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Heiße Liebe zum Dessert - Crusie, J: Heiße Liebe zum Dessert - Agnes and the Hitman

Titel: Heiße Liebe zum Dessert - Crusie, J: Heiße Liebe zum Dessert - Agnes and the Hitman
Autoren: Bob Jennifer;Mayer Crusie
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die nun unter Abigails totem Körper im Koffer lag.
    Wilsons Kiefer kippte nach unten. Casey Dean schrie auf. Shane drückte auf den Knopf.

    »Hör auf!«, schrie Agnes und duckte sich unter Brendas Angriff weg. Nichtsdestotrotz traf der Schlag sie an der Schläfe. In ihrem Kopf hämmerte es. Sie wich Brenda aus und stellte sich hinter den Küchentisch. »Autsch. Verdammt noch mal, Brenda. Hör auf. Du hast verloren.«
    »Nein.« Brenda versuchte, auf Agnes’ Seite des Tisches zu kommen. »Du hast mein Leben ruiniert. Du wirst sterben.«
    Agnes blieb in Bewegung, was ihr Zeit gab, des Hämmerns in ihrem Schädel Herr zu werden. Natürlich behinderte sie der verdammte Rock beim Ausweichen. »Himmel, hat das wehgetan. Was zum Henker tust du hier eigentlich? Überall sind Menschen, du wirst dieses Mal nicht ungeschoren davonkommen …«
    »Du hast meine Uhr gekillt«, kreischte Brenda.
    »Das hast du schon selbst erledigt«, sagte Agnes und versuchte abzuschätzen, ob sie es zur Hintertür schaffen würde. »Ich hab’s dir doch erzählt. Einer der dämlichen Killer, die du angeheuert hast, hat sie auf dem Gewissen.«
    »Du hast mein Hochzeitskleid ruiniert !« Brenda kam um den Küchentisch herum und schnitt ihr den Weg zur Hintertür ab.
    Agnes versuchte, durch die andere Tür in den Flur zu entwischen, doch Brenda kam ihr zuvor und verstellte ihr auch hier den Weg. »Das mit dem Kleid war Evies Idee …«
    »Du hast mir den Mann gestohlen!«
    Agnes blieb stehen. »Hey, ich war zuerst mit ihm verlobt.«
    »Und meine Familie«, fauchte Brenda atemlos. Ihre Augen verengten sich, als sie näher kam.
    »Du hast deine Familie schon selbst vertrieben«, gab Agnes zurück. Vielleicht sollte sie Brenda mit dem Tisch umstoßen …
    »Du hast mein Haus geraubt …«
    »Ich habe es gekauft , Brenda«, sagte Agnes so ruhig, wie sie nur konnte.

    »Du hast mir alles genommen: Lisa Livia hat mir gehört. Taylor auch. Und das Haus …«
    »Ach, Brenda …«
    »… die schwarzen Fensterläden waren meine Idee …«
    »Du hast einen ausgezeichneten Geschmack«, sagte Agnes. Dieses Mal würde sie es anders versuchen.
    »Das verdammte Haus gehört mir«, kreischte Brenda und schwang wieder die Pfanne, wobei sie ihr Ziel um einiges verfehlte, weil der Tisch zwischen ihnen lag.
    »Brenda, es ist vorbei . Die Hochzeit ist vorüber . Ich werde das Haus behalten .«
    »Nicht, wenn du tot bist«, schrie sie und kam mit der erhobenen Pfanne um den Tisch herum.
    Agnes gab es auf. Durch Reden würde sie dieses Problem nicht lösen. »Hammond!«, schrie sie, als sie um den Tisch herumlief.
    »Vergiss ihn«, versetzte Brenda und folgte Agnes um das Möbel herum. »Auch Cops gehen zu Boden, wenn man sie mit einer Bratpfanne auf den Kopf schlägt. Wie jeder andere Mann. Das solltest du doch am besten wissen, Agnes.«
    »Nein«, sagte Agnes und achtete darauf, dass der Tisch zwischen ihnen blieb. »O Gott, ist er noch am Leben?«
    »Woher soll ich das wissen?«, schnappte Brenda. »Bin ich sein Kindermädchen? Nein. Jetzt bleib endlich stehen , verdammt noch mal.«
    »Brenda«, unterbrach Agnes sie und streifte die Schuhe ab, damit sie besser ausweichen konnte. »Der Plan wird nicht funktionieren. Wenn du mich umbringst, bekommst du das Haus nicht zurück. Du bist vor dem Gesetz nämlich nicht mit Taylor verheiratet, sondern mit Frankie. Du erbst also gar nichts.«
    »Der verdammte Frankie«, zischte Brenda, die Agnes immer noch um den Tisch herum verfolgte. Agnes beschloss, dass sie es mit der Hintertür versuchen musste. Wenn sie Brenda einen
Stuhl zwischen die Beine werfen und dann lossprinten würde, könnte sie vielleicht die Aufmerksamkeit der Leute auf dem Dock erregen, und jemand würde Brenda erschießen, bevor sie ihr den Schädel mit der Bratpfanne breitklopfen konnte.
    Nur würde Brenda sie nicht auf die Seite mit der Tür kommen lassen.
    Verdammt noch mal, Brenda , dachte Agnes. Musst du eigentlich gleichzeitig schlau und völlig durchgeknallt sein? Sie versuchte, sich zur Tür vorzuarbeiten, doch wieder schnitt Brenda ihr den Weg ab.
    »Du hast meine Uhr gekillt und mir meine Tochter gestohlen.« Brenda spie Gift und Galle – nebst ein paar Speicheltröpfchen. »Sie betrachtet dich als ihre Familie, nicht mich. Du hast der Schlampe Evie geholfen, mein Hochzeitskleid zu ruinieren. Die würde mich nicht mal zum Barbecue einladen, aber mit dir ist sie gut Freund. Sie trägt sogar dasselbe Kleid wie du . Du hast mein Haus . Mein Mann
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