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Hallo?! Holt mich hier raus!: Vom Mann, der sich selbst einmauerte, und andere kuriose Missgeschicke (German Edition)

Hallo?! Holt mich hier raus!: Vom Mann, der sich selbst einmauerte, und andere kuriose Missgeschicke (German Edition)

Titel: Hallo?! Holt mich hier raus!: Vom Mann, der sich selbst einmauerte, und andere kuriose Missgeschicke (German Edition)
Autoren: Hinrich Lührssen
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immer wieder von ihm einen großen Stein gewünscht.

    Rund 30 Kilometer legte ein belgischer Autofahrer auf einer Autobahn in Kroatien im Rückwärtsgang zurück. Der 55-jährige Belgier wollte eine Tasche holen, die seine Frau auf einem Rastplatz zwischen Zagreb und Belgrad vergessen hatte.
    Die Tour entgegen der Fahrtrichtung erschien ihm als schnellster Weg. In der Nähe der Ortschaft Sitar wurde das rückwärtsfahrende Fahrzeug von einer Polizeistreife entdeckt und gestoppt. Zur Überraschung der Polizei hatte er mit dieser Fahrweise keine gefährlichen Manöver und Situationen auf der Autobahn ausgelöst.

    Zu viel Höflichkeit kann auch mal schaden. Diese Erfahrung machte jedenfalls der Fahrer eines Juwelentransporters in Südfrankreich. Als er in der Nähe von Nizza an einem Kreisverkehr hielt, um einen Fußgänger vorbeizulassen, stieg ein Dieb zu ihm ins Auto. Er zwang den Fahrer, in einem Vorort von Nizza anzuhalten. Dort nahm sich der Dieb zwei Kisten mit Schmuck in einem Gesamtwert von 30000 Euro vom Rücksitz und floh. Trotz Fahndung konnte er nicht gefasst werden.

    Wegen zu kleiner Sitzecken verklagte ein 132 Kilo schwerer US-Amerikaner eine Fast-Food-Kette. Er habe sich geschämt, sich in eine dieser Sitzecken zwängen zu müssen, und dabei befürchtet, zum Gespött der anderen Gäste zu werden.
    Der 1,83 Meter große Mann gab in seiner Klageschrift in Ohio an, sein Knie am Metall-Tischbein der Sitzecke angestoßen und dabei Schmerzen ertragen zu haben. Damit habe das Burger-Restaurant «White Castle» gegen die Gesetze zum Schutz von Behinderten verstoßen, führte er weiter aus. Deshalb fordere er eine angemessene finanzielle Entschädigung. Die Geschäftsführung der amerikanischen Fast-Food-Kette kündigte umgehend den Einbau von größeren Sitzecken an.

    Die türkische Stadt Malataya hat ihre neue Leichenhalle (36 Plätze) mit einem Aufwachalarm ausgerüstet. Das Warnsystem soll auch auf geringste Körperbewegungen reagieren, schrieb eine türkische Nachrichtenagentur. Neu sei auch ein automatisches Verschlusssystem für die Kühlboxen, das sich bei Berührungen vollautomatisch öffne. Nach Ansicht des Friedhofsvorstehers sollte jede Möglichkeit in Betracht gezogen werden, falls eventuell die von den Ärzten der Stadt für tot erklärten Patienten aufwachen sollten.

    Polizist im Berufsleben, in der Freizeit Bankräuber: Ein slowakischer Polizist hat zwischen den Dienststunden viermal dieselbe Bankfiliale überfallen. Bei den Überfällen soll er insgesamt umgerechnet rund 8000 Euro erbeutet haben. Der Polizist soll nach den Ermittlungen seiner Kollegen direkt von seiner Dienststelle in Trentschin zur Sparkassenfiliale im nahen Priewitz gefahren sein, um die Filiale zu überfallen. Als Grund für die Taten gab der Polizist hohe private Schulden an.

    Um nicht beim Fremdgehen erwischt zu werden, meldete ein 24-jähriger Amerikaner aus Colorado Springs seine Verabredung als Einbrecherin. Der junge Mann steckte in einer Zwickmühle: Zum einen war er mit seiner Freundin fest liiert, zum anderen hatte er sich mit einer Internet-Bekanntschaft um drei Uhr morgens in seinem Haus verabredet. Eine günstige Zeit für einen Seitensprung, so sein Plan. Doch kurz vor dem Date kam völlig unerwartet seine Freundin nach Hause.
    Als das Internet-Date vor der Tür stand, rief er bei der Polizei an und meldete einen Einbruch. Seine Hoffnung in der Not: Die Polizisten würden die Frau gleich mitnehmen und keine Fragen stellen. Doch seine neue Flamme wollte aus nachvollziehbaren Gründen nicht als Einbrecherin verhaftet werden und verwies auf die Mails, die den geplanten Geschlechtsverkehr eingeleitet hatten. Wie die Sache ausging? Der Mann bekam eine Strafanzeige wegen Falschaussage – und war mit einem Schlag beide Frauen los.

    Wenn die Bio-Salatmischung mehr Bio bietet, als ein normaler Mensch vertragen kann: Eine 29-jährige Französin hat beim Kauf in einem Pariser Supermarkt eine besonders grüne Salatmischung eingekauft. Nach dem Ausschütten des Beutels in die Salatschüssel entdeckte sie beim Essen einen lebendigen kleinen Frosch auf dem Boden der Schüssel. Das Tier sei mindestens sechs Zentimeter groß gewesen, so ihre überraschend exakte Schätzung. Aus Angst vor einer Magenverstimmung rief sie den Pariser Giftnotruf an. Der offenbar völlig entkräftete Frosch überlebte diese Begegnung nicht. Wenig später schon soll er in der Salatschüssel verendet sein.

    Ein Kameramann filmte in London
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