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Hallo?! Holt mich hier raus!: Vom Mann, der sich selbst einmauerte, und andere kuriose Missgeschicke (German Edition)

Hallo?! Holt mich hier raus!: Vom Mann, der sich selbst einmauerte, und andere kuriose Missgeschicke (German Edition)

Titel: Hallo?! Holt mich hier raus!: Vom Mann, der sich selbst einmauerte, und andere kuriose Missgeschicke (German Edition)
Autoren: Hinrich Lührssen
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gestritten. Nach den Schlägen mit dem Stöckelschuh hatte sie den gemeinsamen Wohnwagen in der Annahme verlassen, dass ihr Mann die Absatzattacke überleben würde und sich schon selber helfen könnte. Als sie tags darauf wiederkam, musste sie feststellen, dass ein Stöckelschuh nicht nur beim Gehen durchaus töten kann. Sie benachrichtigte selbst die Polizei und wurde verhaftet.

    Mit Fitnessübungen haben Sportler im südkoreanischen Seoul versehentlich ein 39-stöckiges Gebäude ins Wanken gebracht. Das Hochhaus wurde evakuiert und geschlossen. Zunächst waren die Bewohner von einem Erdbeben ausgegangen, als das Hochhaus plötzlich zu wanken begann.
    Doch Anzeichen auf Erdbeben hatte es an diesem Tag nicht gegeben, als Ursache wurde vielmehr der Aufenthalt von siebzehn Sportlern ermittelt, die sich im Fitnesscenter im 37. Stock austobten. Die Gruppe hatte das Beben nach den Feststellungen der Behörden durch ihre gleichmäßigen, rhythmischen Bewegungen ausgelöst.

    Sie wollte nur mal eben kurz einer Freundin ihre Geburtstagsdaten und die ihres Ehemannes simsen. Beim Tippen der SMS war eine 49-Jährige in einer Shopping Mall in Wyomissing im US-Bundesstaat Pennsylvania so in Gedanken versunken, dass sie kopfüber in einen Brunnen stürzte. Und damit ging der Ärger für sie erst richtig los.
    Denn ihr kurioser Sturz in den Wasserbrunnen war von einer Überwachungskamera aufgezeichnet worden. Zwei Tage nach dem Sturz erfuhr sie von ihrem Neffen, dass der peinliche Vorfall zum Hit bei YouTube geworden ist. Wer das Video veröffentlichte, konnte zunächst nicht geklärt werden, wahrscheinlich ein Mitarbeiter des Sicherheitsunternehmens, das für die Einkaufsmeile zuständig ist.
    Fest steht, dass die Simserin keine Einwilligung gegeben hatte. Nun traf sie nach dem Sturz auch noch Spott und Hohn. Sie solle sich doch beim nächsten Einkaufsbummel einen Badeanzug kaufen, lautete ein böser Ratschlag. In anderen Kommentaren wurde die Frage aufgeworfen, ob ihr Handy nach der ungeplanten Wässerung noch funktioniert. Das tat es, und auch die körperlichen Blessuren hielten sich nach dem Sturz in Grenzen. Zum Gespött anderer Leute wollte sie dennoch nicht werden und schaltete einen Anwalt ein. Der soll nun ermitteln, wer sie nach dem Sturz ins Wasser auch noch durch den Kakao zog.

    Weil ihr Lehrer beim Mopedfahren ihre Klausuren verloren hatte, mussten Schüler aus St. Pölten in Österreich ihr Mathe-Abi gleich zweimal schreiben.
    Der Lehrer hatte nach der ersten Prüfung die ausgefüllten Bögen im Gepäckkoffer seines Mopeds verstaut. Während der Fahrt sprang der Deckel auf. Als er es bemerkte, war es bereits zu spät. Die Blätter waren verstreut, nicht mehr wiederzufinden oder unleserlich. Die österreichische Schulbehörde beschloss daraufhin, die gesamte Klasse geschlossen noch einmal antreten zu lassen.

    Die höchste Telefonrechnung der Welt hat ein 63-Jähriger in Malaysia bekommen. Das Telefonunternehmen forderte von ihm umgerechnet 180 Billionen Euro. Dies ist deutlich mehr, als alle Telefongespräche in dem Land zusammengerechnet kosten würden.
    Er sei fast in Ohnmacht gefallen, sagte er nach Angaben von Nachrichtenagenturen. Zumal ihm die Telefongesellschaft nur eine Frist von zehn Tagen einräumte, um die 180 Billionen Euro zu zahlen.
    Die Rekordrechnung war noch nicht einmal auf seinem eigenen Telefonkonto aufgelaufen, sondern auf dem seines Vaters. Der war drei Monate zuvor gestorben, und sein Sohn hatte dessen Anschluss gegen Zahlung einer Restschuld von umgerechnet 19 Euro gekündigt. Damit geriet er in die Mühle der Telefongesellschaft, deren Mitarbeiter in der Buchhaltung ganz offenbar einige Zahlen verwechselten und einige dazuerfanden. Gegen die Rechnung legte er umgehend Widerspruch ein: Es sei ziemlich unwahrscheinlich, dass ein Toter in drei Monaten für 180 Billionen Euro telefoniert habe.

    Wenn das keine Liebe ist: Unter zehn Tonnen stinkendem Müll fand ein 75-jähriger US-Bürger den Ehering seiner Frau wieder, den er aus Versehen weggeworfen hatte. Das Paar ist seit 55 Jahren verheiratet.
    Nach einem Bericht der Lokalzeitung hatte seine Frau ihren Ehering im Badezimmer in einen Becher abgelegt, den ihr Mann später in die Mülltonne warf. Als beide den Ring vermissten, hatte die Müllabfuhr ihre Tonne bereits geleert.
    Der Mann fuhr umgehend zur Mülldeponie und konnte herausfinden, dass ein rund zehn Tonnen schwerer stinkender Müllhaufen als Fundort in Frage kam. Seine
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