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Federweiße Fluegel

Federweiße Fluegel

Titel: Federweiße Fluegel
Autoren: Jeannette Trost
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nach Hause?< , fragte Susan.
    >So langsam ja.< , antworteten Danny und Jason gleichzeitig.
     
    Also packten wir unsere Sachen zusammen.
    Ich versuchte mein möglichstes Snickers mit dem Handtuch trocken zu rubbeln. Leider ging das nicht so gut weil er langes Fell hatte. Dann würde ich halt Alex sein Auto sauber machen müssen in den nächsten Tagen. Dann könnte ich ihn auch gleich mal auf Josi ansprechen. Die Idee gefiel mir sogar.
    Nach wenigen Minuten waren alle startklar. Susan, Nicole, Eric und Danny fuhren bei Jason mit und ich natürlich bei Alex.
    Wir verabschiedeten uns von einander und ich sagte zu Nicole dass ich sie in den nächsten Tagen anrufen würde.
    Ich wunderte mich als Danny noch mal auf mich zu kam.
    >Bis dann Alyssa. Hat mich wirklich gefreut dich kennenzulernen.< , sagte er lächelnd.
    >Danke, geht mir genauso. Wir sehen uns ja bald wieder. Einen schönen Abend noch.<
    >Wünsche ich dir auch. Bis dann.< Und dann ging er zum Auto. Ich schaute ihm nach und bemerkte dass auch er sich noch mal nach mir umdrehte...
    Dann stiegen wir auch ein und fuhren los. Snickers saß auf der Rückbank und hatte seinen Kopf aus dem Fenster gestreckt.
    Keiner von uns beiden sagte etwas. Alex hörte Musik und ich schlief sowieso schon halb im Sitz. Als wir bei mir zu Hause ankamen, sah ich das Snickers seinen Kopf immer noch aus dem Fenster gestreckt hielt. Also entweder er steckte fest oder es gefiel ihm wirklich dass seine Zunge die ganze Zeit im Wind flatterte und wohl schon total ausgetrocknet war.
    Alex brachte uns noch rein. Es war inzwischen schon gegen neun Uhr. Benji lag also schon im Bett. Mom und Dad waren auch nicht da. Ashley hatte Benji ins Bett gebracht und lungerte jetzt hier irgendwo noch herum, denn sie konnte ihn ja nicht alleine lassen. Alex verabschiedete sich von mir und fuhr dann nach Hause. Vorher brachte er Snickers noch in sein Reich.
    Ich fand Ashley nach langem suchen in der Badewanne, was mir hätte eigentlich klar sein müssen.
    Ich klopfte an. >Herein.< , rief sie.
    Ich lugte um die Ecke.
    >Na Prinzessin, kühlst du deinen Unmut in der Badewanne?< , fragte ich neckend.
    >Ja natürlich. Ich war ja voller Sand. Du etwa nicht?<
    >Doch ich auch. Ich geh auch gleich duschen.<
    >Was habt ihr denn noch gemacht?< , fragte Ashley und ich erzählte ihr von Eric´s Verlierer-Idee. Sie fand es lustig.
    >Schön dass es dich amüsiert Ash! Ich kann mir ehrlich nichts besseres vorstellen.<
    >Ach komm schon, so schlimm kann es nicht werden. Eric steht auf Susan und Danny schien sehr an dir interessiert zu sein. Also stehen ja schon mal klare Verhältnisse fest.<
    >Wie meinst du das mit Danny?< , fragte ich dumm.
    >Na Mensch Liss. Ist dir denn nicht aufgefallen dass er dich die ganze Zeit angeschaut hat? Das hätte doch sogar ein Blinder gesehen!<
    Ich kam ins Stutzen...
    >Ab und zu vielleicht schon mal. Aber da ist doch nichts weiter dabei, oder?<
    >Liss! Er konnte seine Augen kaum von dir lassen!< , sagte Ashley.
    >Mir ist ja nicht entgangen wie er geguckt hat, als ich im Bikini vor ihm stand. Aber ich dachte mir eigentlich nichts dabei und klar sind mir vereinzelt ein paar Blicke aufgefallen, aber ich achtete nicht weiter so darauf.< , gab ich zu. Das stimmte ja so auch, denn ich hatte nur Blicke für diesen schönen Fremden...
    >Bin ja dann mal gespannt was du von deinem Date mit ihm erzählst. Das wird bestimmt interessant. Wie findest du ihn denn überhaupt?< , fragte sie wie nur eine Schwester fragen konnte. Hm, darüber hatte ich mir noch gar keine Gedanken gemacht. Aber sie wollte jetzt irgendwas hören, also musste ich ihr auch was erzählen.
    >Na ja, so genau hab ich ihn mir nicht angeschaut. Er sah zwar schon interessant aus, aber... Hm, eigentlich ist es mir egal.< , sagte ich grinsend. Ich musste gähnen...
    >Ich geh jetzt ins Bett. Gute Nacht Ashley.<
    >Gute Nacht Liss.<
    Dann ging ich in mein Zimmer.
    Peanut lag auf meinem Bett und schlief. Sie öffnete kurz ihre Augen als ich mich zu ihr setzte und miaute. Das wohl so viel wie „Hallo“ heißen sollte.
    >Na meine kleine Maus schläfst du fein? Ich geh jetzt baden und danach erzähle ich dir von meinem Tag.<
    So bescheuert wie es klang, aber ich redete immer mit Peanut. Ich erzählte ihr alles, wie ein Tagebuch. Nur dass ich nicht schreiben musste. Peanut hörte mir zu. Ich hatte sogar das Gefühl als ob sie mich verstand. Das Beste war, sie konnte mir nicht widersprechen oder irgendwas in Frage stellen.
    Ich zog meine sandigen
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