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Gottessoehne

Gottessoehne

Titel: Gottessoehne
Autoren: Tyra Reeves
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unablässig die Form einer Acht beschrieben zu ihm um, streckte die Hand nach ihm und lockte ihn mit ihrem Zeigefinger. Sofort reagierte Gartoni. Keuchend stapfte er auf sie zu, packte mit der linken Hand nach ihrer rechten Brust und versuchte mit der rechten den Reißverschluss ihres Anzuges aufzuziehen. »Du hast bestimmt schon viele Frauen gehabt.«
    »Worauf du wetten kannst, Baby. Aber keine war so heiß wie du.«
    »Und du hast sie bestimmt schon auf viele Arten gehabt.«
    »Was soll das hier werden, so eine Art Sex-Verhör? Ich steh nicht so aufs quatschen, mehr auf Action.« Sein whiskygeschwängerter Atem streifte ihr Gesicht.
    »Mit mir wirst du etwas erleben, was du bisher noch mit keiner Frau erlebt hast. Wer einmal die Hand in die Flamme gehalten hat, ist nicht mehr derselbe. Schmerz und Lust sind nur zwei Seiten einer Medaille.«
    »Was laberst du da? Ich weiß nur, dass es bald anfängt zu schmerzen, wenn ich mich noch länger im Zaum halten muss«, dabei stieß er sie aufs Sofa, ließ sich auf sie fallen und riss ihr mit einem Ruck den Reißverschluss nach unten, so dass der Lederanzug auseinander klaffte und ihre Brüste herausfielen .
    Naamah schlängelte sich unter ihm durch, so dass sie neben ihm lag, packte ihn bei den Schultern und drückte ihn in das nachgiebige Leder der Rückenlehne, um sich rittlings auf seine Hüften zu setzen. Sanft strich sie über seine Augen. »Mach sie zu. Ich werde dir nicht allzu weh tun.« »Du tust mir weh, wenn du nicht bald anfängst«, stöhnte er auf. Langsam öffnete sie seine Hose, hob die Hüften an und ließ sie nach unten gleiten, so dass sie seinen erigierten Penis in sich aufnahm.
    Eine Welle der Lust durchzuckte Gartoni, er griff nach Naamahs Kopf und wollte ihn zu seinem Gesicht ziehen, da spannte sie die Oberschenkel an, hob sich leicht von ihm, um dann mit voller Wucht auf ihn nieder zu stoßen. Etwas Neues durchzuckte Gartoni. Es war Schmerz, reiner Schmerz, so als würde seine Wirbelsäule auseinandergerissen. »He, nicht so wild«, die Worte kamen keuchend aus ihm. »Was hast du gesagt?« Naamahs Gesicht war nun ganz nah vor seinem. Hart landeten ihre Lippen auf seinem Mund. Ihre Zunge, die seinen Mund nun ausfüllte, schmeckte nach Erde und Verwesung. Er gab ein unartikuliertes Jammern von sich und versuchte, sie von sich weg zu schieben. Da stieß sie wieder zu und der neue Schmerz in seinem Unterleib ließ ihn aufschreien.
    Naamah packte seine Zunge mit den Zähnen und biss mit voller Wucht hinein. Sie spie das kleine Stück Fleisch auf den Teppich. Gartoni versuchte zu schreien, doch nur ein Gurgeln war zu hören. Seine Panik steigerte sich ins Unermessliche, als sich sein Mundraum mit Blut zu füllen begann. Doch schon wieder stieß sie zu. Sein Körper bäumte sich vor Pein auf, Blut tropfte aus seinen Ohren, Blut sammelte sich in seinen Augenwinkel und lief sachte sein Gesicht herab. Der makellose weibliche Körper spannte sich noch fester um den Unterleib des Mannes und ein Schwall von Blut schoss aus seinem aufgerissenen Mund in Naamahs schönes Gesicht. Mit einem hellen Lachen schloss sie die Augen. Gartonis Kopf kippte zur Seite, seine Augen wurden leer und er spürte nichts mehr. »War es für dich auch so schön gewesen wie für mich?« Ihre Augen funkelten vor Lust, als sie endlich von dem leblosen Körper stieg.
    Im Schlafzimmer war Crossing mit seiner Beichte am Ende angelangt. Lilith nahm seinen Kopf zwischen ihre Hände, und sah ihm tief in die Augen. »Bereust Du es?« »Nein, ich bereue nichts.« Er ergriff ihre beiden Hände und drückte sie nach unten. »Lilith«, keuchte er, »ich will dich, jetzt und auf der Stelle.« »Und was bekomme ich dafür?« Lachend warf sie den Kopf in den Nacken. »Vielleicht den Inhalt deines Safes?« »Hör auf!«, knurrte er. Sein Gesicht lief rot an. »Ich bin kein Mann mit dem eine Frau spielt. Ich habe auch kein Problem etwas Gewalt anzuwenden, wenn eine Frau mich zu sehr reizt. Wenn du verstehst, was ich meine? Los besorg es mir endlich!« Er ließ ihre Hände los, packte sie bei den Schultern und wollte sie runter auf den Boden drücken. Mit einem Ruck riss Lilith sich los. Ihr Gesicht verwandelte sich in eine Fratze voll Zorn und Hass, die perfekte Schönheit war verschwunden. »Niemals, niemals werde ich vor einem Mann niederknien. Genug jetzt!« Ihre dunklen Augen wurden tiefschwarz, ihr Mund verhärtete sich. Wieder nahm sie seinen Kopf in ihre Hände. »Oh doch, ich verstehe dich nur
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