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Geteiltes Geheimnis

Geteiltes Geheimnis

Titel: Geteiltes Geheimnis
Autoren: L. Marie Adeline
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einmal, dann saugte ich an seiner Unterlippe, schmeckte ihn, küsste ihn erneut. Seine Zunge fuhr zögernd zwischen meine Zähne, erkundete mich ebenfalls.
    »Will«, sagte ich zwischen den Küssen. »Ich habe dich so sehr vermisst.«
    Er setzte uns beide auf, meine Beine immer noch um ihn geschlungen, seine Erektion beharrlich zwischen uns.
    »Ich habe dich ebenfalls vermisst … wie man deutlich sieht«, lachte er und schob mir die Haare aus dem Gesicht.
    Instinktiv streckte ich die Hand aus, ließ meine Finger über seinen Kopf wandern, spürte, wie er noch steifer wurde. Er musterte mich langsam, jedes einzelne Körperteil. Dann begann er zu genießen – meinen Hals, meine Schultern, meine Brüste. Seine Zunge wirbelte heiß um meine Brustwarzen, seine Lippen zogen daran und verwandelten sie in harte Spitzen, feucht von seinen Küssen. Befriedigt schob er meinen Oberkörper nach oben, sodass ich mich nun auf den Handflächen abstützte. Plötzlich wollte ich nicht einmal mehr so weit von ihm entfernt se in, doch nur so konnte ich seinen Fingern gestatten, unter mich zu gleiten und mit ein paar fieberhaften Bewegungen meine Feuchtigkeit herauszulocken.
    »Ich will dich schon so lange, Cassie«, flüsterte er und schob zwei Finger noch weiter nach oben, krümmte sie, um diesen wahnsinnig empfindlichen Punkt zu treffen. Es war vollkommen. Meine Augen weiteten sich. »Ich will in dein Gesicht sehen, wenn du kommst. Wenn ich dich kommen lasse«, sagte er, lutschte schnell über seine Finger und bedeckte meine nun schmerzende Klitoris mit der weichen Innenseite seines Daumens. »Ich will das schon so lange für dich tun, Cassie.« Seine Lippen verzogen sich zu einem Lächeln, als er zwar das Tempo, nicht aber den Druck erhöhte und den perfekten Punkt mit beständigen, köstlichen Kreisen erregte. »Komm für mich, Cassie. Komm für mich .« Oh, und das tat ich, genau zu diesem Zeitpunkt, genau dort. Ich warf den Kopf in den Nacken, drückte meine Knie nach außen. Mein ganzer Körper bäumte sich ihm entgegen. Ich kam. Ich ließ den Schmerz, den Kummer, die Sehnsucht in dem staubigen, perfekten Raum frei, der mit jedem Mal, da wir uns hier allein und nackt trafen, schöner wurde. Seine Finger stießen weiter zu, und ich stöhnte für ihn. Irgendwann musste ich ihn bitten aufzuhören, verzweifelt nach Atem ringend, verzweifelt mich danach sehnend, wieder herunterzukommen, zurück zu ihm, meinem Will.
    Meine Mitte hob und senkte sich. Ich streichelte sein immer noch verschlafenes, stoppeliges Gesicht und schwor mir im Stillen, mehr als gut für diesen wunderbaren Mann zu sorgen, ihn nie wieder gehen zu lassen. Sein Mund fand meinen Daumen. Er saugte daran, ließ seine Zunge darum kreisen, und bäumte sich ganz leicht auf, als ich zwischen seine Beine griff. »Auch das hab ich vermisst«, sagte ich und schlang meine Hand um ihn, während er sich nun zurücklehnte und auf den Händen abstützte.
    Er sah zu, wie meine Finger auf und ab flatterten, lose, aber schnell. Offensichtlich fand er Gefallen daran. Mein Griff wurde härter, meine Finger bewegten sich schneller, bis alles zu viel für ihn wurde. Er rollte die Augen zum Himmel. Ich steigerte das Tempo und beugte mich nach vorn, bis mein Mund neben seinem Ohr lag. Meine Brustwarze strich über seinen Oberarm. »Du bist es, Will. Du warst es immer. Du wirst es immer sein«, flüsterte ich, während er stöhnend meinen Namen rief.
    Er tastete nach der Brieftasche in seiner Jeans neben uns. Dann hielt er meine Hand fest, damit er ein Kondom überstreifen konnte. Er wand meine Beine erneut um seinen Körper. Seine Arme umfassten fest meine Taille. »Du fühlst dich so verdammt gut an«, sagte er, als er mich zu sich hinabzog, bis er die Grenze meines Inneren erreicht hatte. Dann füllte er mich vollkommener aus, als jemals ein anderer es geschafft hätte.
    Wir blieben einen Augenblick lang ganz still liegen, innig miteinander verbunden, meine Hände auf seinen Wangen, meine feuchten Lippen, die sich liebevoll über seine schoben. Ich atmete seinen Atem, während meine Hüften langsam zu kreisen begannen. Die ganze Zeit spürte ich ihn in mir, ein starker Arm stützte ihn ab, der andere hielt mich fest, drückte meine Hüften nieder. Er bewegte sich unter mir, liebevoll zunächst, beobachtete ehrerbietig mein Gesicht. Dann steigerten sich seine Stöße. Meine Hände stützten sich auf seine Schultern, als er nach oben drängte und in mich eintauchte, während es mich zu
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