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Gestaendnisse

Gestaendnisse

Titel: Gestaendnisse
Autoren: Richard Samaro
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machte sich ihrerseits an Salome heran. Wie es schien, mit sehr viel mehr Erfolg als Rafael. Er erwischte die beiden schließlich beim Liebesspiel im Pool. Rafael war außer sich, er hatte sich schon mit beiden Schönheiten im Pool gesehen. Seine Idee stieß nicht gerade auf großes Interesse. Mercedes hatte ihn einen Versager im Bett genannt und zu allem Überfluss noch seinen kurzen Penis erwähnt. Salome war darauf in schallendes Gelächter ausgebrochen und hatte sich überschwänglich bei Mercedes bedankt, dass sie sie vor einem solchen Fehler bewahrt hatte. Das alles war wohl ein bisschen zu viel für Rafaels angeknackstes Ego. Rafael regelte das wie üblich auf seine Weise. Worauf ich ins Spiel kam.
    Mercedes hatte eine tolle Art zu erzählen. Ich konnte herzhaft über ihre detailreichen Schilderungen lachen. Ihre jugendliche Ausstrahlung ließen sie so unschuldig wie ein junges Schulmädchen bei der Erstkommunion wirken. Ihre freche Sprache und die derbe Ausdrucksweise passten so gar nicht zu ihrer samtweichen Stimme und ihrem engelsgleichen Gesicht. Wenn man sie so ansah, würde man eine schüchterne, zurückhaltende Persönlichkeit erwarten. Zu krass war der Gegensatz wenn Worte wie: „Fick mich oder Hurensohn“ aus ihrem Mund kamen.
    Der Abend war viel zu schnell vorüber. Zu Hause bei mir angekommen öffnete ich noch eine Flasche Rotwein und wir machten es uns auf der Terrasse gemütlich. Schon ein bisschen angetrunken fragte Mercedes:
    „Wann machen wir es? Ich kann es kaum noch erwarten.“
    Ich nahm mein Glas und betrachtete das tiefe Rot des Weines.
    „Bald“, sprach ich, „es ist die Vorfreude, die es zu etwas Besonderen macht. Du musst es mit allen Sinnen genießen“
    Ich nahm einen Schluck von dem kräftigen Rotwein und lies meinen Gedanken freien Lauf. Die Sterne funkelten in der Zwischenzeit am wolkenlosen Himmel und der Mond zog unaufhaltsam seine allabendliche Bahn. Der schwere Rotwein machte mich schläfrig und ich schlug vor ins Bett schlafen zu gehen. Mercedes war noch nicht so müde.
    „Lass und in deine Marmorkammer gehen“; schlug sie vor.
    So nahmen wir unsere Gläser und gingen zusammen in die dunkle Kammer. Mercedes inspizierte neugierig die Seile und Werkzeuge an den Wänden. Ließ sich abermals von den ordinär-grotesken Plastinaten verzaubern. Ich ließ Mercedes ihren Spaß und schlief ein.

    Ein herrliches Gefühl zwischen meinen Beinen ließ mich langsam aus dem Schlaf erwachen. Mercedes Kopf ging rhythmisch auf und ab. Ihre Zunge kreiste und leckte und wechselte sich mit einem kräftigen Saugen ab. Bereits nach wenigen Sekunden ergoss ich mich tief in ihrem Mund. Eine herrliche Art zu erwachen. Mercedes sprang aus dem Bett.
    „Lass es uns heute machen“, wie ein ungeduldiges Kind vor Weihnachten sprang sie um das Bett. „Ich weiß genau wie ich es machen möchte. Ich habe die ganze Nacht drüber nachgedacht. Ich konnte es nicht mehr erwarten dir davon zu erzählen, also habe ich dich geweckt“
    „Nicht so hastig, sind wir etwa schon fertig?“ fragte ich und zeigte auf meinen noch immer steifen Penis.
    Mercedes kam zu mir ins Bett, setzte sich auf mich und ließ langsam und genussvoll meinem harten Schwanz in sich gleiten. Dann richtete sie ihren Oberkörper auf und fing an zu reden. Ohne Punkt und Komma flossen die Worte aus ihr. All ihre nächtlichen Überlegungen stürzten in einem wilden Wörterschwall aus ihrem Mund. Ich versuchte gar nicht erst ihr zu folgen sondern genoss ausschließlich das gute Gefühl meines steifen Schwanzes, der in ihr ruhte. Sollte sie doch reden bis in die Unendlichkeit. In dieser Position wäre ich sogar geneigt mit das New Yorker Telefonbuch vorlesen zu lassen. Alles nur um dieses schöne Gefühl so lange wie möglich auszukosten.
    „und dann bringen wir Salome“, drang ein Wortfetzten in mein Bewusstsein. In meinen Gedanken sank Salomes nackter Unterleib langsam auf mein Gesicht. Ihre Oberschenkel pressten gegen meine Ohren und stoppten den wilden Schwall durcheinandergewürfelter Worte. Ein heftiger Schmerz an der linken Brustwarze unterbrach meinen schönen Traum.
    „Hey, du hörst mir ja gar nicht zu“, protestierte Mercedes. Grinsend fasste ich ihre Hüften und ließ meinen Stab in ihr kreisen.
    „Spar dir deine Kraft, du wirst sie heute Abend brauchen“ und mit einem flotten Hüpfer, stieg sie von mir herunter und lief mit verboten, heißem Hüftschwung durch den Korridor ins Haus. Mit wehmütigem Blick folgte ich ihren
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