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Gayles Hamburg

Gayles Hamburg

Titel: Gayles Hamburg
Autoren: Sissi Kaiserlos pur gay
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schien sich gefangen zu haben und sprach nicht mehr von Samstagnacht. Wir beschlossen, dass ich am nächsten Freitag zu meinem Recht kommen sollte. Sascha wollte sich revanchieren und mir helfen, einen Mann zu finden. Was für eine wahnwitzige Idee, wollte ich doch ihn und keinen anderen. Aber ich spielte mit, war gespannt, wie er sich in einem Schwulenclub fühlen wurde.

Der Freitag kam und Sascha erschien bei mir, damit wir, bis es Zeit war aufzubrechen, noch gemeinsam essen und ein paar Bierchen trinken konnten.
"Geile Möbel hast du", war das Erste, was er sagte, als er durch meine Wohnung ging.
Ich war ein wenig stolz auf meinen Geschmack, hatte ich doch jedes einzelne Stück sorgfältig ausgesucht. Wir saßen dann auf meinem Ledersofa und aßen Pizza, die wir bestellt hatten. Es fühlte sich gut an, noch schöner hätte sich nur angefühlt, unter ihm zu liegen.
Kurz vor Mitternacht brachen wir auf. Sascha wirkte immer nervöser, ich griff nach seiner Hand, als wir auf das ‚Gay-dance-total' zugingen.
"Es ist besser, wenn du dich an mir festhältst. Sonst hängt dir gleich irgendein Typ am Arsch", erklärte ich.
Er zuckte zusammen, seine Finger schlossen sich fester um meine. Ich genoss das Gefühl und grinste in mich hinein. So bekam ich auf diesem Wege wenigstens ein bisschen Nähe, auch wenn es aus Angst geschah.
Im Laden war es schummrig. Laute Beats stampften, halbnackte Körper bewegten sich dazu. Ich schleppte Sascha hinter mir her, bahnte uns einen Weg durch die Menge. Der Tresen war mein Ziel, aber nach wenigen Metern baute sich eine große Gestalt vor mir auf. Ich stöhnte innerlich.
"Hi, Jan. Wer ist denn das Sahneschnittchen da?"
Hinter mir erstarrte Sascha, seine Finger verkrampften sich um meine Hand. Ich lächelte Dämon grimmig zu.
"Das ist meiner, Finger weg."
"Hm, schade", Dämon grinste und zwickte Sascha im Weggehen in die Wange, wie ich mit einem Schulterblick registrierte.
Mein armer Freund sah völlig desorientiert aus. Mich beschlich das Gefühl, dass es keine gute Idee gewesen war hierher zu gehen. Aber nun waren wir hier. Ich bestellte bei der Tresenschlampe zwei Bier, die er mir mit einem vielsagenden Blick auf meinen Begleiter über die Theke schob. Sascha war mit seiner Größe und seinen Muskeln wirklich ein beeindruckender Mann, der viele Augen auf sich zog. Ich würde auf ihn aufpassen müssen.
"Sascha?"
Ich zupfte an seinem Ärmel, so dass er sich zu mir herunterbeugte. Als ich meinen Mund an sein Ohr legte, berührte ich es versehentlich. Ein Schauer lief mir über den Rücken, ich nahm seinen Duft wahr. Was wollte ich noch gleich sagen?
"Was denn?"
"Bleib nah bei mir."
Sascha nickte und lächelte mich an. Mein Herz setzte aus, ich starrte ihn an. Ich wollte ihn so sehr, dass es wehtat. Mühsam riss ich meinen Blick von ihm los und griff nach meinem Bier. Während wir aus den Flaschen tranken glitten Saschas Augen neugierig über die anderen Gäste. Wie es sich wohl anfühlte, als Hetero hier zu stehen? Ein Arm glitt um meine Taille, ich hörte Saschas tiefe Stimme an meinem Ohr.
"Küss mich, schnell."
Aus dem Augenwinkel sah ich Dämon auf uns zusteuern. Ich gehorchte und reckte Sascha mein Gesicht entgegen, dann fühlte ich nur noch. Seine Lippen waren warm und fest. Meine Zunge strich über seine Unterlippe, ich hatte sie nicht mehr unter Kontrolle. Zu stark war die Sehnsucht nach seiner Berührung, nach mehr Intimität. Er ließ mich ein, öffnete seine Lippen und stöhnte seinen Atem in meinen Mund.

    Sascha

Der Kuss erregte mich. Ich zog Jan näher, bis ich seinen Körper überall an meinem spüren konnte. Es fühlte sich geil an, seine Härte an meiner erwachenden Erektion zu fühlen. Instinktiv rieb ich mich an ihm, vertiefte den Kuss. Der große Kerl war vergessen, alles um mich herum versank im Nebel meiner Lust.
Enttäuscht stöhnte ich auf, als sich Jan von mir löste. Mit verschleiertem Blick sah er zu mir hoch, seine feuchten Lippen lächelten. Er sah wunderschön aus. Moment. Was? Mein Gehirn schwamm im rosa Nebel, ich versuchte die Situation zu begreifen. Ich stand hier in einem Homoladen, hatte meinen Freund Jan im Arm und war kurz davor, vor Lust zu platzen. Verdammte Scheiße, es fing ja schon wieder so an, wie am letzten Wochenende.
"Sascha, alles okay?"
Jan sah mich besorgt an, seine Hände lagen auf meiner Brust. Ich begegnete seinem Blick und alle Bedenken waren vergessen. Ich war scharf auf ihn, wollte mit ihm küssen und ein paar andere geile Sachen
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