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Hot Shots- Firefighters: Gefährliche Begegnung

Hot Shots- Firefighters: Gefährliche Begegnung

Titel: Hot Shots- Firefighters: Gefährliche Begegnung
Autoren: Bella Andre
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kümmerte.
    Sie hatte sein Angebot ohne Zögern angenommen. Lake Tahoe war jetzt also ihr wundervolles neues Zuhause.
    Der See war nur ein paar Hundert Meter von der Zentrale der Forstbehörde entfernt, also ging sie von dort aus geradewegs zum Strand und lächelte fröhlich vor sich hin, weil ihr der Superintendent auch berichtet hatte, dass der Flächenbrand mittlerweile unter Kontrolle gebracht worden war. Die Hotshot-Einheiten aus den Nachbarstaaten und die Spezialeinsatzkräfte waren bereits wieder abgezogen worden. Erstaunlicherweise hatten sie Jenny oben auf dem Berg gefunden. Lebend. Mehr konnte ihr McCurdy nicht sagen, aber sie würde bald im Krankenhaus anrufen und sich die restlichen Einzelheiten für ihren Bericht durchgeben lassen.
    Sie streifte ihre Schuhe ab und lief auf das klare blaue Wasser zu. Der Himmel wirkte nicht länger bedrohlich finster, und auch die Wolken hatten ihren grauen Schleier abgeschüttelt und erstrahlten jetzt wieder in all ihrer weißen Pracht. Endlich war Maya in der Lage, die Schönheit um sich herum wahrzunehmen.
    Sie hörte dem Plätschern der Wellen am Ufer zu und beobachtete einige kichernde Kleinkinder dabei, wie sie im Sand umhertollten; dann hörte sie jemanden ihren Namen sagen, und als sie sich umdrehte, sah sie, dass Logan genau hinter ihr stand.
    Ihr Herz schlug wieder wie verrückt, genauso wie vor sechs Monaten, als sie ihn an der Tür dieser Bar zum allerersten Mal gesehen hatte; genauso wie vor fünf Tagen, als er nach seinem Sprint den Berg hinauf seinen Helm abgenommen und sie erkannt hatte, dass er der Mann war, hinter dem sie her war; und genauso wie beim ersten Mal, als sie miteinander geschlafen hatten und sie sich über ihre Gefühle ihm gegenüber klar geworden war: Es war Liebe.
    Tiefe, unauslöschliche Liebe.
    Sie genoss seinen Anblick. Er sah so gut aus, war so groß und stark.
    Und er war noch am Leben.
    Sie wünschte sich nichts mehr, als mit ihm allein zu sein, nackt in seinen Armen liegend über alles zu sprechen, was in ihr vorging, anstatt hier mit ihm an einem öffentlichen Strand zu stehen … aber zunächst gab es noch etwas abzuschließen.
    »Was ist mit Jenny? Wird sie sterben?«
    Logan sah sie voller Bedauern aus dunklen blauen Augen an. »Sam hat sie gefunden. Sie hat schwere Verbrennungen erlitten, aber sie atmet noch. Die Ärzte sagen, ohne lebenserhaltende Maßnahmen wird sie nicht überleben können.« Er zögerte kurz. »Und sie ist schwanger.«
    »Als sie mich an den Baum gefesselt hat, sagte sie etwas darüber, dass sie ein Kind erwartet«, erinnerte sich Maya, und allein der Gedanke an diese schreckliche Szene ließ sie erschauern. »Sie wollte allen erzählen, dass es von dir wäre.«
    »Das hätte ich mir denken können. Ich hätte voraussehen müssen, was sie vorhatte.«
    »Das konnte doch niemand ahnen«, sagte Maya bestimmt. »Sie war einfach eine krankhaft eifersüchtige Frau, die durchgedreht ist. Ich wäre von allein auch nie auf sie aufmerksam geworden.«
    Er kam ein Stückchen näher. »Immer, wenn ich daran denke, dass du mit ihr alleine warst, werde ich fast verrückt.«
    »Ich will nicht behaupten, dass ich keine Angst hatte, denn die hatte ich.« Sie schenkte ihm ein Lächeln. »Aber ich habe mir keine großen Sorgen gemacht. Schließlich war der verdammt beste Hotshot der Welt unterwegs, um mich zu retten.«
    Es war alles gesagt, also warf sie sich ihm so stürmisch an den Hals, dass sie beide in den Sand fielen. Seine Lippen glitten mit zarten Küssen an ihrem Kinn hinauf.
    »Ich bin froh, dass du immer noch hier bist«, flüsterte er ihr ins Ohr und jagte ihr damit einen Schauer über den Rücken.
    Er rollte sich über sie, sodass er mit seinem wunderschönen Gesicht das Sonnenlicht verdeckte. Sie war überhaupt nicht mehr unschlüssig. Alles, was sie wollte, war Logan. Für immer.
    »Ich liebe dich«, sagte sie, und es kam ihr einfach so über die Lippen. Dann küssten sie sich erneut, und zwischen jedem neuen Kuss hauchte sie dieselben drei Worte – sie wollte es hundertmal sagen, ihm tausendmal ihre Liebe erklären, um ihre bisherige Zurückhaltung und Verwirrung wettzumachen.
    »Ich wollte dir schon so oft sagen, dass ich dich liebe.« Sie musste ihm alles erzählen, sie wusste, er würde ihre Schwäche verstehen und sie trotzdem lieben.
    »Ich hatte solche Angst. Ich fürchte mich immer noch.«
    »Nein«, sagte er, während er ihren Arm streichelte, ihren Rücken, ihr Haar. »Du bist die mutigste Frau, die
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