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Federweiße Fluegel

Federweiße Fluegel

Titel: Federweiße Fluegel
Autoren: Jeannette Trost
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einverstanden!< , sagte ich. Ein harmloses Date... So schlimm würde es ja wohl nicht werden.
    Ich sah dass Danny leise zu Eric flüsterte und in Gedanken konnte ich mir wahrhaftig ausmalen worum es wohl gehen würde. Das Grinsen verkniff ich mir lieber...
    Jetzt musste ich mir natürlich erst Recht alle Mühe geben, eine anständige Angabe zu machen. Die beiden im Minirock, das würde ich wirklich zu gern sehen. Ich schmunzelte bei dem Gedanken.
    >Alyssa, du kannst dich nachher immer noch auf das Date freuen. Jetzt müsst ihr aber erst mal verlieren, damit es soweit kommt!< , grinste Eric mich an. Als ob er schon wusste dass wir verlieren würden. Das konnte er vergessen.
    Ich holte tief Luft, warf den Ball hoch und schlug ihn ins gegnerische Feld... Eric... Nicole... Jason... Nein doch Danny... Wieder Nicole... Diesmal wirklich Jason... Ich... Susan... Eric... Nicole... Jason... Susan... Danny... Nicole... Ins Aus... Wir hatten verloren... Wie grauenvoll, eine Niederlage...
    >Tja Mädels...< Diesmal war es Danny der sich zu Wort meldete. Seine Freude über den Sieg ließ er nicht im Verborgenen.
    >Oh Liss, Susan... Das tut mir wirklich leid... < , sagte Nicole etwas betrübt.
    >Ach Nicci, halb so schlimm. Jetzt haben wir halt ein Doppeldate, oder wie siehst du das Susan?< , fragte ich sie fröhlich.
    >Ich nehm´s mit Humor und Würde!< , sagte sie grinsend. Es schien sie nicht zu stören dass wir verloren hatten. Im Gegenteil... Oder sie wollte mit Würde auf der Titanic untergehen. Genau wie die Musiker auf dem sinkenden Schiff der Träume...
    So schlimm war es auch gar nicht. Nur ein Date, nichts ernstes. Es konnte schließlich auch nur besser werden wie mein erstes. Das endete nämlich in einem Fiasko weil der Typ einen Salat mit Bambus-Sprossen bestellte und nicht wusste dass er dagegen allergisch war. Na ja, ich ließ mich eh nur darauf ein, weil alle meine Freundinnen schon ein Date hatten... Nur ich nicht... Ich wollte nicht hinterher hängen! Ich war damals froh dass es schief gegangen war. Ich mochte zwar den Kerl, aber mehr auch nicht.
    >So Danny, dann streng mal deine grauen Gehirnzellen an und überleg dir, wohin wir mit den hübschen Damen gehen könnten.< , sagte Eric fröhlich. Irgendwie fand ich, dass sich Danny und Eric ein bisschen ähnelten. So von der Art her. Wahrscheinlich kannten sie sich schon ewig. Vom optischen sahen sie auch fast gleich aus. Eric hatte langes dunkles Haar, etwas länger als Danny. Seine Augen waren grün-braun. Eric schien ein feiner Kerl zu sein, nur eben ein bisschen verrückt.
    >Da fällt mir schon was ein Kumpel!<
    Das glaubte ich ihm auch und nur Gott wusste, wohin das führen würde.
    >Wir bestimmen Datum, Zeit und Ort Mädels!< , sagte Eric bestimmend. Ich konnte mir nur zu gut vorstellen, dass ihm dieser Sieg mehr Freude bereitete als er zu gab.
    >Dann lasst euch mal was schönes einfallen, wenn ihr uns schon mit eurer Anwesenheit bestraft!< , sagte Susan neckend.
    >Ihr erfahrt es selbstverständlich rechtzeitig von uns. Wir erwarten natürlich, dass ihr euch in eure feinste Abendgarderobe werft und eure besten Manieren aus dem Keller kramt.< Wovon träumte Eric denn eigentlich Nachts? Das wurde ja immer lustiger...
    >Aber natürlich, euer Hochwohlgeboren. Wir stehen ihnen stets zu Diensten und werden diesen Abend für sie beide einfach unvergesslich machen!< , schwärmte Susan... So weit man das schwärmen nennen konnte. Ich fand es jedenfalls gut.
    >So möchte ich das auch hören Ladys!< , sagte Danny lachend.
    Wir alberten noch eine Weile herum. Ich sah, dass Alex mit Snickers wieder kam.
    >Hey Alex!< , sagte ich und streichelte Snickers kurz am Köpfchen. Er war ganz nass. Scheinbar hatte er wieder Lust zum Schwimmen bekommen. Da würde sich Alex nachher bestimmt freuen, wenn Snickers in seinem Auto saß und ganz nass vor sich hin stank. Ich musste grinsen.
    >Hey Liss. Hab eure grandiose Niederlage mitbekommen.< , sagte er lächelnd. Mir war auch klar warum er grinste... Er dachte bestimmt dass ich auf Danny stehe, weil ich ihm vorhin so hinterher schaute... Aber das hatte er total falsch gedeutet... Das musste ich ihm mal in Ruhe erklären. Von dem schönen Fremden würde ich ihm aber nichts erzählen. Er würde nur in meinen Gedanken bleiben...
    >Du brauchst gar nicht so zu grinsen! Sei froh dass du nicht mit gespielt hast. Sonst müsstest du jetzt mit uns ausgehen!< Ich streckte ihm die Zunge raus und er tat dasselbe.
    >Wie sieht´s aus, wollen wir langsam
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