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Heiße Liebe zum Dessert - Crusie, J: Heiße Liebe zum Dessert - Agnes and the Hitman

Titel: Heiße Liebe zum Dessert - Crusie, J: Heiße Liebe zum Dessert - Agnes and the Hitman
Autoren: Bob Jennifer;Mayer Crusie
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Plagen. Ihre Bereitschaft, diese alle zu überwinden, verspricht viel, was ihre gemeinsame Zukunft angeht.«
    Palmer sah immer noch drein, als würde alles an ihm vorübergehen, doch Maria wandte sich zu Agnes um und sah sie fragend an.
    »Sechs M&Ms«, flüsterte Agnes. »Ich schwöre, Maria.«
    Maria atmete tief durch, nickte und wandte sich dann wieder Carpenter zu.
    Dieser räusperte sich.
    »Meine Lieben«, sprach er salbungsvoll. »Wir haben uns heute hier versammelt, um ein Paar zu feiern, das wie kein anderes erfahren hat, dass Liebe alle Schwierigkeiten überwindet. Und dass es gilt, Kurs zu halten, was immer die Winde auch bringen mögen. Maria, eine so schöne junge Frau, dass sie jeden Mann bekäme, den sie will, reicht ihre Hand Palmer, einem jungen, vielversprechenden Mann, der kürzlich allerdings aufgrund der endlosen Prozesse wegen des Flamingo Golf Clubs …«
    »Was?«, fuhr Maria auf.

    »… all sein Geld verloren hat …«
    »Aber hallo!«, meinte Downer und trat einen Schritt von Palmer weg.
    »… und daher unfähig ist, sie zu ernähren …«
    »Was?«, fuhr jetzt Palmer hoch, der endlich aus seinem Kater erwachte. »Was reden Sie denn da?«
    »Oh Palmer«, meinte Maria und trat näher an ihn heran.
    »Wirklich, Maria«, sagte Palmer steif. »Über Geld musst du dir keine Sorgen machen.«
    »Tu ich ja gar nicht«, gab Maria zurück. »Ich arbeite schließlich selbst. Ich habe gearbeitet, seit ich fünfzehn war. Ich bin so erzogen worden. Du kennst doch meine Mutter? Glaubst du, sie würde zulassen, dass ihre Tochter von einem Mann abhängig ist?«
    Palmer blinzelte verständnislos. »Ich meinte nicht …«
    »Ich liebe dich, du Esel«, sagte Maria und sah aus, als würde sie ihn gleich umbringen. »Und jetzt, wo du pleite bist, kann ich dir das endlich auch beweisen. In Wirklichkeit nämlich …« Sie fing an zu strahlen. »Palmer, das ist super. Wir werden zusammen ein Vermögen verdienen.«
    »Ich bin nicht pleite«, sagte Palmer und starrte sie finster an.
    »Du hast mir nicht zugehört« , schimpfte Maria. »Du bist ein Genie, was Golfplätze angeht. Aber in praktischen Dingen bist du ziemlich schlecht. Ich nicht . Ich habe den Kopf meiner Mutter, und ich sage dir, das heißt was. Mit deiner Kreativität und meinem von Mom ererbten Streetfighter-Instinkt werden wir sowieso in null Komma nichts Millionäre. Wir machen das zusammen, Palmer. Das ist viel besser so .« Sie legte die Hand auf seinen Arm. »Wir werden anfangs nicht so viel Geld haben, aber das dauert sicher nicht lange. Du hast keine Ahnung, wie clever ich bin.«
    Palmers Gesicht nahm einen Ausdruck der Verzweiflung an. »Ich weiß, wie clever du bist. Warum denkst du, will ich dich heiraten? Du bist die klügste Frau, die mir je über den Weg gelaufen
ist. Das war mir schon bei unserem ersten Date klar, als der Wagen den Geist aufgab und du ihn repariert hast. Und danach, als wir uns verfahren haben und du mit dem GPS umgehen konntest. Ich weiß verdammt gut, dass du die richtige Frau für mich bist.«
    Maria starrte ihn mit offenem Mund an: »Palmer?«
    »Natürlich habe ich nichts dagegen, dass du auch noch gut aussiehst, aber ehrlich gesagt ist das nur zweitrangig. Und ich liebe dich. Ich weiß nicht, was in dieser Woche alles passiert ist.« Er richtete sich zu voller Größe auf. »Aber ich sage dir jetzt eines: Wenn du mich nur um des Geldes willen heiratest, dann ist mir das auch egal. Es gefällt mir zwar nicht, aber ich will dich trotzdem heiraten.«
    »Ich heirate dich doch nicht wegen des Geldes«, fauchte Maria. »Das hätte ich nie getan. Genau das versuche ich schon die ganze Zeit, dir zu sagen. Es ist mir verdammt egal, ob du reich bist. Ich will Geld haben, aber wir können das auch zusammen verdienen. Wir werden Unmengen Geld verdienen. Ich bin gut darin, das wirst du schon sehen. Du entwirfst Golfplätze, und ich passe auf, dass wir dafür gut bezahlt werden. Dann werde ich das Geld investieren. Wir müssen für das College der Kinder sparen, und für die Rente auch, aber ich kümmere mich darum. Wir werden bald wieder reich sein. Gemeinsam schaffen wir das. Und glaub mir, Palmer, so ist es besser . Weil wir gemeinsam all unser Geld verdient haben.«
    »Das wird sich nicht machen lassen«, antwortete Palmer. »Ich weiß nicht, wovon der Typ eigentlich redet. Ich habe mein Geld nicht verloren. Es gab keine Prozesse um den Flamingo-Golfplatz. Ich bin immer noch reich.«
    Maria sah Carpenter fragend an.
    Der
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