Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Gegen Vaters Willen

Gegen Vaters Willen

Titel: Gegen Vaters Willen
Autoren: J. Dankert
Vom Netzwerk:

    „Tiefer … oh …!“ Leon bäumte sich auf, drängte sich seinem Freund weiter entgegen und griff in den letzten Beben seines Körpers nach seiner Erektion, bewegte seine Hand immer schneller, bis er sich nicht mehr halten konnte und sich seinem Orgasmus hingab, der nicht heftiger sein könnte.
    Ryan stieß noch einige Male hart in ihn, verspannte sich plötzlich, als ihn sein Orgasmus überrannte wie eine Horde wildgewordener Pferde, dann sackte er auf Leon zusammen, der fest die Arme um ihn schloss und verzweifelt nach Luft rang.
    Erschöpft und nassgeschwitzt lag Ryan auf seinem Freund, küsste zärtlich seinen Hals und schloss die Augen. Was er eben erlebt hatte, überstieg so ziemlich alles, was er in Sachen Sex je angestellt hatte. Nichts war damit vergleichbar, nichts auch nur annähernd so verdammt gut. Leon betteln zu hören, ihn um Erlösung flehen zu hören, und ihn dann zu spüren, so nah und heiß, so unglaublich erotisch und leidenschaftlich … er hätte nie gedacht, dass so etwas möglich gewesen wäre, doch er schien innerlich explodiert zu sein. Leon hatte sich so gut angefühlt, diese heiße Enge, die seine Erektion umgeben hatte, schien das Fass schon beinahe zum Überlaufen gebracht zu haben, bis er sich in ihm bewegt hatte … schneller, tiefer, härter! Der Orgasmus hatte ihn gnadenlos überrannt, und er hatte keine Chance gehabt, hatte seine Lust nur laut rausschreien können.
    Völlig atemlos und absolut unfähig, sich zu bewegen, lagen Leons Beine noch immer fest um seinen Freund geschlossen, die Arme um dessen Hals geschlungen. Er wusste nicht, was es gewesen war, aber so musste sich der Himmel anfühlen. Im ersten Moment, als Ryan in ihn eingedrungen war, war er nicht sicher, ob es schlecht war, gut war es auf keinen Fall. Es war irgendwas dazwischen, ein Gefühl, welches er kaum beschreiben konnte, und als ein heftiges Ziehen durch seinen Unterleib gegangen war, zweifelte er einen Moment an seiner Entscheidung, mit Ryan schlafen zu wollen, doch er hatte angefangen, also wollte er es auch zu Ende bringen. Nachdem das Ziehen nachgelassen hatte, wusste er noch immer nicht, ob es sich gut oder schlecht anfühlte, bis Ryan begonnen hatte, sich zu bewegen und einen Punkt getroffen hatte, der Leon nur noch Sterne hatte sehen lassen. Es war gigantisch, unbeschreiblich und wunderbar gewesen. So verdammt gut! Nie hatte er einen Orgasmus heftiger gespürt als in dieser Nacht.
    Ryan blickte ihm in die Augen und gab ihm einen Kuss auf die Nasenspitze. „Du warst unglaublich”, flüsterte er.
    „Du auch! Oh Mann, das war der Himmel auf Erden!”
    „Mindestens …”
    Zärtlich küssten sie sich, dann drückte sich Ryan erschöpft nach oben. „Duschen?”, fragte er, mit einem Blick auf ihre Körper.
    „Ja, bitte!” Leon lachte leise und setzte sich auf. „Es war gigantisch!” Unendlich liebevoll sah Leon seinen Freund an, und in seinen Augen war zu lesen, dass er es genau so meinte, wie er es gesagt hatte.
    Ryan lächelte, nahm Leon an die Hand, griff sich im Vorbeigehen zwei Handtücher und schaute aus dem Zimmer.
    Alles war still, also schlichen sie die Treppe hinunter ins Bad. Heftig küssend standen sie unter dem heißen Wasser, konnten kaum die Finger von dem anderen lassen und lagen wenig später glücklich und völlig erledigt im Bett.
    „Leon, ich liebe dich!”, flüsterte Ryan leise und kuschelte sich noch ein wenig näher an seinen Freund.
    Der streichelte zärtlich durch Ryans Haare und murmelte, den Blick an die Decke gerichtet: „Ich kann’s kaum glauben, aber meine Mum hatte recht.”
    „Womit?”
    Leon richtete sich ein wenig auf. „Sie hat gesagt, dass ich die Bedeutung der drei Worte spüren würde, wenn du es sagst, und sie hat recht! Ich kann dich fühlen. Hier!” Er deutete auf sein Herz.
    Ryan strich ihm eine Strähne des nassen Haares aus der Stirn und lächelte. „Nein. Hier fühlst du es.” Er nahm Leons Hand und legte sie auf seine Brust. „Dein Herz gehört jetzt mir. Es ist mein Herz, was in deiner Brust so aufgeregt schlägt.”
    Leon lächelte. „Wann haben wir denn getauscht?”
    „Als ich so unglaublich tief in dir war …”, flüsterte Ryan und zog ihn zu einem leidenschaftlichen Kuss nach unten.
    Aber noch ist der Kampf mit seinem Vater nicht beendet ... Fortsetzung folgt!

Kai Steiner
    Capri, amore mio
    240 Seiten ISBN 978-3-940818-31-7
    Kristoffs Herz schlägt Purzelbäume, als er die Mole von Capris Hafen betritt. Werden ihn die
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher