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Hell's Kitchen

Hell's Kitchen

Titel: Hell's Kitchen
Autoren: Thomas Adcock
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Talkshow, die sich im wesentlichen auf reißerische Themen konzentriert. Seine Sendung ist in vielem das TV-Pendant zur >New York Post<, einem sensationslüsternen Boulevardblatt.

    Ford Madox Ford od. Ford Hermann Hueffer (1873-1939): Great Trade Routes - Unbedeutenderer Roman des englischen Schriftstellers, der ebenfalls Literaturkritiken verfaßte und einen großen Einfluß auf die moderne englische Literatur ausübte. Seine bekanntesten Romane sind The Good Soldier und Last Post.

    Mit dem Spitznamen Little Flower ist Fiorello Henry LaGuardia (1882-1947) gemeint, der während der dreißiger und vierziger Jahre drei Amtsperioden lang Bürgermeister von New York City war. Little Flower ist die englische Übersetzung des italienischen Vornamens Fiorello. LaGuardia gilt als einer der bedeutendsten Bürgermeister der Stadt am Hudson.

    Wyndham Lewis (1884-1957): The Apes of God , 1930. In den USA geborener, englischer Autor und Maler. Eine beißende Satire auf britische Kunstliebhaber und Schöngeister.

    Leslie Marchand: Byron - A Biography (3 Bände, New York, 1957) bzw. Byron - A Portrait (mit einem neuen 4. Band, New York, 1971).

    Ethel Merman (1904-84) war Sängerin und Schauspielerin. Bekannt wurde sie wegen ihrer donnernden, gewaltigen Altstimme und ihrer Erkennungsmelodie »There’s No Business Like Show Business«.

    Paul Muni (1897-1967) gelangte vor allem durch seine Rollen in biographischen Hollywood-Filmen zu Weltruhm. Zu den bedeutendsten gehören sicher Scarface (dt. Scarface , USA, 1932), The Story of Louis Pasteur (dt. Louis Pasteur, USA, 1935) und The Life of Emile Zola (dt. Das Leben des Emile Zola , USA, 1937), aber auch die Hauptrollen in vielen weiteren Klassikern des amerikanischen Films, darunter The Good, Earth (dt. Die gute Erde , USA, 1937) und That Last Angry Man (dt. Der Zorn des Gerechten , USA, 1959).

    Dan Rather ist einer der drei prominentesten amerikanischen Fernsehmoderatoren. Während der Wintermonate trägt er unter seiner Anzugjacke häufig einen Pullover, der immer ausgesucht häßlich ist und überhaupt nicht zu seinem Anzug paßt. Daher ist die Kombination »Dan Rather und sein Pullover« eine weitverbreitete ironisch-witzige Anspielung in den USA.

    SPIELE:
    Annie-over, Cally-up, Stoop-ball, Ballie-callie, All-ee all-ee in free . Für diese amerikanischen Kinderspiele aus den vierziger und fünfziger Jahren gibt es keine direkte Entsprechung im deutschsprachigen Raum, daher hier Tom Adcocks Erklärung: »In meiner Kindheit waren dies typische Straßenspiele irisch-amerikanischer Kids. Zwar gab es auch damals schon Fernsehen, aber die meisten Familien besaßen noch keine eigenen Geräte - oder besser gesagt: sie konnten sich keinen Fernseher leisten. Annie-over ähnelt sehr dem sicher bekannten Fangen - die Kinder laufen hintereinander her, und wenn ein kleiner Junge ein kleines Mädchen fängt (übrigens eines meiner Lieblingsspiele!), muß man das Mädchen über seinen Arm legen und einmal herumwirbeln. Daher der Name. Cally-up ist ein Wettkampf, bei dem es herauszufinden gilt, wer am schnellsten und höchsten zum Beispiel an Strommasten oder Laternenpfählen hinaufklettern kann. Stoop-ball wird meistens von zwei gelangweilten Jungs gespielt. Der eine schmeißt einen Ball gegen die steilen Stufen, die zum Eingang eines Mietshauses führen. Ziel ist es, den Ball in einem so verrückten Winkel abprallen zu lassen, daß er von dem anderen Jungen nicht gefangen werden kann, was dann dem Werfer einen Punkt einbringt. Bei Ballie-callie mußte man einen Ball fangen, der von einem für den Fänger versteckt postierten Mitspieler geworfen wurde. Der Werfer stand zum Beispiel auf der Rückseite eines Gebäudes. All-ee all-ee in free ist eine Variante des Versteckspieles. Bei diesem Spiel wird ein Kind bestimmt, das die anderen suchen muß. Die Kids verstecken sich auf einem größeren Gelände und versuchen, einer nach dem anderen ein sicheres Abschlagmal zu erreichen. Dabei müssen sie natürlich aufpassen, nicht vom »Fänger < erwischt zu werden. Und wenn ein Kind sicher das Abschlagmal erreicht hat, brüllt es triumphierend: >All-ee all-ee in free!< «

    DSCHUNGEL:
    Die Schlucht und den Dschungel im Westen von Manhattan gibt es wirklich. Ursprünglich wurde die heute von Unkraut und Gebüsch überwucherte Schlucht - eine etwa zehn Meter unterhalb des Straßenniveaus geführte Eisenbahntrasse im Gegensatz zu einem Bahndamm - von der New York Central Railroad (später Venn-Central
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