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Herz an Herz mit dem Boss?

Herz an Herz mit dem Boss?

Titel: Herz an Herz mit dem Boss?
Autoren: Cathy Williams
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erzählen, was ich heute arbeitstechnisch erreicht habe. Bislang war das ja nicht möglich, bei alldem, was heute Abend passiert ist.“
    Doch während ihr Verstand ihr sagte, dass dies die beste Methode war, um von diesem unbequemen Thema wegzukommen, wollte der Rest ihres verwirrten Hirns nicht mitmachen.
    Ryan legte den Kopf zur Seite. Auf einmal war er überglücklich. Was war mit seinem Ego los, wenn ein paar Andeutungen einer Frau, mit der er nicht einmal zusammen war, ihn zu einem übellaunigen Blödmann machten? Und wenn eine Zurücknahme des Gesagten den Effekt in Sekundenschnelle ins Gegenteil umkehren konnte? „Hast du mit Law gesprochen?“
    „Ja, und ich habe ihm alle Informationen per E-Mail geschickt. Und … äh …“ Jamie fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. „Ich habe auch die entsprechenden Leute in, äh, Florida kontaktiert.“
    „Und? Äh? Em, äh?“
    „Mach dich nicht über mich lustig!“
    „Es fasziniert mich, wie nervös du auf einmal bist.“
    „Das ist ja wohl kein Wunder.“
    Ryan tat nicht, als würde er sie nicht verstehen. „Nein. Nein, das ist es nicht. Du hast etwas eingestanden, was für dich schwer einzugestehen war, und dafür hast du meine vollste Bewunderung. Das war mutig von dir. Ich werde jegliche Berührungen auf ein Minimum reduzieren. Wenn du das willst.“
    „Ja, das will ich.“ Sogar sie selbst konnte das verräterische Schwanken in ihrer Stimme hören.
    „Also gut, dann werde ich dich nicht anfassen. Aber wenn du mich berühren möchtest – nur zu“, sagte er mit heiserer Stimme. „Wann und wo immer du willst. Denn ich gebe gerne zu, dass ich mich in deiner Nähe fühle wie ein liebestoller Teenager. Jetzt zum Beispiel bin ich gerade scharf auf dich, und wenn du beschließen würdest, mich anzufassen und zu überprüfen, wie scharf ich auf dich bin, hätte ich nichts dagegen einzuwenden.“
    Nun lag es an ihr, seine Herausforderung anzunehmen – oder auch nicht.
    „Warum musst du mich zum Lachen bringen? Das ist nicht fair!“ Jamie beugte sich vor, um sich mit den Händen im Sand abzustützen. Sie wusste schon, was sie mit der Herausforderung anfangen würde.
    „So ist das Leben. Wenn du mich willst, musst du nur die Hand ausstrecken und mich berühren.“
    „Aber nur, solange wir hier sind“, sagte sie seufzend. Wie von selbst verschwand ihre Hand in der Öffnung zwischen zwei Knöpfen seines Hemdes, und ihre Fingerknöchel streiften seinen Oberkörper. „Nur diese eine Woche lang. Wenn wir zum Wohl deiner Mutter vorgeben können, ein Paar zu sein, dann können wir auch so tun, als sei ich nicht deine Sekretärin, und als wärst du nicht mein Boss. Wollen wir einfach ein paar Tage lang zwei Fremde sein, die sich zufällig auf einer sehr schönen karibischen Insel kennengelernt haben? Ginge das?“
    „Was immer du willst“, antwortete Ryan. „Und jetzt zieh dein T-Shirt aus. Und zwar sehr, sehr langsam. Und dann deinen BH. Ich möchte jeden Zentimeter deines wundervollen Körpers sehen, bevor ich dich berühre.“
    Vor lauter köstlicher, verwegener Vorfreude lief Jamie ein Schauer über den Rücken. Eigentlich hätte sie jetzt einen Rückzieher machen sollen, doch das tat sie nicht. Das Ganze hier war eine Ausnahmesituation, warum sollte sie sich also nicht darauf einlassen? Sie hatte ihr Leben lang Verantwortung übernehmen müssen. Stets musste sie ihre Wünsche zurückstellen, und im Laufe der Zeit hatte sie schon fast vergessen, wie es war, jung und sorglos zu sein. Warum sollte sie die paar Tage hier nicht dazu nutzen, sich das ins Gedächtnis zurückzurufen? Auf einmal verspürte sie große Lust, sich ein bisschen gehen zu lassen, bevor es zu spät war.
    Lächelnd griff sie nach dem Saum ihres T-Shirts und tat, worum er sie gebeten hatte. Sehr, sehr langsam zog sie das T-Shirt über den Kopf. Anschließend griff sie nach hinten, um ihren BH zu öffnen, und zog auch diesen aus.
    Dann schubste sie Ryan sanft nach hinten, und als er im Sand lag, setzte sie sich rittlings auf ihn. Wie reife Früchte warteten ihre Brüste darauf, dass er sich um sie kümmerte. Zwischen ihren Beinen fühlte sie, wie sich seine stahlharte Erektion an sie drängte.
    Und sein Blick! Dieses Verlangen und diese Vorfreude darin!
    „Und“, fragte sie schelmisch, „was soll ich jetzt machen?“

8. KAPITEL
    Nachdem Jamie nun schon mehrere Tage lang alle Vorsicht in den Wind schlug, musste sie sich nicht länger verstellen. Warum auch? Ryan zeigte ganz offen,
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