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Der Zorn der Trolle - Hardebusch, C: Zorn der Trolle

Titel: Der Zorn der Trolle - Hardebusch, C: Zorn der Trolle
Autoren: Christoph Hardebusch
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Dramatil Perlonae

Trolle
    Die alten Stämme

    Kerr
Berater der Anführer
Ukal
Anführer eines Stammes
Zran
Anführer eines Stammes
    Andal Kinder

    Azot
Jäger
Mesp
Jäger
Wrag
Jäger
    Verltorbene und andere

    Anda
Jägerin
Druan
Einstiger Anführer der Trolle an der
Oberfläche
Pard
Legendärer Stammesführer und
Krieger
Roch
An der Oberfläche von einem
Zraikas getötet
Zdam
Von Marczeg Zorpad erschlagen

Wlachaken
    Wlachkil

    Arvan
Krieger
Cornel
Sonnenpriester am Hof des Voivoden
Gharjaş
Sonnenpriester am Hof des
Voivoden
Ionnis cal Dabrân
Sohn des Voivoden
Jaleia
Soldatin in Teremi
Natiole cal Dabrân
Sohn des Voivoden, Thronprinz
von Wlachkis
Mihaleia
Beraterin des Voivoden
Mihales
Soldat in Teremi
Oanes
Bediensteter in Teremi
Rajav
Veteran
Riclea
Beraterin des Voivoden
Sitai
Soldat in Teremi
Şten cal Dabrân
Voivode von Wlachkis
Vintila
Geistseher am Hof des Voivoden
Voica
Bedienstete in Teremi

    Hiltorilche Perlonen und andere

    Anéa
Historische Königin und Befreierin
von Wlachkis
Flores cal Dabrân
Söldneranführerin
Ionna cal Sareş
Frühere Herrscherin der Freien Wlachaken, auch genannt die
Löwin von Désa
Léan
Historische Königin
Natiole Târgusi
Rebell aus dem Mardew
Radu
Historischer erster König,
auch genannt der Heilige
Tirea
Historischer letzter König
Viçinia cal Sareş
Şten cal Dabrâns Gemahlin,
Schwester von Ionna cal Sareş

Malriden und Szarken
    Ardoln

    Baczai
Krieger
Esya
Keralýa des Tempels in Turduj
Sziglos Békésar
Adliger in Turduj
Tamár Békésar
Marczeg von Ardoly
Tiradar Békésar
Adliger in Turduj
Vikolyi Arkós
Adliger in Turduj
Výclas Szilas
Sonnenpriester in Turduj

    Hiltorilche Perlonen und andere

    Arkas Dîmminu
Historischer König
Sanyás
Priester des Albus Sunaş
Zorpad Dîmminu
Historischer Marczeg
    Durier

    Arkides der 19.
Goldener Imperator
Artaynis Vulpon
Sargans Tochter
Anphanes
Beamter
Baka
Sylkischer Söldner
Baryxes
Reicher Beamter
Berophan
Söldner
Denyxer Skleron
Kriegeraristokrat
Larzanes
Ehemaliger Richter und Beamter
Narqan
Söldner
Kamros
Beamter
Parmys
Larzanes’ Tochter, Kamros’ Ehefrau
Perixis Vulpon
Sargans Ehefrau
Pilon
Beamter
Sargan Vulpon
Hochrangiger Beamter im
Ruhestand
Tochar
Sylkischer Söldner
    Siltorilche Perlonen und andere

    Ana cal Dabrân
Söldnerin, Tochter von Flores und
Tamár
Arkides der 7.
Historischer Imperator
Hesoates
Historischer Philosoph

Zeigt der Sinn, so wie ich wirklich bin Lenkt der Sturm mich stets woanders hin. Trügt der Schein, ich kehre niemals heim Am festen Band und bin dann doch allein.
     
    In Extremo, Lebensbeichte

1
    D as Brüllen hallte durch die Gänge und Höhlen, ein tiefes, dumpfes Geräusch, das sich an den Wänden brach. Die Kämpfer umklammerten sich gegenseitig, schlugen mit den Fäusten aufeinander ein, rissen mit Klauen und Hauern tiefe Wunden. Ihr dunkles Blut lief über ihre knotige, graue Haut, troff zu Boden und sammelte sich in kleinen Seen. Ihr Schnauben drang an Kerrs Ohren, und seine Nüstern zuckten beim Geruch des Blutes. Im Zwielicht der Kaverne kämpften die größten Jäger ihrer Stämme, und das Schauspiel hielt Kerrs Blick nahezu gefangen. Doch der Troll hatte in seinem Leben schon zu viel gesehen, um sich gänzlich davon vereinnahmen zu lassen. Sieh dich um. Das würde Druan mir raten, dachte der Troll. Sieh dich um und verstehe. Amüsiert folgte er dem erdachten Rat seines alten Lehrmeisters. Dass Druan so lange Zeit nach seinem Tod noch immer anwesend war, erfreute ihn.
    Die Trolle standen in einem weiten Kreis in der Höhle. Viele Stämme waren gekommen. Zwischen den Trollen sah Kerr auch Andas Kinder, die ebenfalls dem Ruf gefolgt waren. Kerr konnte die Schatten des Dunkelgeists erkennen, die über ihre Haut liefen, sah die Wildheit in ihrer Gestalt, das kaum gezähmte Verlangen, in den Kampf einzugreifen. Sie waren größer als die Trolle aller anderen Stämme und von einem Kampfeswillen erfüllt, der selbst Pard gefallen hätte.
    Einst wäre ein Kampf wie dieser undenkbar gewesen. Nicht Jagd, nicht Krieg war der Anlass, sondern nur ein Zusammentreffen zweier Gegner. Es gab keinen Streit, keine
Meinungsverschiedenheit, die mit der Faust gelöst werden musste. Es ging nicht um die Frage nach dem Anführer, die nur im Zweikampf beantwortet werden konnte. Der Kampf galt allein dem Kräftemessen und jenen, die dabei zusahen. Auch Kerr empfand beim Anblick der zur Schau gestellten Stärke beider Kontrahenten Freude. Dennoch wanderte sein Blick über die Zuschauer. Bei
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