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Federweiße Fluegel

Federweiße Fluegel

Titel: Federweiße Fluegel
Autoren: Jeannette Trost
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meinem Vater abgeholt, weil wir noch was vorhaben. Wer von euch mit möchte sagt mir dann Bescheid, okay?<
    >Also wir bleiben bestimmt noch hier, oder?< , fragte Eric und schaute dabei zu Jason und Danny.
    >Klar bleiben wir!< , antwortete Danny.
    >Und wir bleiben auch noch!< , sagte Nicole und ich wusste dass sie sich und Jason meinte.
    >Ich werde wahrscheinlich auch mitfahren. Bin heute Abend mit meinem Dad zum Essen verabredet.< , sagte Josephine.
    >Und ich fahr auch mit und werde Benji mitnehmen, denn der schläft ja fast schon ein.< , sagte Ashley grinsend.
    Das stimmte. Er schlief ja wirklich schon so halb. Im Wasser herum toben war nun mal ganz schön anstrengend. Dann würde er heute wohl schlafen wie eine eins. Ashley hatte ja heute früh schon gesagt, dass sie mit Mel mitfahren und Benji mitnehmen würde.
    >Oh wie schade, dass werden dann aber kleine Teams beim Spiel.< , bedauerte Jason.
    >Nützt doch nichts. Dann wiederholen wir das irgendwann mal!< , gab Nicole zurück
    Wir aßen in Ruhe weiter und unterhielten uns nebenbei. Anschließend räumten wir alles soweit zusammen an Essen und Trinken und jeder suchte sich wieder eine Beschäftigung.
    Melanie und Ashley packten ihre Sachen weil Mel´s Dad gleich da sein würde und ich ging noch mal schnell zu Josi.
    >Jetzt bist du dem ja doch wieder aus dem Weg gegangen du alte Nuss!< , schimpfte ich.
    >Ich weiß, ich weiß. Ich hab auch gesehen wie er geguckt hat, als ich sagte dass ich gehe.< , sagte sie traurig.
    >Hättest du das mit deinem Dad nicht verschieben können?<
    >Du weißt doch, wie selten ich meinen Dad sehe, Liss. Außerdem wäre das zu kurzfristig gewesen. Er hat sich ja extra frei genommen für heute Abend.< Josi´s Dad arbeitete in einem Drei-Sterne-Restaurant in Boston und kam nicht oft nach Melrose, da die Geschäfte sehr gut liefen.
    Das Auto hupte. Ich drückte Josi kurz und wünschte ihr viel Spaß. Die drei Mädchen verabschiedeten sich von den anderen und Benji kam noch mal zu mir.
    >Tschüss Lissy, fahr jetzt heim.< Er gab mir einen Kuss auf die Wange und ich nahm ihn kurz in den Arm. Meine Güte, bestimmt schlief er mit offenen Augen und sprach auch noch dabei. Snickers blieb mit bei uns. Der tobte noch wie verrückt herum. Den Spaß wollte ich ihm jetzt nicht nehmen.
    Als die vier weg waren, bildeten wir zwei neue Teams für Volleyball. Alexander hatte keine Lust noch mal mit zu spielen. Er wollte mit Snickers eine Runde um den See laufen. So entschieden wir uns diesmal gegen den Posten des Schiedsrichters und bildeten die Konstellation Mädchen gegen Jungs! Haha, das würde ja wohl ein kurzes Spiel werden!
    >Mädels, ihr könnt so was von einpacken!< , sagte Eric frech. Doch davon ließen wir uns weder beeindrucken noch beängstigen.
    >Das glaubst auch nur du, du alter Eierkopf!< , gab Susan ebenso frech zurück, worauf Eric ihr eine böse Grimasse schnitt. Die beiden kannten sich ja schon eine Weile. So wunderte es mich nicht wie sie miteinander sprachen.
    Wir stellten uns auf und Susan begann mit Aufschlag. Eric traf, feuerte zu Nicole, diese wiederum zu Danny. Der versemmelte ihn.
    >Mann Alter, was soll das denn? Willst du uns hier bluten lassen vor den Mädchen?< , schimpfte Eric.
    >Sorry, den nächsten treffe ich!< , rief Danny überzeugend.
    Susan war erneut dran mit Aufschlag. Wieder ein Volltreffer. Diesmal vergeigte es Jason. Auch er heimste sich Anpfiff von Eric ein. Eric selbst traf knallhart jeden Ball.
    Und so verging die Zeit und die Punkte kamen wie im Flug.
    Nach ca. einer halben Stunde und vielen bösen, manchen mir sogar unbekannten Ausdrücken war der Punktestand unentschieden. Es war Sieg-Punkt. Wer jetzt traf, gewann das Spiel.
    Ich war auch noch dran mit Angabe. Gerade wollte ich zum finalen Schlag ansetzen, da rief Eric dazwischen.
    >Halt Mädels. Ich hab da so eine Idee. Die gilt aber nur für Singles!< Dabei grinste er schon schelmisch. Das konnte nichts gutes bedeuten.
    >Wie wär´s mit einer kleinen Bestrafung für den Verlierer? Wenn ihr verliert, müsst ihr beide, Alyssa und Susan mit Danny und mir ausgehen. Wohin wir wollen versteht sich. Sollten wir verlieren gehen wir am ersten Schultag mit rosa Minirock und High-Heels in die Schule!< , schlug Eric vor. Ich sah dass Danny von der Idee mit dem Rock nicht begeistert war. Die Sieger-Idee schien ihm aber zu gefallen.
    Ich schaute kurz zu Susan. Sie nickte nur, was so viel wie ja hieß. Davon ab, wir würden sowieso nicht verlieren!
    >Alles klar wir sind
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