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Heiße Liebe zum Dessert - Crusie, J: Heiße Liebe zum Dessert - Agnes and the Hitman

Titel: Heiße Liebe zum Dessert - Crusie, J: Heiße Liebe zum Dessert - Agnes and the Hitman
Autoren: Bob Jennifer;Mayer Crusie
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Kontrolle.«
    »Unglaublich«, sagte Agnes.
    Carpenter nickte. »Ich muss für ein paar Tage nach Washington. Dort brauchen sie einen Reinigungsfachmann. Nicht ganz das, was ich sonst so mache, aber schließlich gibt es nichts, was ich nicht sauber kriegen würde.«
    »Du wirst Wilsons Platz einnehmen«, sagte Shane.
    »Mal sehen.« Carpenter lächelte. »Bleib senkrecht!«
    »Das geht hier gar nicht anders«, antwortete Shane. »Kommst du zurück?«
    »Ja«, antwortete Carpenter.
    »Dann geht es mir gleich viel besser«, versetzte Agnes, obwohl es ihr eigentlich schlechter ging. Das Hämmern in ihrem Kopf hatte wieder angefangen.
    »Los«, meinte Shane. »Nach oben.« Er führte sie hinein und die zwei Treppen zu dem wunderschönen Schlafzimmer in kühlem Blau hinauf. Rhett trottete gemächlich hinter ihnen her.

    Auf dem Bett lag eine riesige Segeltuchtasche.
    »Ich nehme an, die gehört dir«, sagte Agnes und ließ sich aufs Bett fallen. Ihr Kopf hämmerte wie verrückt.
    Shane nahm die Tasche und öffnete sie. Sie war voller Geldscheine, was ihn nicht zu überraschen schien. »Wieso mir?«
    »Ich nehme an, das ist die Hälfte von Joeys Anteil an den fünf Millionen, die Frankie aus dem Keller bergen wollte«, meinte Agnes. Shane setzte sich.
    »Fünf Millionen«, sagte er. »Frankie hat zwanzig Prozent bekommen, Joey auch, und Four Wheels zehn Prozent. Der Anteil des Don war die Hälfte. Nur dass der Don keinen Anspruch mehr auf seinen Anteil erhebt.«
    »Also besitzen Joey und Frankie jetzt je zwei Millionen.« Vorsichtig rieb Agnes sich die Stirn. »Frankie hat mit Lisa Livia geteilt. Sie bringt ihre Million jetzt auf die Kaimaninseln und sieht nach, was aus dem Geld ihrer Mutter geworden ist. Und Joey hat seine zwei Millionen genommen und sie mit dir geteilt.«
    Shane nahm ein paar Banknoten aus der Tasche. »Damit können wir das Badezimmer fertig renovieren lassen. Außerdem möchte ich ein Boot haben.«
    »Wenn du nicht aufpasst, kommt die Steuerprüfung. Du darfst nicht so viel auf einmal ausgeben.« Agnes schloss die Augen. Dann fing sie an zu lachen.
    »Was ist?« Er setzte sich neben sie aufs Bett. Rhett ließ sich im ersten Sonnenfleck unter den Fenstern nieder und seufzte sich in den Schlaf.
    »Frankie und Joey sind doch echte Ehrenmänner, oder?«, fragte sie und kuschelte sich an ihn.
    »Korrekt«, antwortete er mit leiser Stimme.
    »Dann ist Garth jetzt Millionär.«
    Er lachte, so glücklich war er, ihre Wärme wieder neben sich zu spüren. Dann hielt er inne, sodass sie zu ihm aufsah.

    »Was ist?«
    »Carpenter hat da mal etwas zu mir gesagt«, meinte er und drückte sie fest an sich. »Gibt es Glück auf dieser Welt?«
    »Oh ja.« Er spürte, wie Agnes an seiner Schulter lächelte. »Zufrieden mit der Vergangenheit, Glück in der Gegenwart, Hoffnung für die Zukunft. Der Hochzeitsschwur.«
    »Er meinte, wenn ich erst einmal so weit bin, dann könne ich mit dir über alles sprechen.«
    »Oh. Na ja. Gut Ding will Weile haben.«
    »Ich bin nah dran«, gähnte Shane. »Am Mittleren, meine ich. Auch das Letzte wird mir nicht schwerfallen.« Dann schloss er die Augen und legte seine Hand auf ihre Hüfte. »Nein«, fügte er hinzu. »Im Grunde kann ich mich mit allen drei Punkten anfreunden.«
    Sie beobachtete ihn, während seine Atemzüge länger wurden und er einschlief. Dann legte sie sich wieder in seine Armbeuge. Ich kann mich mit den dreien auch anfreunden , dachte sie.
    Draußen vor dem Fenster stieg die Sonne über dem Blood River auf. Cerise und Hot Pink schnarrten wie wild, als Butch sie auf seinen Lastwagen lud. Garth zeigte unterdessen Tara die Küche in der Scheune, wobei er ihr einen Kuss stahl und kein Wort über eine Million Dollar sagte. Draußen im Sumpf lebten die Thibaults ihr Leben in seliger Unkenntnis der Tatsache, dass sie bald über Bäder und Duschen verfügen würden. Und weiter die Straße hinauf sperrte Joey sein Café auf und machte Frühstück für die Krabbenfischer und für Xavier und Evie, die gerade dabei waren, die Stadt zu verlassen.
    Es würde ein wunderbarer Tag werden.

Danksagung
    Wir möchten danken:
     
    Deb Cavanaugh, die Bob bei geistiger Gesundheit hielt;
    Kim »Needles« Cardascia, der kein einziges unserer Ansinnen je auch nur einen Tropfen Schweiß auf die Stirn trieb;
    den Maraschinokirschen und Mon Chéris, die uns beim Schreiben das Leben versüßten;
    unseren »Fahnenlesern« für ihr wertvolles Feedback: Brooke Chapman, Katy Cooper, Heidi Cullinan,
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