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0121 - Das Erbe der Echsen

Titel: 0121 - Das Erbe der Echsen
Autoren: Unbekannt
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Das Erbe der Echsen
     
    Sie fälschen die Befehlsimpulse – und erwarten das Ernteschiff...
     
    von Clark Darlton
     
    Auf dem Planeten Snarfot, über 33.000 Lichtjahre von der Erde entfernt, konnten von den Terranern zwei fremde Raumschiffe gestellt und aktionsunfähig gemacht werden: der Raumscout, der bisher geeignete Sauerstoffwelten für die Aussaat des sogenannten „Speckmooses” ausfindig gemacht hatte, und das riesige Saatschiff, dessen zigtausend Flugroboter die „Saat des Verderbens” abzusprühen pflegten. Die Terraner unter der Führung von Perry Rhodan entdeckten zu ihrer Überraschung, daß die beiden Gegner robotischer Natur sind und sich strikt nach den Befehlen der „Erbauer” richten, die sich von den Sporen des „Speckmooses” ernähren - oder ernährt hatten, denn daß die mysteriösen „Erbauer” noch existieren, erscheint nach den angestellten Ermittlungen äußerst unwahrscheinlich. Die Weit der Erbauer - das ist der Planet MECHANICA! MECHANICA ist, wie die Terraner schließlich entdecken, eine geschäftige Welt, obwohl sie seit Äonen kein organisches Leben mehr trägt. „Die Erbauer” sind längst ausgestorben, doch DAS ERBE DER ECHSEN ist aktiv wie eh und je - besonders das mysteriöse „Ernteschiff”, das dazugebracht werden soll, für die Menschen zu arbeiten ...  
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Der Administrator wartet auf das Ernteschiff.
    Reginald Bull - Seine Enttäuschung ist groß, als er den Mausbiber wiedersieht.
    Oberst Jefe Claudrin - Kommandant der IRONDUKE.
    Rabotax III - Ein Roboter, der von Gucky „weich”-gemacht wird.
    Gucky - Der Mausbiber unterzieht sich einer Entfettungskur.
    Ras Tschubai und Tako Kakuta - Ihr Einsatz beginnt mit einem „Urlaub”.
    Betty Toufry - Die Telepathin Ist keine Spaßverderberin.
    Achttausendzweihundertvierzig Lichtjahre von Arkon und siebenunddreißigtausendeinhundertelf Lichtjahre von Terra entfernt, also eigentlich am Rande des bekannten Universums und somit dicht am Abgrund zwischen den Milchstraßen, stand eine einsame Sonne. Sie war in den Sternkatalogen der interstellare Raumfahrt treibenden Rassen verzeichnet und wurde „Azgos Stern” genannt. Ihre vier Planeten hatten niemals eine besondere Rolle gespielt, und auch nur der zweite war bewohnt gewesen. Er hieß Azgola, aber die Bewohner, die einst spindeldürren Azgonen, waren evakuiert worden. Mit diesem Ereignis rückte Azgola in den Brennpunkt der Aufmerksamkeit vieler galaktischer Machtgruppen.
    Der Planet stand nun nicht mehr unbeachtet abseits der Geschehnisse, sondern war zu einem Prüfstein menschlicher Intelligenz geworden. Denn an Azgola würde es sich erweisen, ob der Mensch den Robotern überlegen war oder nicht. Rhodans Einsatzflotte umkreiste das System in großem Abstand. Der Administrator selbst hielt sich auf dem Schlachtkreuzer SIRIUS der Solarklasse auf. Bei ihm weilten Reginald Bull und einige Mutanten. Die letzte Lagebesprechung erfolgte..In kurzen Zügen umfaßte Rhodan die vorangegangenen Ereignisse und weihte somit jeden ein, der nicht dabei gewesen war. Diese Maßnahme war notwendig, um die bevorstehende Aktion voll und ganz begreiflich zu machen. Als Rhodan eine kurze Pause machte, betrachtete er die kleinen Bildschirme in der Kommandozentrale der SIRIUS der Reihe nach. Auf jedem war ein Gesicht zu erkennen - wohlvertraute und entschlossene Gesichter. Besonders das von Jefe Claudrin fiel durch seine Größe auf. Der Oberst, Kommandant des Superschlachtschiffes IRONDUKE, grinste zuversichtlich. Rhodan räusperte sich. „Seien Sie nicht zu optimistisch, Claudrin”, warnte er mit ungewöhnlich ernster Stimme. „Nicht unsere materielle Kampfkraft, sondern allein unsere technische Begabung und Logik entscheidet den Kampf. Wir haben es mit einem Gegner zu tun, dessen positronisches Gehirn dem unseren weit überlegen ist. Wenn wir auch nur einen winzigen Fehler gemacht haben, war alles umsonst. Ich wiederhole noch einmal, damit jeder es versteht: Eine ausgestorbene Rasse, wahrscheinlich Echsen, lebte auf dem Planeten Mechanica, mehr als fünfzigtausend Lichtjahre vom Kugelsternhaufen M13 entfernt.
    Ihr Metabolismus unterschied sich von dem unseren in ungewöhnlicher Weise. Sie nahmen keine Nahrung in unserem Sinne zu sich, sondern lebten von Sporen, die sie durch Lungen- und wahrscheinlich auch Hautatmung zu sich nahmen. Um diese Sporen in reichlicher Menge zur Verfügung zu haben, sandten sie Robotschiffe aus. Es waren
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