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Hallo?! Holt mich hier raus!: Vom Mann, der sich selbst einmauerte, und andere kuriose Missgeschicke (German Edition)

Hallo?! Holt mich hier raus!: Vom Mann, der sich selbst einmauerte, und andere kuriose Missgeschicke (German Edition)

Titel: Hallo?! Holt mich hier raus!: Vom Mann, der sich selbst einmauerte, und andere kuriose Missgeschicke (German Edition)
Autoren: Hinrich Lührssen
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Hose musste der Student einen Tag im Gefängnis verbringen, bevor er auf Kaution freigelassen wurde.

    Seine ungewöhnliche Beweglichkeit brachte einen Dieb in Spanien auf die Idee, sich in einen Koffer einsperren zu lassen, um besser an Beute heranzukommen. Nach Mitteilung der Polizei in Barcelona kaufte ein Komplize für die eineinhalbstündige Fahrt vom Flughafen in die Innenstadt ein Busticket und gab den schweren Koffer mit dem Dieb auf. Während der Fahrt knackte der Räuber die Koffer seiner Mitreisenden und brachte die Wertgegenstände und sich selbst in dem großen Koffer unter. Erst als die Klagen über Diebstähle ständig zunahmen, fiel der große Koffer auf. Auf der letzten Tour musste der Koffer geöffnet werden. «Zusammengerollt wie ein Schlangenmensch» habe der Dieb in dem Koffer gehockt.

    Aus Scheiße kann man durchaus Geld machen. Das hat jetzt auch der Zoo in Prag eindrucksvoll bewiesen. Zum Preis von umgerechnet drei Euro bietet der Tierpark jeweils einen 1,5-Kilo-Eimer gefüllt mit Elefantenkot an. Mehr als 1600 Elefantenkot-Eimer hat der Zoo nach eigenen Angaben bereits verkauft.
    Für den Nachschub stehen die Elefantenkühe «Gulab» und «Shanti» sowie Elefantenbulle «Mekong» Tag und Nacht bereit. Jeder Elefant produziert täglich zwischen 140 und 180 Kilogramm Kot, sodass die Nachfrage auch bei größeren Portionen ständig befriedigt werden kann. Zoodirektor Miroslav Bobek schwört auf die Wirkung von Elefantenkot als Dünger im Garten.

    Eine Grundschule in Kampala in Uganda nutzte jahrelang versehentlich eine Bombe als Schulglocke. Die nicht explodierte Mörsergranate war immer noch scharf.
    Nach Angaben der ugandischen Anti-Landminen-Organisation grenzt es an ein Wunder, dass die Bombe beim Schlagen mit einem Hammer zu Beginn und Ende der Schulzeit nicht explodierte. Vor drei Jahren war der Blindgänger als Glocke installiert worden.
    Der Boden war ausgehöhlt, deswegen eignete sich die Bombe so gut als Glocke. In der Spitze saß der immer noch scharfe Zünder. Die Anti-Landminen-Organisation empfahl der Schule dringend, sich eine andere Glocke zu suchen, und entfernte die Bombe vom Schulgelände. Die Mörsergranate stammte aus dem Bürgerkrieg in Uganda.

    Mit Honigbienen rettete sich ein 44-jähriger Slowake vor seiner Ermordung. Er war in einer Gartenhaussiedlung am Rande der Kleinstadt Spišská Nová Ves von einem 43-Jährigen überfallen und mit einer Gartenschere bedroht worden.
    Der Täter stach mit der Schere mehrmals zu und verletzte sein Opfer schwer. Bereits am Boden liegend griff der Mann nach einem Bienenstock in seinem Garten und schleuderte dem Angreifer eine Handvoll Bienen ins Gesicht. Er konnte schwerverletzt flüchten. Die Regionalpolizei in Košice verhaftete den Täter. Die Bienen konnten entkommen.

    Um seiner Verhaftung zu entgehen, gab sich ein 21-Jähriger in Pittsburgh als Statist eines «Batman»-Filmes aus. Er war ausgerechnet in das Fahrzeug einer Zivilstreife gestiegen und hatte den Zivilbeamten aufgefordert, das Auto zu verlassen und ihm die Schlüssel zu übergeben. Als der Polizist seine Waffe zog und seinen Ausweis zeigte, erklärte der Täter, er sei Statist in einem neuen «Batman»-Film, der gerade in Pittsburgh gedreht werde. Der Überfall stehe im Drehbuch. Der falsche Statist wurde verhaftet. Seine neue Rolle, mit passender Kleidung: Untersuchungshäftling.

    Guten Appetit – davon konnte bei einem Familienessen in Rio de Janeiro nach diesem Fund nicht mehr die Rede sein: In einer Dose mit Frikadellen in Tomatensoße entdeckte eine brasilianische Hausfrau ein Kondom. Ob es gefüllt war oder nicht, ist zwar nicht überliefert. Fest steht aber, dass die Familie eine Klage einreichte und vom zuständigen Gericht eine Entschädigung von umgerechnet 3500 Euro zugesprochen bekam. Durch den ausgelösten Ekel sei der Familie geschadet worden, urteilte das Gericht und verdonnerte den Konservenhersteller zur Zahlung.

    Einen 20 Tonnen schweren Stein mit pinkfarbenen Schleifchen und aufgesprühten Wünschen schenkte ein Kanadier seiner Exfrau zum Geburtstag. Der Riesenstein lag am Morgen ihres Geburtstages vor der Einfahrt ihres Hauses in Acton Vale in der Nähe von Montreal. Laut Zeitungsberichten stand auf einer Seite des Steins: «Dies ist für alles, was du mir antust.» Die Scheidung der beiden hatte sich über Jahre hingezogen, der Mann hatte sich wiederholt über die hohen Kosten beklagt. Nach seinen Angaben hatte sich seine Ex schließlich
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