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High Heels im Hühnerstall

High Heels im Hühnerstall

Titel: High Heels im Hühnerstall
Autoren: Rowan Coleman
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am Arm ihrer Mutter langsam den Gang entlangschritt. Izzy und Bella gingen vor ihr, angeblich, um Rosenblüten zu streuen, in Wahrheit aber, um den Leuten zuzuwinken und, wie Izzy, für einen kurzen Plausch stehen zu bleiben, als sie Grace Tregowan erblickte, und damit alle ein paar Sekunden aufzuhalten.
    Schließlich stand Sophie Louis gegenüber, Bella und Izzy zu ihrer Rechten und Linken und einen ziemlich nervösen Seth neben Louis, der das Etui mit den Ringen fest umklammert hielt.
    »Ich dachte nicht, dass du noch schöner aussehen könntest«, sagte Louis. »Ich habe mich getäuscht.«
    »Wir sind hier«, flüsterte Sophie, als der Priester sich anschickte, mit der Trauungszeremonie zu beginnen. »Jetzt ist es endlich so weit. Wir heiraten!«
    Es kam Sophie vor wie ein Traum, wie sie im Kerzenschein in Anwesenheit ihrer ganzen Familie und all ihrer Freunde dastand, als Louis sein Ehegelübde ablegte. Izzy schob die Hand in ihre, und Bella stand neben ihr, den Arm um ihre Taille geschlungen. Sie sah Grace Tregowan und Mrs Alexander in der ersten Reihe sitzen, Grace in leuchtendem Rot. Mrs Alexander verbrauchte dagegen eine ganze Packung Taschentücher. Sie sah ihre Mutter hinter ihr stehen, entschlossen, nicht zu weinen, und Trevor, der ein paar Reihen weiter hinten auf sie wartete, ein Etui mit einem Verlobungsring in seiner Tasche, wie Sophie zufällig wusste, weil er an diesem Vormittag gekommen war und sie gefragt hatte, ob sie etwas dagegen hätte, wenn er ihrer Mutter während ihres Aufenthalts in Cornwall einen Heiratsantrag machte.
    Am Besten war jedoch, dass sie den Mann sah, den sie liebte. Sie sah Louis, der ihr und der ganzen Welt gerade erklärte, dass er für immer an ihrer Seite sein werde. Dass er ihr Ehemann war.
    »Und willst du, Sophie Mills, diesen Mann zum Ehemann nehmen?«, fragte der Priester. Sophie lächelte Louis an und drückte seine beiden Töchter an sich.
    »Ja«, antwortete sie. »Für immer und ewig, was auch geschieht.«
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