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Für Leichen zahlt man bar

Für Leichen zahlt man bar

Titel: Für Leichen zahlt man bar
Autoren: Carter Brown
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zu mixen.
    »Wie findest du die neue Platte ?« erkundigte ich mich.
    »Ganz nett«, sagte sie zögernd.
»>Tanz zweier Halbkugeln< steht auf der Plattentasche. Aus der
Planetensymphonie. Wozu ist die Platte, Danny ?«
    »Zum Tanzen natürlich. Aber wie
schon der Name sagt, dürfen nur Mädchen mit den entsprechenden Rundungen danach
tanzen .«
    »Das leuchtet mir ein«, sagte
sie selbstzufrieden. »Stört es dich, wenn ich nicht frei durch den Raum
schwebe, wie sich das für Planeten eigentlich gehört ?«
    »Nicht im geringsten. Ich stehe
ja bis jetzt auch noch fest auf dem Boden der Tatsachen .«
    »Danny — habe ich dich eigentlich
zum Abendessen eingeladen ?«
    »Allerdings!«
    »Ach, du liebe Güte! Ich habe
ja gar nichts eingekauft !«
    »Seit wann brauchen wir etwas
zu essen, wenn du mich zum Abendessen einlädst ?« fragte ich entrüstet.
    »Da hast du auch wieder recht...«
Sie nahm mir das Glas aus der Hand, nahm einen langen Zug und setzte sich dann
gemütlich auf die Couch.
    »Du, ich finde, wir haben in
der letzten Zeit viele unserer früheren Gewohnheiten aufgegeben. Komisch,
nicht?«
    »Kommt darauf an, was du meinst...«
    »Ach, Kleinigkeiten, weißt du:
Nett anziehen, zum Essen ausgehen...«
    »Wenn es weiter nichts ist —
das kannst du gleich haben«, sagte ich begeistert. »Komm, heute stellen wir mal
wieder die ganze Stadt auf den Kopf !«
    »O ja!« Judith sprang auf,
blieb dann unvermittelt stehen und versuchte mühsam, über ihre eigene Schulter
zu schauen. »Ich möchte zu gern wissen, wie das mit dem Tanz zweier Halbkugeln
funktioniert, Danny. Wollen wir es nicht mal versuchen? Leg doch die Platte auf !«
    »Einverstanden. Draußen regnet
es sicher sowieso .«
    »Weißt du, Liebling«, sagte
sie, »ausgehen können wir auch ein andermal .«
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